Folge 39: Besuch im Bud-Spencer-Museum - Let's Play: Sam's Journey - Zeitschrift "PC Games" (1993)

Paddys Retrokosmos Folge 39. Hier kann darüber diskutiert werden!

Diesmal zieht es Paddy an einen ganz besonderen Ort: ins Bud-Spencer-Museum in Berlin! Dort wird die Filmlegende geehrt - und sein Filmpartner Terence Hill ebenso. Des weiteren gibt es ein Let’s Play zum Game „Sam’s Journey“ sowie einen Blick in die Zeitschrift „PC Games“ aus dem Jahr 1993 und erneut Werbung aus den 50ern und 60ern.

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@paddy1 Danke für den Beitrag aus dem Bud-Spencer-Museum. Richtig toll, dass die Familie so viele Exponate zur Verfügung stellt. ‚Vier Fäuste gegen Rio‘ ist auch mein Lieblingsfilm mit Spencer und Hill. Der Film wird sonst nicht so häufig als Favorit genannt.

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Mit Zwei vom Affen gebissen hatte Brandt nichts am Hut

Er hat mit Brunnemann bis zu seiner Selbständigkeit um 1973 viel gearbeitet und neben seiner Firma gingen eben auch Spencer/Hill Filme dann zur Bearbeitung weiter nach Brunnneman. Horst Wendlandt hatte seine eingekauften oder mitproduzierten Filme von Bud/ Terence gleich immer Brandt anvertraut.

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@paddy1 Helloween , ich liebe sie , gehören zum Reigen meiner Deutschen Metal Lieblingsbands, waren unter anderem eine Einsteigesdroge in meine Liebe für Metal. In 2019 konnte ich endlich Freedom Call sehen ,waren dafür extra nach Nürnberg gefahren um sie zu sehen und es war geil. Ua. waren auch JBO dabei.

mein Kindheitsspiel , noch auf Orangem Bildschirm und 386er Koffer PC

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ich freu mich wenn ihr mal den c64 ins rampenlicht stellt…! alles gute euch und gern mehr davon…PS: jemand hier der noch original hardware zockt?..oder den amiga …?
lg aus chemnitz…

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Schöner Beitrag aus dem Bud Spencer-Museum :slight_smile: Holger und Mario hatten ja schon das Glück, mal dort gewesen zu sein.

Die PC Games-Ausgabe hatte ich damals auch. Ich müsste so eben meinen 486er DX-50 bekommen haben. Man hat in der Ausgabe aber noch klar gesehen, dass man eine etwas „ältere“ Zielgruppe im Blickfeld hatte: Playtime und Amiga-Games waren ja in der Sprache einfach lockerer und Rainer Rosshirt konnte in seiner Leserbriefecke reine Anarchie veranstalten :wink: Später wurde der PC zum Massen-Computer und der Computec Verlag hat die PC Games dann auch in der Sprache und im Layout verjüngt.

Das waren noch Zeiten, in der die PC- und Videogame-Magazine eine Bedeutung hatten. Samt der üblichen Versandhäuser (Theo Kranz-Versand, Call&Play, Wial, Bachler, Joysoft, Gnadenlos usw.).

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Die Music-Hall Frankfurt sagt mir tatsächlich noch was, in jungen Jahren war ich da sogar hin und wieder, dann wurde sie aber dicht gemacht.
Gott, was bin ich alt :no_mouth: :unamused:

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Was entlockt uns denn das für Töne?! Ein Bud-Spencer-Museum! Wie geil ist das denn?! Das hat er verdient, jawohl! :wink: Schön, dass Paddy da vorbeigeschneit ist!
„Zwei wie Pech und Schwefel“ ist gewiss gut, aber was die Synchro angeht, ist der ehr im Mittelfeld. Auch die Plattfuß-Filme mochte ich. Wie Holger und Mario aber schon mal anmerkten, sind da die ersten bzw. vor allem der erste (ca. 1975?) wirklich am besten. Auch diese Filme mit toller Musik!
Schöner Beitrag vom geradezu überschwänglichen Paddy! :slight_smile:

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Bei diesem langen Werbespot musste ich an Callcenter Fun denken.
Der verwickelt seine Gesprächspartner gern in möglichst lange Unterhaltungen, damit die währenddessen niemanden ab - ähm- anrufen können. Vielleicht stand hier eine ähnliche Intention dahinter: Je länger der Spot, desto weniger Zeit für andere Werbung. Und die Firma (ich will nicht spoilern) hat außerdem demonstriert: Wir können’s uns leisten, euch mitnutenlang vollzuquatschen. :smiley:

Bei dieser Henkel-Werbung … höre ich da Peter Schiff?

