Folge 40: Held der Steine

Sprechplanet Folge 40. Hier kann darüber diskutiert werden!

Wenn es um das Thema LEGO geht, kommt auf YouTube niemand am Held der Steine vorbei. Thomas Panke, dessen kleiner Laden in Frankfurt bundesweit bekannt ist, hat mehr als 300.000 Abonnenten und begeistert durch seine leidenschaftlichen Vorträge über Klemmbausteine. Dabei spielt LEGO selbst eine immer kleinere Rolle, denn der Konzern hat es sich kräftig mit ihm verscherzt.

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Held der Gebeine :grin: :stuck_out_tongue:, bisher gute Sendung und sehr unterhaltsam und informativ.

Vor 2 Jahren habe ich mir die London Tower Bridge gekauft, zu Weihnachten habe ich Big Ben geschenkt bekommen und in den nächsten Tagen kommt noch das Harry Potter Hogwarts Set dazu.

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Super Sendung

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Richtig klasse Folge.
Ich kannte ihn (von der Berichterstattung bzgl. LEGO mal abgesehen) vorher nicht.
Ein sehr entspannter, fachlich hervorragender und eloquenter Gast.
War ne Freude zuzuschauen.

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Danke, sehr lieb von Euch!

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Also ich sage ja immer „Held der Schweine“. Insbesondere dann, wenn seine Rotte auf der Facebook-Seite von LEGO(R) aufschlägt :stuck_out_tongue: .

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Es war ganz wunderbar!

Super Interview mit einem tollen Menschen. Ich habe mit Lego/Klemmbausteinen seit etlichen Jahren nichts mehr tun tun, aber die Helden-Videos schaue ich alle. Mittlerweile weiß ich mehr über die Frankfurter Verkehrsinfrastruktur, als ich es mir je hätte ausmalen können :wink: .

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Ich fands auch super! :grinning:

Als jemand der auch einen kleinen eigenen Laden führt, bzw. auch mal sehr klein angefangen hat konnte ich vieles was Thomas erzählt hat gut nachvollziehen und hatte ähnliche Entscheidungen zu treffen.
Wie zum Beispiel die grundsätzliche Überzeugung lieber mit etwas zu handeln womit man sich auskennt und wofür die Leute gern, statt nur notgedrungen ihr Geld ausgeben.

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Julian, heute ist ein fantastischer Tag! Richtig tolle 79 Minuten mit Thomas Panke. Das war das mit Abstand interessanteste Interview mit dem Helden, das ich bisher gesehen habe. Entweder wird mit ihm nur über Lego abgenerdet oder er wird in der Mainstreampresse oberflächlich zu irgendwelchen akuten Rechtsstreitigkeiten befragt. Um so abwechslungsreicher deine Fragen, bei denen man sehen konnte mit welchem intelligenten und durchdachten Konzept Panke an die Sache mit dem Laden herangegangen ist. Und auch schön mal nur eine reduzierte Dosis des Thomas’schen Zynismus zu erleben :wink: . Ganz genau so ist es!

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Ich kann mich dem ganzen Lob über diese Folge nur anschließen!
Bei diesem Gast konnte man das aber eigentlich auch so voraussetzen und deswegen hatte ich dementsprechende Erwartungen. Oft erlebt man jedoch bei solchen Erwartungen am Ende die eine oder andere Enttäuschung, aber dies war hier nicht der Fall und umso schöner ist es wenn die Erwartungen erfüllt werden konnten.

Eine wirklich rundum gelungene Folge, die ich mir nicht zum letzten Mal angesehen habe.

Danke Julian :julian:!

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Wirklich ganz tolle Folge.

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Leider nicht viel neues

Tolle Folge, Toller Gast (ihn kannte ich vorher) Aber der Julia auch 1a. Das macht ja Lust auf mehr :wink: Die Helden Videos schaffe ich kaum noch, ich bin gespannt was im neuen Helden Kanal auf uns wartet. - Aber ich denk : ES WIRD GROßARTIG

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Vielen Dank. Besonders, da Du ihn ja mehrfach vorgeschlagen und demnach sicher hohe Erwartungen hattest.

Freut mich, dass die Folge so gut ankommt.

