Folge 44

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/LhjUVyLGMGs

Du hast Recht, ein Tortenheber bringt es nicht. Wenn es aber ein Bratenwender gewesen wäre…
//youtu.be/7INSif-ylxw

Die Bravo-Flirttipps sind ja wohl unterirdisch.
Hab die zwar wegen den Nacktbildern nicht gelesen, aber man hat ja immer gesagt, dass die Mädchenzeitschriften sich da nicht so unterscheiden. Und ich hab jede Woche treu 1,30€ zur Tankstelle getragen.
Aber an solch schlechte Artikel kann ich mich nicht erinnern.

Der Klopfer hat sich übrigens jeden der Tipps einzeln vorgenommen und kommentiert.
Und Einen (von Hundert) fand er sogar sinnvoll :smiley:

Absolut lesenswert ^^

Sehr schöne Folge. „Die Woche in der Mopo“ hat mir sehr gefallen :wink:

Vielleicht könnte man das Segment auch einfach gleich in „Die Woche im Boulevard“ umbennen und jede Woche eine ander Zeitung betrachten :smiley:

Den Beitrag fand ich auch sehr gut. Wirklich viel war aus dem Magazin sicherlich nicht zu machen… Aber fand ich amüsant.

Insgesamt eine sehr gute Mischung aus allem, was Presseschlau für mich ausmacht :smiley:

Zwischen dieser und der letzten Folge liegen Lichtjahre! :slight_smile:

Das ist das, was Presseschlau für mich ausmacht. Die Standup-Comedy finde ich immer noch nicht so atemberaubend, war aber schon besser als letztes Mal. Liegt vielleicht aber auch daran, dass Bild/BZ/Mopo und Konsorten immer bei mir einen instant Brechreiz auslösen, den man nur schwer unterdrücken kann :wink:

Franz-Josef war wie immer top, auch sehr schön die Fake-Antwort eines Zuschauers. Die BRAVO-Tipps kannte ich noch gar nicht…oh Gott ist das ein Bullshit. Da negieren sich ja mehrfach zwei Tipps direkt hintereinander, wer hat das geschrieben? Teilweise klingen die Tipps auch so, als hätte sie ein Pädophiler geschrieben - große Augen machen und nach oben gucken, oooh ja. Fehlt nur noch, dass man zu lieben Onkels ins Auto steigen und deren Lutscherstangen probieren sollte :ugly

Sehr toll finde ich die Aussage, dass man ruhig auf Mädels stehen kann und nicht auf dieses Scheißblatt hören sollte. :smiley: Vielleicht schneide ich den Part mal aus und schicke ihn einer Freundin von mir, die unter 18 ist und sehr konservative Eltern hat. :mrgreen:

Die „Living“ war erwartungsgemäß langweilig. Aber trotzdem amüsant aufbereitet. Beiträge liegen dir eben einfach besser als BILD Live. :wink:

Eine deutliche Steigerung zur vorherigen Ausgabe.
Weiter so.

Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen: Eine Super Folge!

Der Bravo-Verriss war Toll! Das Blatt wird immer dämlicher.

Es wäre vielleicht eine Idee mal die verschiedenen Regionalausgaben der Bild oder der MoPo zu vergleichen. Du könntest die Zuschauer auffordern dir eine Regionalausgabe aus Ihrer Stadt zuzuschicken und darüber einen Beitrag machen.

Der Bericht über die Living war genial!

Was muss man rauchen um so einen Artikel über Tortenheber zu schreiben? WTF!

Und hab Ich da richtig gehört? Tine Hitler - Einmarsch in vier Wänden?!?

#shitstormalarm

Nein, wirklich: Eine klasse Verabschiedung in die Sommerpause!

[QUOTE=Taxi Driver;414387]Und hab Ich da richtig gehört? Tine Hitler - Einmarsch in vier Wänden?!?

#shitstormalarm[/QUOTE]

Das hat Lars aber von Switch geklaut :wink:

[QUOTE=t-dog;414417]Das hat Lars aber von Switch geklaut ;)[/QUOTE]
Nein, das war ein Sketch aus “Kargar trifft den Nagel” von 2007. :mrgreen:

Die Bravo Flirttips sind wohl seit 25 Jahren dieselben.
Das erklärt zumindest das Verhalten der Mitschülerinnen meines Jahrgangs.
Die coolen „Girls“ erkannten wir, in dem sie sich mit uns „abgaben“ und mit uns „abhingen“ und sich nicht so bescheuert benahmen wie die Anderen. 8)

Blöd fanden sie die Bravo sowieso, über haupt die Foto-Love-Story, die aber, haben wir uns immer angesehen und Sprechblasen entsprechend unserem Humor angefertigt, mit den „Girls“, der Begriff wurde damals schon verwendet und wir empfanden das „stockdeppert“ 8) Von Musik Tips für 13 jährige die Iron Maiden und Metallica hörten, will ich gar nicht anfangen.

Jetzt weiß ich warum sich die Anderen(=guter Teil) so bescheuert benahmen, „unsere Girls“ lasen mit uns das MAD Magazine :smiley: Sie kannten Bravo, das war ihnen „zu schwul“ was immer das 1991 bedeutet haben mag.

