Hier kann darüber diskutiert werden!
Ich stimme Eurer Spielbewertung ohne das Spiel vorher gekannt zu haben voll zu. Ohne die beiden Experten wärt Ihr unter gegangen und die Beurteilung wäre eher negativ ausgefallen. Wie lange habt Ihr insgesamt für das Spiel gebraucht?
Wir haben etwa 3 Stunden gespielt. Lag aber vor allem daran, dass wir ja viel erklären mussten. Wenn das wegfällt, geht es in der Regel schneller. Und wenn es weniger Leute sind, die spielen, dann geht es auch schneller.
Hi,
Also da habt ihr euch ja mal an was radgewagt. Ich hab das schlimmste befürchtet, aber ihr hattet ja kompetente Hilfe. Wer waren die beiden? (Also ich meine damit: Wie heissen sie auf den einschlägigen Spielseiten, falls sie überhaupt im iNet aktiv sind?).
Wenn man solche Spiele mag und schon öfter mal was in dieser richtung gespielt hat, dann lässt sich auch Winter der Toten leicht auch selber an einem Abend „erarbeiten“ ohne ein „Waterloo“ zu erleben.
Mich hat Winter der Toten nicht so vom Hocker gehauen, weil es sehr viele Deatilregel hat, die letztendlich nichts im Spiel bewirken. Ich habe kein Problem mit Regelmonstern (was Winter der Toten bei leibe nicht ist), aber für mich müssen alle Regeln auch einen Sinn ergeben und etwas im Spiel bewirken. Die mehr oder weniger zweckfreien Zusatzlocken nennt man übrigens „chrome“ (weil es halt hübsch aussieht aber sonst keinen Zweck erfüllt).
Klasse Folge mit einem prima Spiel, wobei ich den Eindruck hatte das Holger und Nils da einiges abverlangt wurde. 
Habt euch für Novizen bei einem „Crackspiel“ prima geschlagen. Weiter so!
Bin schon auf Civilization gespannt (ich nehme an, da geht es um das Civ von FFG und nicht von AH/WDS oder gar von Eagle Games) - das ist ein ziemlich geniales Spiel. Aber euch nicht gerade eins für Anfänger.
Erarbeitet ihr euch das selber? Oder habt ihr da auch kompetente Hilfe?
Atti
Professor Lurch wird uns als 4. Spieler kompetent zur Seite stehen 
Ich hoffe nicht in seiner Rolle, weil er andernfalls
a) Euch die Regeln vollkommen falsch erklärt.
b) mit einem total beknackten Plan versucht die Weltherrschaft zu erreichen. Dies misslingt natürlich genauso wie sein Infiltrationsversuch in Folge 100 vom Studio.
Wegen a) gelingt es den anderen Mitspielern ebenfalls nicht zu gewinnen, weshalb die Welt zwangsläufig vor die Hunde geht. In diesem Fall wäre der Titel “Anarchy” oder “Incompentency” besser gewählt.
Ich wiederhole nochmal den Wunsch nach der zusätzlichen Veröffentlichung einer ungeschnittenen Fassung, auch wenn sie drei Stunden dauert. Die zusätzlichen Szenen brauchen auch nicht so aufwändig bearbeitet werden wie die eigentliche Folge.
Ein hervorragendes und sehr thematisches Spiel habt ihr da gespielt. Leider nicht ohne Fehler. 
Größere Fehler:
- Wenn bei den Spezialfähigkeiten vorher eine Zahl in Klammer steht, muss für das Ausführen ein entsprechender Würfel benutzt werden. So hätte Loretta bei 43:35 (und 1:05:00 und 1:37:30) keine zwei Nahrung in die Kolonie bringen dürfen, da dafür ein Würfel mit dem Wert 4+ [(4 ist ein Druckfehler)] benötigt worden wäre. Ebenso bei 53:35: Thomas hätte eine 5 oder 6 abgeben müssen um zwei Zombies zu töten (5+).
- Beim Aufdecken der Karten für die Krise muss vorher gemischt werden, damit ein eventueller Verräter nicht ersichtlich ist. (wurde dann ja erklärt :))
- Bei 51:20: Die Zombies kommen immer in der Reihenfolge von 1 aufsteigend ins Spiel. Da dies nicht mehr zu der Krise abhandeln gehört, hättet ihr von 1-4 Zombies stellen müssen, nicht auf 5,6,1 und 2.
