Pasch-TV Folge 428. Hier kann darüber diskutiert werden!
Bekanntermaßen geht es in „Black Stories“ darum, kleine Kriminalfälle zu lösen und mysteriöse Geschehnisse zu entschlüsseln. Die Brettspiel-Version ermöglicht es nun, kooperativ miteinander auf Spurensuche zu gehen. Dabei gilt es, Bilder und Hinweise richtig zu deuten und entsprechende Schlüsse zu ziehen.
Schöne Black-Stories-Variante, bei der man sich ideentechnisch etwas bei MicroMacro: Crime City bedient hat. Hat Spaß gemacht, mitzurätseln und euch beim laut Denken zuzuschauen.
Schönes Spiel. Torben ist natürlich der Mörder😂. Ich hab echt was übrig für „Black Stories“, und das Kooperative hier gefällt mir besonders gut. Danke für‘s Präsentieren
@Fernsehkritiker danke, dass ihr meinen Vorschlag aufgenommen habt. Ich hsbe die ersten 4 Fälle in kleiner Runde gespielt und muss sagen, dass ich sie deutlich logischer und intuitiver als viele separate Black Stories-Fälle finde, die oft sehr abgedreht sind.
Vielleicht liegt es auch am moderaten Schwierigkeitsgrad und den Hilfekarten, die man bei Bedarf nutzen kann. Wir wurden von Runde zu Runde punktemäßig besser.
Es gibt eine Spur aus Federn, die in die Herrentoilette führt (auf Bild 3 wo Mia gerade erst den Raum mit jemandem im Hühnerkostüm betritt). Die Federn sind von Fabian - sein Kostüm verliert Federn (siehe Bild 1). Außerdem trägt er eine Maske, der Fremde bei Mia aber nicht.
Was zum Kostüm bis jetzt noch gar nicht erwähnt würde ist, dass der Hahn auf dem einen Kostüm nach rechts und auf dem anderen nach links guckt. Es am Bier festzumachen, finde ich auch etwas weit hergeholt.
Ich wundere mich ein wenig, dass Ihr euch im Vergleich zu Fall 1 bei dem Fall auf dem Schiff so schnell mit der Auflösung begnügt habt. Die Ausgangsthese war ja: „Als der Kapitän die Brücke betrat, wusste er, dass der Maschinist tot ist“. Das ist, meiner Meinung nach, etwas weit hergeholt. In der Auflösung heißt es ja dann auch nur noch „…dass etwas nicht stimmt“. Man könnte auch sagen, der Kapitän hätte auf der Brücke noch überhaupt rein gar nichts denken oder wissen können. Der Maschinist ist nicht zur Besprechung erschienen, hat seine Aufgaben nicht erledigt und sein Ausweis liegt unter dem Stuhl. Er hätte auch einfach verschlafen haben, oder nicht? Zumal der Kapitän ja offenbar wusste, dass sein Maschinist nach Feierabend noch eine Runde zockt.
Da fand ich Fall 1 schlüssiger. Auch wenn tatsächlich nichts zu Torbens Kostüm gesagt wurde
Warum soll es weit hergeholt sein es am Bier festzumachen? Absolut logisch. Zumal man Fabians Gesicht am Anfang und in der Toilette nicht sieht also weiß man tatsächlich überhaupt nicht ob das Fabian auf der Party zusammen mit Mia ist.
Das einzige, was in der Geschichte nicht explizit gezeigt wird, ist wie Torben auf die Toilette kommt. Aber gerade weil es eine Kostümparty ist liegt halt die Vermutung nahe dass er einfach ein Kostüm angezogen hat und sich damit auf die Toilette geschlichen hat unbemerkt.
Naja den Ausweis random auf der Brücke verloren zu haben nachts klingt aber unrealistisch. Es wird eher so gewesen sein, dass der Kapitän die Brücke betritt, er sieht die anderen Crew-Mitglieder bei der Besprechung sitzen und bei Miller ist nebendran der Ausweis von Mitchel auf dem Boden und er weiß dass die Reling gestrichen wurde am Tag vorher und sieht auf Miller Stuhl die Farbe der Reling. Zusammen mit dem Kesseldruck-Hinweis auf dem Bildschirm kann der Kapitän sich denken dass Miller den Maschinist getötet und über die Reling geworfen hat wenn er ein bisschen 1 und 1 zusammenzählen kann. Miller würde ja wohl kaum den Ausweis von Mitchel mitnehmen wenn er ihn nur bewusstslos geschlagen hätte.