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Sehr schöne Folge. Verstehe zwar nicht, wieso die einem Nintendo N&B Block doch sehr ähnlich sehenden Noppen auf dem Shirt an LEGO erinnern, aber was solls. Werden die Dänen schon wissen.

(Bevor sich noch jemand aufregt: Das ist ein Scherz oben! In Wirklichkeit ist es natürlich haarsträubend, dass sich LEGO da echauffiert. Die sollen doch froh sein, dass es da einen Fachhändler hat, der ihre Sachen einfach aus reinem „Liebesdienst“, um es mal krass auszudrücken, als einzige Ware in seinem Laden hatte.)

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Kenne diesen Mann zwar nur von Holgers Berichterstattung durch diesen Krach mit LEGO, aber waren sehr angenehme 80 Minuten.

Fand es erfrischend mal solche Aussagen von einem Geschäftsführer zu hören. Dass ein Geschäft nur 3 Tage im Monat offen hat, ist eigentlich absurd, aber dem Interview nach hat sich das gut entwickelt von seiner Seite aus, aber auch von der Kundschaft.

Mein Sohn ist übrigens im LEGO Alter angekommen und nach paar gekauften Sets muss ich echt sagen, dass LEGO echt kaum noch das Geld wert ist. die Preise sind einach nur unverschämt und als Kind hatte ich ein halbes Kilo von diversen Steinen und konnte damit geile Sachen bauen. Das von heute hat zu 70% unikate Einzelteile, die du kaum anderswie benutzen kannst. Zudem ist das Material echt schlecht, viel zu poliert, da fällt vieles einfach auseinander.

Da bringt mir als Vater Playmobil viel mehr Spass, denn es hat aufregendere Sets, und ist viel besser spielbar durch die Grösse.

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Das war meiner Meinung nach schon immer der einzige echte Nachteil den Lego hatte, es ist im Maßstab schlicht zu klein. Für Kleinkinderhände geht es grade noch so (jedenfalls damals als die typische Spielbreite noch bei ca. 6-8 Noppen lag). Aber für „zusammen“ spielen oder wenn die Kinder etwas älter geworden sind ist es, grade heute wo die Spielbreite meist nur noch 4 Noppen ist, nicht besonders gut geeignet. Da hat Playmobil den Vorteil. Natürlich hat Lego einen riesen Haufen anderer Vorteile, aber dieser eine Nachteil macht viel aus finde ich.

Dennoch, nach meinen Darkages habe ich hier auch wieder um 80kg Lego. :slight_smile:

Ich geb das übrigens auch ab. Wenn hier Afols rumlaufen, ich kann euch gern ma meine Rebrickable Datenbank mit den grob 45000 momentan eingetragenen Teilen geben. Könnt euch was raussuchen, man wird sich sicherlich einig.

Da muss man Lego mal in Schutz nehmen bzw. das relativieren. Lego war auch zu unserer Zeit schon ein sehr teures Spielzeug, das haben wir nur nicht so in Erinnerung weil wir es nicht waren die es bezahlen mussten sondern unsere Eltern. Das reale Preisniveau hat sich seit damals eigentlich nicht wirklich verändert. Allerdings die Produktpalette. Was es heute quasi garnicht mehr gibt sind die „Miniszenen“ für „5 Mark“. Das verstärkt den Eindruck heutiger Eltern das Lego „teuer“ ist weil man immer mindestens 10€ ausgeben muss (Sammelfiguren ausgenommen).

Nachtrag: Natürlich gibt es heute aber auch einige preisliche „Ausreißer“, da es damals keine Lizenzen gab und nicht so viele Themen. Diese sind natürlich auch hauptsächlich mit für den Eindruck verantwortlich.

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Klar, das macht Sinn, aber meine Eltern haben mir nie im Leben überteuertes Spielzeug gekauft (haben die mir auch klar gemacht), LEGOs hatte ich aber trotzdem viele. Auch damals gab es sehr teure Sets, kann mich noch erinnern, dass ich dieses Schiff echt haben wollte

, aber nie im Leben gedacht hätte, dass ich es mal bekomme, weil es einfach zu krass teuer war. Hab es aber dann bekommen und später kam raus, dass mein Vater es auf eine Dienstreise gekauft hat, weil es dort viel günstiger war :smiley:

Es ist echt frustrierend. Ich kann der Scheiss Figur keine Mütze anbringen, weil es in meinen Fingern nach 2 mal bewegen wieder abfällt. Bei Playmobil geht auch der Spielspass gleich los, denn man muss nicht ständig an den Sets rumreparieren, bis es los gehen kann.
Playmobil ist auch nicht günstig, aber zumindest ein klein bisschen billiger und es macht mir und dem Kind auch einfach mehr Spass.