Der Leserbrief von Martin war angenehm zu hören und gut, daß mal Einer sagt, was so manch Einer denkt, weil die diffuse Angst, quasi öffentlich, zu viel offen zu legen, einen bremst.

Martin´s Wagner Emulation war auch cool, Applaus für Beides von mir hier aus Wien.
Ich mag Lars und seine Formate auch, aber der Brief war doch „recht kräftig“ was Emotionen angeht, „für unsere Zeit“ die ich nicht schätze, wenn Ausdrücke wie genannt als zu kräftig gelten.

In meiner Werte und Weltsicht eben denk ich mir das, schreiben näääh.Leider.
Vielleicht bin ich zu altbacken um sowas als Mann einem anderen Mann zu schreiben.

Saublöd, weiß ich, weil ja alles angeblich heute so tolerant sei, obwohl ich anderes wahrnehme. Exponiert man sein Denken macht man sich angreifbar, auch gegenüber hochvertrauten Verwandten, dieser Mangel an Vertrauen kann verheerend für persönliche Beziehungen sein.

Ich weiß, wieder von 100 auf 1000 gekommen. Aber den Gedanken musste ich zum Besten geben. Meiner Sozialisation sei Dank, daß man über alles reden kann, dann aber deswegen Ärger am Hals hat.
Meine Homophobie hab ich Dank Logik abgelegt. Man arbeitet weiter an sich.

[QUOTE=DeBe;414864]Meine Homophobie hab ich Dank Logik abgelegt. Man arbeitet weiter an sich.[/QUOTE]

Gute Arbeit.

Als ich noch jünger war, fand ich Schwule auch eklig - was vielleicht darin begründet lag, dass diese noch nicht so stark in den Medien vertreten waren und es irgendwie ein Tabuthema war. Niemand hat darüber geredet, außer Omi - die hat sich immer über den “Schweinkram” aufgeregt. :lol:

Bin älter geworden, habe einige nette Schwule kennengelernt und meine Meinung radikal geändert.

Nur gegen Feministen habe ich weiterhin was. (aber leider nichts Effektives)

schmatzler, alter Zeitgenosse.
Feminismus ist nicht so, wie Du denkst. Es hängt vom Erfahrungsbereich ab, denke ich. Man darf diese Bewegung nicht an Mitläufern wie Alice Schwarzer messen. Es sind persönliche Erfahrungswerte die ein objektives Urteil mit subjektiver Begründung erlauben.

Hängt auch von der Erfahrung mit Zeitgenossinnen ab, wie ich find.
Ich bin oldschool, also reaktionär erzogen worden. Mit 14 brach ich aus diesem Wertesystem aus, erster Anlaufpunkt war für mich das Ernst-Kirchweger-Haus in Wien 10.
Autonome Kommune wo auch Feministinnen dabei waren, die einen akzeptierten. Da hab ich auch logisch agiert.

Ich habe eine Frau als Boss, die kümmert sich mehr um meine Befindlichkeiten als ein Mann als Boss, da bricht immer der Konkurrenzkampf aus zwischen mir und ihm aus, das führt zu nix.

Da hab ich lieber eine Chefin die weiß Patienten wie mich anzugehen. Wenn die Qualifikation stimmt, ist mir eine „Frau Chefin“ lieber.

Funktioniert super, und der Futterneid ist nicht so hoch wie unter Männern, bei „uns Männern“ artet gleich alles in Wettbewerb und gegenseitiges Mobbing aus.
Kannst Du auch von einer weiblichen Kollegin das haben, was ich vorher beschrieb.

Aber ich hab Glück mit meiner Chefin wir werden schon „altes Ehepaar“ betrachtet obwohl da nicht die Spur von is, also wir haben nix miteinander, wie man so schön in Wien sagt.

Mit Männern muss ich im Beruf dauernd herumstreiten, mit weiblichen Personen nicht, die akzeptieren, einen mit Schwächen und so manchen „Vertuer“, wo ich bei einem Mann schon etliche Verwarnungen kassiert habe, wie geschehen. Also „meine Fehlbegutachtungsmappe“ ist nicht dicker geworden, dank meiner Chefin, die sagt, gut wir teilen uns das auf den Vermerk „im System auf“, wo dann neben einer Buchungszeile mein und ihr Namenskürzel als Buchungsgrund dasteht.

Ich bin absichtlich zu meiner jetzigen Chefin gegangen weil ich mit ihr besser arbeiten kann, meine Verwandten waren durch die Bank Cousinen, kaum Cousins, die waren sowieso immmer irgendwo die männlichen Verwandten, die Cousinen haben sich um mich gekümmert, ich dankte ihnen letztens auf skype dafür.

Im Kommismus waren Frauen Männern immer gleichgestellt, hab im alten Yugoslawien auch Erfahrungen gesammelt, was ja kommunistisch war, meine Tante war sogar in der DDR um denen „zu zeigen“ wie man Insulin aus der Bauchpeicheldrüse des Schweins für den Menschen raffiniert. Bis dahin kam es vom Hund, die jugoslawischen Chemiker, zu denen meine Tante gehörte, fanden das Know how.

Ich weiß von 10 auf 10.000 aber das ganze Bild ist besser als ein Kommentar. Man kann damit vielleicht Fragen beantworten die ein Kommentar aufwerfen würde :wink: