Folge 410: Tatort

Freddy Schenk hat unter Kommissar Klefisch sein Handwerk gelernt :stuck_out_tongue_winking_eye
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Für alle Felmy/Haferkamp-Fans bestimmt interessant https://youtu.be/6GMhXAgGkNU?si=Os81LhafvXTYcPhD

Ebenso das hier: https://www.youtube.com/watch?v=JTtGAQlTPeA - da kommt am Ende auch die Kritik von Felmy an dem Plakat-Gag von Schimanski.

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Meine Lieblingsfolge ist „Stau“. Sie hat die Intensität eines Kammerspiels ohne eines zu sein.

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Genau.

Als Olli diese Information über Felmys Vater erzählte kam mir dieser Trailer in den Kopf https://youtu.be/YnLd1-H_Uvk?si=KFAPUz8OeO8PUvBB

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Wer war denn der schlechteste Tatort-Kommissar bzw. schlechtestes Tatort-Ermittlerduo aller Zeiten? Da ich aus Berlin komme, nominiere ich mal Winfried Glatzeder als Ernst Roiter und Robinson Reichel als Michail „Zorro“ Zorowski. Wer ist anderer Meinung?

Der schlechteste Kommissar?
Du hast Till Schweiger vergessen :wink:

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Bin ja auch gebürtiger Berliner, den Glatzeder mochte ich jedoch sehr. Dass er so verheizt wurde durch die groteske Billig-Produktion der SFB-Tatorte dieser Zeit, war ja nicht seine Schuld, er hat seinen Job toll gemacht. Auch „Ein Hauch von Hollywood“ war m.E. nicht so schlecht wie er gemacht wurde. War halt ein frühes Experiment einer Tatort-Parodie.

Die schwächsten Ermittler für mich sind Gerber aus den 70ern und Brinkmann (von 1987 bis 2001). Bei Gerber waren alle und bei Brinkmann die meisten Tatorte so spannend wie eingeschlafene Füße. Ausnahme bei Brinkmann war „Der Heckenschütze“, der war gut, wäre aber mit einem anderen Ermittler wohl noch besser gewesen.

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Der Ausschnitt ist natürlich Legende. Wie man (insbesondere in meinen frühen) Studio-Auftritten sieht, ist Berti Vogts mein schauspielerisches Vorbild. :rofl:

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Du hast Berti schon lang hinter dir ( schauspielerisch) gelassen :smiley:

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Ich konnte mich nie mit anderen Tatorten ausser von Krug und George anfreunden. Bin und bleib halt n 80er Jung. :smiley:
„Das Mädchen auf der Treppe“ ist zudem wegen der eindringlichen Musik von Tangerine Dream eine meiner Lieblingsfolgen.

Ansonsten sind mir die Folgen eben auch wegen der Musik im Gedächtnis geblieben wie „Midnight Lady“ und „Faust auf Faust“ aus dem Film.

…und sind wir ehrlich. Reifezeugnis ist NUR wegen Kinski so interessant und berühmt und bekannt, die Folge selber finde ich eher so mittel…

Frau Kinski hat Wolfgang Petersen soviel zu verdanken und jetzt so eine Nummer abzuziehen ist :poop: :poop:

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Hinsichtlich Glatzeder will ich dir nicht widersprechen. Mir ist aber diese schlechte Kameraführung in Erinnerung geblieben, die letztlich sicher einen großen Einfluss auf das Urteil vieler Zuschauer hatte.

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Hab mir grad die oben erwähnte Folge ,Der Boss’ angesehen.
Etwas kurz, aber gar nicht so schlecht.
Was mir aufgefallen ist: Der Kommissar spielt eigentlich kaum eine Rolle.
Vielleicht irre ich mich, aber hatten in den alten Folgen die Ermittler nicht generell weniger screentime als heute?
Damals stand oft mehr das Verbrechen im Mittelpunkt und nicht der Kommissar.

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Den Eindruck kann ich, gerade bei den 70er-Tatorten, bestätigen, auch wenn es ein wenig vom Ermittler abhängig ist.

Während bspw. Kressin (Sieghardt Rupp) oder Veigl (Gustl Bayrhammer) in ihren Tatorten sehr stark repräsentiert waren, tauchen Ermittler wie Finke (Klaus Schwarzkopf), Lutz (Werner Schumacher) oder auch Konrad (Klaus Höhne) in ihren ersten Tatorten nur in ein paar Szenen auf.

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…zu Inspektor Marek (Fritz Eckhardt):

Hier erzählt er kurz wie er zu dieser Rolle kam:

Der von Olli erwähnte letzte Marek-Krimi (außerhalb der Tatort-Reihe) ist auf Amazon als Stream oder DVD erhältlich (erschienen von „Pidax“):

Mord im Wald (1992) - gedreht anlässlich seines 85. Geburtstags.

Ich erinnere mich dass er dem Sender „Premiere“ zu diesem Geburtstag ein Interview gab und erzählte dass er gerade dabei sei Drehbücher für eine neue Serie zu schreiben. Es sollte ein Pendant zu den

„Golden Girls“

werden und er wollte es

„Golden Boys“

nennen.

Dazu kam es aber nicht mehr. Er ist am Silvestertag 1995 verstorben.

Er dürfte der einzige Ermittler sein der sämtliche Fälle selbst geschrieben hat - teilweise hat er auch Drehbücher für Tatort-Kollegen geschrieben (z.B. die Abschiedsfolge für Kommissar Lutz (Werner Schumacher mit Frank Strecker für den Süddeutschen Rundfunk) „Einer sah den Mörder“ - Folge 178 von 1986.

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:thinking: :


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