Folge 395: Aktuelle Neuheiten: u.a. Oppenheimer, Der Killer, Equalizer 3

Mir hat „Equalizer 3“ sehr gut gefallen.
Denzel Washington legt sich mit der italienischen Mafia an!
SUPER !! :sunglasses: :+1:t3:

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Oppenheimer ist ein Film, der wirklich sehr gut im Kino funktioniert aufgrund der bombastischen Bilder. Auch die Inszenierung der Zündung der ersten Bombe in der Wüste und die „Nachwehen“ danach war genial. Man hätte es eben auch anders inszenieren können, aber ich war richtig begeistert. Kein Film hat mich in diesem Jahr so sehr gefesselt wie diese Geschichte.

„It’s a wonderful knife“ klingt durchaus interessant, aber ich weiß nicht, ob ich mir das geben soll. „Happy death day“ hat mich seinerzeit nicht überzeugt.

Ich persönlich fand HDD wesentlich besser.

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Happy Death Day ist super.

It‘s a Wonderful Knife will sich einerseits selbst sehr ernst nehmen, kommt dann aber mit extremen Justin Long Overacting um die Ecke und auch das Finale wirkt eher trashig. Der Film läuft halt so durch.

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The Killer hätte ich tatsächlich auch noch besser gefunden, wenn Fincher auf den Off-Monolog verzichtet hätte. Fassbender spricht innerhalb der Filmhandlung ja kaum ein Wort. Aber den Zuschauer blubbert er mit seinen Motivationssprüchen und oft doch recht generischen Weisheiten zu. Der Film hätte ohne diese Monologe richtig gut funktioniert. Die Handlung hätte keine weiteren Erklärungen benötigt.

Insgesamt hat mit der Film visuell und spannungstechnisch gut gefallen, aber ich befürchte es wird wenig haften bleiben. Die Handlung ist so flach wie die Hauptfigur. Off-Monolog hin oder her.

Nachdem Holger ja vor ein paar Wochen in einem Livekommentar nicht wusste, wer Morissey ist, bin ich ja beruhigt, dass wenigstens Volker die Musik von The Smiths kennt und zu schätzen weiß :smiley:

Auch wenn ich weiß, dass Morrissey als Person alles andere als umstritten ist (und auch wirklich ein merkwürdiger Typ ist :sweat_smile: ) sind seine Songs, gerade als Teil von The Smiths, absolute Meisterwerke und für mich eindeutige Favoriten des Britpop der 80er Jahre (auch wegen des Gitarrenspiels von Johnny Marr).

Neben dem bereits angesprochenen „There Is a Light That Never Goes Out“ sind vor allem auch „William It Was Really Nothing“ (auch wegen der Entstehungsgeschichte), „The Queen is Dead“ und „Please Please Please Let Me Get What I Want“ interessant. Gerade Letzteres hat mir persönlich sehr viel Kraft gegeben, mir einzugestehen, wer ich wirklich bin. Am Bekanntesten dürfte wohl der Titel „How Soon Is Now“ sein, der letztendlich (in neu verarbeiteter Form) als Titelsong der Serie „Charmed - Zauberhaufte Hexen“ verwendet wurde:

Ich empfehle übrigens auch das Musikvideo zu „The Boy with the Thorn in His Side“, in dem Morrissey ein ganzer Blumentopf aus der Hose hängt :wink:

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Es wundert mich immer wieder, wie viele, die in den Achzigern Teenager waren, die Smiths nicht kennen.
Bei 80s80s werden die Songs von den Smiths jedenfalls häufiger gespielt als dies in den Achzigern der Fall war.

Einer meiner Favorite-Songs von den Smiths ist „I Know It’s Over“, Morrissey-Weltschmerz pur.

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Die Smiths waren halt eine große Nummer in England und beim Fachpublikum.
In GB stand jedes Album auf Platz 1 oder 2 der Charts. Dazu ein Dutzend Singles in den Top 20.,
während sich bei uns keine einzige platzieren konnte.

Die Nachwirkung der Band, die eigentlich nur wenige Jahre aktiv war, ist allerdings immens.

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Das war ja auch nur ein Cover :slight_smile:

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Der Herr Sovine mit seinen erzählten Geschichten wurde übrigens auch von Dieter Thomas Heck gecovert.

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Oh je!
Ja, die musikalischen Ergüsse von Heck waren doch sehr zweifelhaft :laughing:

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Das war früher Sprechgesang, also Rap :rofl:

„Spring über deinen Schatten, Tommy“ stammt übrigens aus der Feder von Ralph Siegel. Gerade wenn man dessen Songs für Chris Roberts aus der Zeit im Ohr hat, hört man es auch ein bisschen raus.