- Jenny darf zwar beim Durchsuchen 3 zusätzliche Karten ziehen, aber nur eine davon behalten. (ungefähr bei 1:36:15, hörte sich so an, als ob vier Karten behalten wurden?)
Kleinere Fehler:
- Wer mit dem Durchsuchen eines Standortes nicht zufrieden ist, kann gegen Lärm weitersuchen um eine gewünschte Karte eventuell doch noch zu erhalten. Dieser Lärm kann aber in der Koloniephase zu zusätzlichen Zombies führen. (Wurde nach etwa einer Stunde doch noch erklärt).
- Am Anfang der Runde beim Würfeln müssen alle Spieler gleichzeitig würfeln, nicht erst wenn ihr an den Zug kommt. Somit sind mögliche Aktionen (abseits vom modifizieren des Würfelergebnisses) von allen bereits bekannt.
- 53:50: Beim Töten der Zombies geht es nicht reihum, der Spieler darf sich aussuchen welche Zombies er tötet.
- Fremde kommen nicht auf den Abfallstapel, es ist ein Ereignis.
- Holger hätte bei etwa 1:24:00 nicht die Karte an Nils geben dürfen, da es nicht Holgers Zug war. Im Gegenzug hätte allerdings Nils um diese Karte bitten können und hätte sie sofort ausspielen müssen, was so ja geschehen ist. Also alles gut.
- Spieler können sich auch gegenseitig angreifen, wurde nicht erklärt.
- Man kann nur gewinnen, wenn man sein geheimes Ziel erreicht hat. Holger hat also nicht halb gewonnen sondern verloren. Aber er hat die Genugtuung Nils und der Dame zum Sieg verholfen zu haben. Ist doch auch was wert.
- Wenn sich ein Schicksal für einen Spieler nicht erfüllt, sollte ihm das nicht mitgeteilt werden. So bleibt die Spannung bis zum Ende seines Spielzuges erhalten, dass ja doch noch immer etwas passieren könnte. Ansonsten ist die Spannung raus.
Stimmungsvolle Hausregel mit der wir immer spielen:
Bei Eintreten eines Schicksals (Crossroads im Englischen) lesen wir nicht die Auswirkungen der Möglichkeiten vor sondern lassen den entsprechenden Spieler entscheiden was er machen möchte, ohne dass er eben weiß, was passiert. Das macht das Spiel und das Schicksal spannender, thematischer und stimmungsvoller. Sehr zu empfehlen!
Und wenn ihr jetzt mit Zombies so schön angebandelt habt, ich glaube ich packe mal Zombicide ein und fahr zu euch nach Hamburg hoch.
[QUOTE=floppi;421519]Ein hervorragendes und sehr thematisches Spiel habt ihr da gespielt. Leider nicht ohne Fehler.
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Ja, das meiste ist mir auch nachdem wir gespielt haben aufgefallen und habe noch zu Simon gesagt: „Wann es dem ersten wohl auffällt?“
Aber da möchte ich den großartigen Nils (frei) zitieren: „Es wäre nicht Pasch-TV, wenn es nicht einen Fehler beim spielen gäbe!“
Das große Problem, das wir ja auch angesprochen habem, war halt, dass wir Sachen gemacht haben (wie die Sache mit dem Lärmmarker), die für uns ganz normal sind, die Holger und Nils aber vorher nicht wussten.
Aber uns hat es wirklich sehr Spass gemacht und ich hoffe, die Zuschauer konnten sehen, dass es ein tolles Spiel ist.
Autsch.
Zitat bei Minute 2:40: [I]“Zum Glück gibt es in der Schule keine Waffen.”[/I]
Aber die Heltherrschaft ist doch im Grund Spielziel. 
Atti
Nur mal ein Tipp am Rande, weil mir das in dieser Folge wieder vermehrt aufgefallen ist: Wenn man hinterher die Karten einblendet, muss man diese beim spielen doch nicht extra in die Kamera halten. So zieht sich alles noch mehr in die Länge und das Spielgeschehen würd ausgebremst.
Teilweise war es so, dass die Karte vorgelesen, eingeblendet und in die Kamera gehalten wurde und zwar nacheinander. Besser wäre es in dem Fall die Karte nicht in die Kamera zu halten und die Karte genau dann einzublenden, wenn der entsprechende Text vorgelesen wird.
