Wort(e) zum Montag Folge 41. Hier kann darüber diskutiert werden!
Erneut entführt uns Gerd J.Pohl in das ehemalige Kloster Heisterbach nahe Bonn, von dem heute nur noch eine Ruine steht. Vorgetragen wird die Geschichte „Der alte Abt“. Darin geht es um einen alten geistlichen Mann, der im Kloster dem Tod schon sehr nahe ist und eigentlich nur noch darauf wartet, dass Gott ihn endlich zu sich holt.
An der Bücherhalle Wandsbek (letzteres gesprochen mit langem e) komme ich regelmäßig vorbei.
Seit Neuestem muss ich dabei an Gerd J. Pohl denken. 
Der Hintergrund ist aber trotzdem nur Greenscreen, oder?
nein 
dann bräuchten wir nicht in der Bücherhalle zu drehen
Wie die letzte Heisterbach-Sage, hat mir auch diese gut gefallen. Nach etwas Recherche habe ich die Original-Sage gefunden, wie sie von Otto Schell 1897 im Buch „Bergische Sagen“ veröffentlicht wurde. Da hat Gerd Pohl die Sage doch bedeutend spannender umgesetzt. Das zeigt mal wieder sein erzählerisches Talent.
Und ein Gedicht/Liedtext von Christan Reinhold (1813 - 1856) habe ich noch entdeckt.
Offenbar hat Gerd der Original-Sage außerdem eine eigene Pointe hinzugefügt.
Ich bitte dich … er ist seit Wochen vor demselben Hintregrund zu sehen.
So lange kann er gar nicht in Hamburg gewesen sein.
