Pantoffelkino Folge 406. Hier kann darüber diskutiert werden!
Lars und Rike mögen Animationsfilme - vor allem wenn sie ein bisschen ungewöhnlich sind. Fünf davon stellen die beiden vor. Die Werke kommen von verschiedenen Kontinenten. Asien ist dabei, ebenso Südamerika. Aus Großbritannien stammt das Hunde-Drama „Die Hunde sind los“. Und auch Deutschland ist vertreten: mit dem Katzenkrimi „Felidae“.
„Die Hunde Sind Los“ hatte ich ja schon mehrmals vorgeschlagen 
Kam aber nie gut an.
Ich habe den in voller Länge und HD mit Deutscher Synchro. Im Kino und auf VHS war er ursprünglich mit 103 Minuten ungekürzt, auf DVD dann stark geschnitten.
Wir hatten den damals auf Betamax und den Soundtrack hatte ich auch auf LP.
Das Ende im Buch ist nicht so finster wie im Film, was daran liegt, dass der Film auf einer früheren Version des Manuskriptes basiert. Das veröffentlichte Buch hatte Adams auf drängen seines Verlegers abgeschwächt. Will ich hier aber nicht spoilern 
Kann in der IMDb Trivia zum Film nachlesen, wer will.
Felidae mag ich auch, hab ich auf DVD. Leider gibt es hier keinen HD Release.
Boy George
Felidae und „Die Hunde sind los“ sind demnach die Katzen- und Hundeversionen von Watership Down!! 
Stellt euch mal einen Crossoverfilm vor!!
Ein animierter Kriegsfilm zwischen Katzen, Hasen und Hunden! 
Mein Vater ist Anfang des 20. Jahrhunderts auf einem Bauernhof aufgewachsen.
Er hatte sechs Geschwister.
Die meisten waren dunkelhaarig wie er selbst.
Nur der Älteste war blond. Prügel gehörten da zu den üblichen Umgangsformen.
Aber der Blonde hatte besonders darunter zu leiden …
Meine Großmutter ist dann auch recht früh verstorben.
Sie war sehr krank.
Ich bin ein Anhänger der Idee, Werk und Autor weitgehend zu trennen.
Bei Felidae sollte man das unbedingt, der Film ist einzigartig (das Buch habe ich nicht gelesen).
Klar kann man auch in Felidae rechtes biologistisches rassistisches sozialdarwinistisches und sonstwas Gedankengut reininterpretieren, aber die „Bösen“ verlieren ja dann auch.
Ja, ich habe auch gemerkt das ich Werk und Autor trennen kann seit ich einmal ein von Hitler gemaltes Bild gesehen habe, welches ich eigentlich ganz schön fand.Trotzdem bin ich kein Nazi geworden.
Muss ich auch trennen, sonst könnte ich so tolle Sachen wie zB felidae (Buch ist auch sehr gut), die Comics von Herge, die Filme von Allen und Polanski nicht mehr richtig genießen.
Schöne Folge mal was anderes 
Sehr interessante Folge, Animationsfilme werden generell sehr unterschätzt, besonders natürlich Animefilme. Wundert mich, dass anscheinend nicht mehr Leute Lust auf das Thema hatten. „Herrscher der Zeit“ oder „Der wllde Planet“ von René Laloux wären auch mal eine Besprechung wert.
An Lars und Rieke, ich vermisse allerdings den Film
Mrs. Brisby und das Geheimniss von Nimh.
Und ich liebe das letzte Einhorn.
90S VIBES! 
(auch wenn ich auch diese Filme, glaube ich, in den 80ern entstanden sind!? 
Aber das ist für mich trotzdem Kindheit durch Wiederaustrahlungen etc) ^^
Ohh man da habt ihr mich ja echt gekriegt mit der Folge.
So viele außergewöhnliche, im Seh-Verhalten transformierende Filme auf einmal.
Ich kannte nur Felidae, alle Anderen waren mir neu. Super vielen Dank für die Empfehlungen!
Was Stop-Motion angeht kann ich euch auch das bislang „noch“ unfertige Werk „Шине́ль, Shinyél’“ (The Overcoat) von Francheska Yarbusova und Yuri Norstein empfehlen. Ganze 40 Jahre (!) ist dieser Film schon in der Mache.
Eine sehr lohnenswerte Dokumentation gibt es auf dem yt Channel: „Atrocity Guide“ (der Channel ist sehr zu empfehlen, einer meiner most favorites): https://www.youtube.com/watch?v=73hip3pz0Xs
Nochmals vielen Dank für die Folge.
Felidae könnte ich mir mal wieder anschauen. Habe ich damals gesehen, aber kaum noch eine Erinnerung dran. Ich glaube, Die Hunde sind los und Farm der Tiere haben mich als Kind so verstört, dass ich bis heute Geschichten mit sprechenden Tieren eigentlich nicht besonders mag.
Generell bin ich mehr ein Freund von Stop Motion, Marionetten und Puppentrick. La Casa Lobo steht auch noch auf meiner Liste. Allerdings scheint man den gar nicht so leicht irgendwo sehen zu können. Das ist mir immer ein Rätsel, wenn man Filme macht, die dann aber weitgehend unzugänglich bleiben. Wenn man keinen Vertrieb findet, kann man Filme heutzutage ja auch relativ einfach selbst vermarkten.
Was Stop Motion anbelangt, sei Mad God von Phil Tippet empfohlen. Ein wilder Trip, an dem mit Unterbrechungen 30 Jahre lang gearbeitet wurde (was man dem Film nicht anmerkt). Aber vorsicht, das ist ein Film für die Augen. Es gibt keine Dialoge und nur einen Hauch von Handlung.
Ich hab mir die Folge erst heute angeschaut. Außer The Wolf House und Cat Soup kannte ich die Filme. Alle drei finde ich verdammt gelungen.
Vielen Dank für die tolle Folge, aber ich befürchte schon, das sie nicht gerade die meisten Abrufe haben wird, wohl einfach zu speziell. Wundert mich das nicht zumindest Volker dabei war, aber ihr zwei funktioniert auch als Dou.
Von mir beide Daumen nach oben