Spiel fand ich übrigens super, aber es wirkte für mich als Zuschauer doch arg unübersichtlich. Kann die Einschätzung also voll und ganz nachvollziehen, dass man es mehrmals gespielt haben muss, um da voll durchzusteigen.
Ein für Zuschauer extrem langweiliges und kompliziertes Spiel, bei dem man beim ersten Zusehen so gut wie nichts nachvollziehen kann. Unterhaltsam ist was anderes.
Als Spieler aber sicherlich nicht ohne Reiz, wenn auch wahnsinnig kompliziert - da könnte der Spielspaß leicht auf der Strecke bleiben. Wenn selbst so erfahrene Spieler wie eure beiden Gäste noch nach mehrmaligem Spielen noch eine solche Masse an Fehlern machen:
[QUOTE=floppi;421519]Ein hervorragendes und sehr thematisches Spiel habt ihr da gespielt. Leider nicht ohne Fehler.
Größere Fehler:
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Kleinere Fehler:
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- […]
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Anmerkung von mir: tl;dr
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… dann ist das Spiel vielleicht doch etwas mit unnötigen Regeln überfrachtet!
Ich bin ehrlich: Ich lass das im Hintergrund laufen damit Ich nicht so allein bin :oops:
[QUOTE=Dosenstolz;423030]Ein für Zuschauer extrem langweiliges und kompliziertes Spiel, bei dem man beim ersten Zusehen so gut wie nichts nachvollziehen kann. Unterhaltsam ist was anderes.[/QUOTE]
Das Spiel ist tatsächlich überhaupt nicht kompliziert, es gibt nur eine begrenzte Zahl an Aktionen die man machen kann. Auf den Karten steht auch immer exakt das drauf, was man damit machen kann, man muss es halt nur beachten. Ich habe es kürzlich bei meinem Spieletreff mit Zweien gespielt, die davon noch nie gehört haben – hat einwandfrei funktioniert. Und ich hatte das Spiel selber zuvor erst 3-4 Mal gespielt.
Tolles Spiel, welches ich vorher noch nicht gekannt habe!
Wird auf jeden Fall bei mir bei in naher Zukunft bei nem Spieleabend auf den Tisch kommen!
lg
Corny83
Hab nur die ersten 45 Minuten gesehen. Das Spiel macht sicher Spaß, aber noch eine Stunde wollte ich davon nicht sehen ;). Nach einer Runde hab ich es auch so halbwegs kapiert. Wurde gut erklärt von Gästen.
Schöne, kurzweilige Sendung. Aber mal eine Frage:
Wann wird endlich mal der Abspann überarbeitet? Das sieht so unglaublich amateurhaft aus, wenn der Ersteller des Abspanns scheinbar nicht mal in der Lage ist, den Text mittig zu zentrieren. Das sind ein paar Klicks. Es ist schon seit Monaten so und ich hab es schon mehrmals angesprochen. Seit ihr nicht in der Lage einfachste Tools in eurem Schnittprogramm zu nutzen oder habt ihr keine 5 Minuten Zeit dafür? xD Bei anderen Sendung hopsen die einzelnen Namen immer in der Höhe rum. Das sieht genauso dämlich aus. Es mag jetzt auf den einen oder anderen vielleicht nach absurden Kleinigkeiten aussehen, aber es ist eigentlich nur ein Teil des gesamten Problems. Eure Texteinblendungen in den Sendungen sehen so ungläaublich amateurhaft und unüberlegt aus. Jeder halbwegs erfolgreiche YouTuber würde sich schämen sowas in seine Videos zu schneiden. Die Schriftarten, Farben und Größen wechseln ständig, die Formatierungen und vor allem Zentrierungen sind völlig unpassend und häufig stehen Texte einfach sinnlos im Bild rum. Ist es so viel Arbeit eine kleine hübsche und passende Oberfläche zu gestalten und darauf die Texte zu schreiben? Das könnte man dann einheitlich pro Magazin machen und fertig. Bei manchen Magazinen ist es ja nicht mal notwendig, weil es keine Einblendungen gibt.
Nochmal speziell zum Abspann: In Presseschlau habt ihr es richtig gemacht. Eine saubere, seriöse Schrift. Die Text sind exakt mittig zentriert und springen nicht in der Höhe. So wirkt es als ob man es mit professionellen Videocontent-Erstellern zu tun hat.