Bei der Werbung für das Rheuma-Mittel frage ich mich, warum der Moderator übernehmen musste. Hat der Luis eine zu hohe Gage dafür verlangt, den Markennamen selbst in den Mund zu nehmen???

Die Masche mit der Legion von Leuten, die an der armen Hausfrau etwas auszusetzen haben, hat sich auch in den 1970ern noch fortgesetzt. Da betraf das immerhin nicht deren Aussehen, sondern mehr den Kaffee, die Wäsche o.ä. Das entsprach übrigens durchaus der Realität. Wenn Verwandte zu uns zu Besuch kamen, war immer die eine Tante dabei, die an dem selbstgebackenen Kuchen meiner Mutter herumgemosert hat. Einmal bin ich zu der hin und habe sie gefragt, ob ihr der Kuchen diesmal geschmeckt hat. Die wusste nicht, wovon ich rede. Daraufhin meinte mein Vater prompt: Er redet vom letzten Jahr. Strike! :sunglasses:

Einen Wodka namens Puschkin gibt es heute noch.
Aber vermutlich hat seit damals x-mal der Inhaber der Markenrechte gewechselt.

Um die Schuldscheine von Bud Spencer mal ins Verhältnis zusetzen. Es sind wohl vier Stück a 500.000 Lire. Für ungefähr 500.000 Lire konnte man in Italien 1967 einen Fiat 500 kaufen, was etwas mehr als einem durchschnittlichen Jahresgehalt entsprach.

Cooler Beitrag aus dem Bud-Spencer-Museum! Da muss ich auch auf jeden Fall hin. Wusste gar nicht, was Spencer so alles gemacht hat. Als Jugendlicher waren mir irgendwann seine Filme zu albern, heute genieße ich sie als „Brain-Candy“. Weiter so, Paddy! Allein für dich lohnt sich ein MG-Abo! So lange du hier bist, bin ich auch hier!

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Ist das Absicht bei Sam’s Journey, dass es so wirkt, als läuft die Figur auf Eis? Oder geht das nicht anders?

Ein weiterer Retrokosmos - immer gerne! :+1:

Beim Let’s play merkt man aber schon, dass es eine Herausforderung ist sich gleichzeitig auf’s Spiel zu konzentrieren und ein Gespräch zu führen. :wink:

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Der Beitrag zum Spencer Museum natürlich hammergeil, muss da auch mal hin im Leben.

Bei einer Szene war ich aber etwas verwirrt: Beim englischen Script soll Bud diese Notizen hingeschrieben haben? Recht seltsam, er selbst hat ja zig mal gesagt und geschrieben dass er kein englisch konnte, bei den Szenen hat er halt irgendwas gesagt, weil er eh wusste, dass er eine Nachsynchro bekommt. Besonders in den Zeiten in der Die Rechte und linke Hand des Teufels gedreht wurde hat er bestimmt kein englisch gesprochen

Auf der einen Drehbuchseite von Die Rechte und linke Hand des Teufels sieht man einmal was in Schreibschrift und einmal was in Druckbuchstaben („Wild Cat - You son of a bitch!“). Das könnte auch von zwei verschiedenen Personen geschrieben worden sein. Bei der Dialogänderung oben wurde aber eine Einstellungs- oder Szenennummer dazu geschrieben. Das macht es eher unwahrscheinlich, dass das von Bud Spencer stammt. Das kommt sicher vom Script Supervisor oder sonst jemanden, dem diese Aufgabe zufiel. Aber wer weiß. Ein Bud-Spencer-Museum müsste ja normalerweise seine Handschrift erkennen.

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