Bei LEGO kaufe ich wenn überhaupt nur noch diese Sets wo nur Bauteile drin sind, denn so macht mir das Ganze nur noch Sinn

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Dir is aber schon der Widerspruch in der Aussage klar oder?

Das Schiff hatte ich und ja das war teuer, ich meine es lag bei 90 Mark. Der Held macht ja grade sein Burgenspecial und hat da grade die Black Monarch Burg besprochen.

Die hatte ich auch. Die hat damals (1988 o. 89) 150 Mark gekostet iirc. Die ist quasi „nackt“ hat im Innenraum kein Zubehör und besteht fast nur aus „normalen“ Steinen.

Eine heutige Version der Burg wäre in ihrer Spieltiefe verringert (sieht man z.B. an der 2013er da sind innen keine Baseplates mehr) allerdings mit mehr Teilen und Zubehör ausgerüstet und würde preislich sogar vermutlich nur um 90-110€ kosten (wenn man sich an der letzten Burg orientiert die Lego 2013 rausbrachte)

Insofern ist es also „genauso“ teuer, möglicherweise real sogar günstiger, müsste man ma ausrechnen mit Inflation usw.

Naja, dafür hat Playmobil halt andere Nachteile, aber das weißt du ja selbst. Ich bin auch niemand der sagt das eine is doof und das andere toll. Beide „Systeme“ haben Vor und Nachteile und beide sprechen in ihrer Konzeption auch unterschiedliche Gebiete an und das ist völlig ok so.

Ich würde sagen Playmobil ist „preiswert“ im wahren Sinn des Wortes und Lego ist manchmal „teuer“, selten „überteuer“ und oft leicht über „preiswert“ (im Sinne von nicht mehr ganz preiswert). Denn auch wenn z.B. 20€ für nen Haufen Plastik theoretisch viel Geld sind, ist es halt einfach immernoch so das das Zeug uns alle überleben wird (Stichwort Haltbarkeit) und man fast unbegrenzte Möglichkeiten hat (grade als Kind wo die Fantasie viele Lücken füllt) neues zu bauen, auch heute noch und wenn man diesen Gedanken in die Kalkulation einbezieht ist der Preis schonwieder mit ganz anderen Augen zu betrachten.

Jeder von uns hatte das typische 30-100 Mark ferngesteuerte Auto, das hat nen halbes Jahr gehalten, hat laufende Kosten verursacht und konnte nur eine Sache und wurde irgendwann vergessen oder in den Müll geworfen. Mit Lego (und auch Playmobil) hat man jahrelang gespielt und es kann einen auch heute noch begeistern (wobei das natürlich auf Grund der Konzeption eher für Lego gilt als für Playmobil).

Der Witz ist ja das grade „die“ (subjektiv) nicht in der „preiswert“ Kategorie laufen, zumindest wenn man nur den reinen Materialwert und so anschaut. Auf lange Sicht sieht das bei denen natürlich auch wieder anders aus. Creator kann man auch immernoch bedenkenlos kaufen.

Man kann auch mal schauen wie das bei heutigen Sets so ist die vergleichbar sind. Das heutige Ninjago ist ja für die Kids von heute das was für uns damals die Ritter waren und wenn man sich das anschaut. Ja, Spieltiefe ist verringert, ja es sind mehr Sonderteile, aber es ist auch mit wesentlich mehr Details versehen, besseren Drucken und insgesamt mehr Teilen.

Ja, das kostet grob 200€. Wenn man das aber in Relation zu den 150 Mark von der Black Monarch setzt ist das eigentlich der selbe Preis wie damals.

Das ist halt einfach ein typisches „highend“ Weihnachtsgeschenk und das waren die großen Sets schon immer.

Damals war es aber halt so das es von den großen Sets über mehrere Jahre dann die selben gab und auch nur 3 verschiedene oder so. Wohingegen heute die hochpreisigen großen Sets quasi jährlich gewechselt werden und es insgesamt grob 10 verschiedene gibt. Das is auch nen Resultat der Internationalisierung und Globalisierung von Lego. Es gibt dadurch einfach „so viel Zeug“ und die Rotation ist so schnell das einem stark auffällt was da so durchgeprügelt wird, es öfters mal „nicht so tolle Sets“ gibt und insgesamt der Eindruck entsteht das alles unfassbar teuer ist.

Der „teuer“ Gedanke rührt auch daher das es heutzutage quasi unmöglich ist in einem Gebiet „alles“ zu haben. Damals war es noch möglich alles von (z.B. Black Monarch Serie) Castle zu haben, mit Geburtstag, Weihnachten, Ostern, Taschengeld und so zusammen, bestand die Möglichkeit. Heute würde es ein „Vermögen“ kosten z.B. alles von Star Wars oder Ninjago oder so haben zu wollen. Da man es (als Kind) aber natürlich gerne alles hätte belagert man die Eltern damit und die sehen einfach das es insgesamt jenseits von Gut und Böse ist das alles zu kaufen weil es in Summe einfach unfassbar viel Geld wäre und das befeuert wieder den Gedanken „Kann denn Set X nicht 10€ günstiger sein, ich würd meinem Kind gerne die Wünsche erfüllen?!“. obwohl sich wie gesagt eigentlich am Preisniveau nichts/kaum etwas verändert hat, die Palette ist nur einfach viel breiter geworden.

Der Markt der LEGO am meisten geschadet hat ist meiner Meinung nach übrigens der amerikanische. Die Ausrichtung und anpassung der Palette auf diesen führt in Europa zu negativen Resultaten (Stichwort Superhelden für 5 jährige die die Filme nicht sehen dürfen, oder rosa pink Flut bei Friends, harte Genderschiene, typisch amerikanisch). Wohingegen der asiatische und europäische Markt mit soetwas wie Ninjago völlig konform gehen.

Ich bin der Meinung Lego sollte schrumpfen und weniger in die Breite gehen und stattdessen mehr in die Tiefe.

Ich würde jungen Eltern übrigens immer dazu raten mit Duplo oder Playmobil anzufangen (Playmobil wegen der größeren Teile im vergleich mit normalem Lego) und dann mit 4 oder so auf normales Lego (Creator und dann System) umzuschwenken, weil letzendlich Lego das „kreativere“ Spielzeug im vergleich zu Playmobil ist und die frühe „Rollenspielphase“ mit Duplo bzw. Playmobil gut abgedeckt werden kann und im späteren Alter andere Dinge wichtiger werden, das Rollenspiel dann aber auch durch Lego gut abgedeckt werden kann. Und auch wie der Held würde ich dazu raten am Anfang einfach Konvolute auf Ebay (Lego/Duplo kann man in der Maschine waschen!) zu schießen und das dann zu Portionieren. Ein 2 oder 3 jähriger braucht weder ein 100€ Duplo oder Playmobil Set (erst recht keine Lizenzthemen) und auch nicht 5kg auf einmal. Einfach 5kg Lego (oder eben Duplo) Konvolut für 50€ auf Ebay kaufen und immer mal wieder nen paar Teile an die Kids geben und mit ihnen zusammen entdecken was man für Spaß mit denen haben kann. Eisenbahn bei Duplo funzt z.B. mit Kindern immer. Kauft euch nen Konvolut mit ner Menge Schienen und normalen Klötzen. Gebt eurem Kind nen Zug und ein paar Schienen und Klötze und jeden Sonntag 6 weitere Schienen aus dem Konvolut, oder wie auch immer, ihr versteht was ich meine.

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Habe ich das richtig verstanden. Der Mann hat seinen Laden an 2-3 Tagen im Monat auf, macht Lego Videos und demnächst der „Held entdeckt die Welt“. Mal ne Frage, von was lebt der? Von dem Gewinn aus den drei Verkaufstagen (und ich nehme nicht an, dass da Busladungsweise die Leute dann Schlange stehen und Sets für je 400-500 Euro kaufen) oder dem bißchen Youtubewerbung.

Ansonsten ganz nett, der Plausch, und ich wünsche MG und dem Format, dass jetzt mindestens die Hälfte der kostenlosen Probeabonnenten auch da bleiben.

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