Folge 386: Wunschfilme Oktober - u.a. Rogue One, Hitman, Der weiße Hai 3

Ach ja… dann weiß ich es nicht mehr.
Aber Du hättest ihn vorgeschlagen. :laughing:

Update: Mal nachgeschaut. Volker hats vorgeschlagen und eine weitere Alternative (die ich hier nicht verrate).
Ich hab beide für okay befunden und Lars hat dann final Mux entschieden.

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Puh! Das hätte ein Jürs-Overkill bedeuten können! :rofl:

Naja - in Episode 4 sprach Leia lediglich von „vielen Spionen“ - nicht von „allen Spionen“. Das hätte streng genommen Luft gelassen ein einen oder anderen überleben zu lassen.

Gut, dass sie es nicht getan haben. Disney scheint mit Star Wars in Richtung Marvel zu gehen, bei den gestorbene Helden ständig doch wieder zurück kommen (Gähn!).
Auch merkt man bei den jüngeren Produktionen, dass das Lichtschwert weniger gefährlich geworden ist.

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Keine Angst, die finden die alten Säcke, die Filmempfehlungen geben, eh cringe. Und lachen über Menschen, die noch über „Tropes“ reden :rofl:

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Würde mir n Saoirse Ronan Special *wünschen…wenn ich könnte. :innocent:
Die Szenen bei Hanna im Plänterwald sind recht creepy. Tolle Location gewesen.

*mit Atonement, Lovely Bones, Hanna, The Host, Grand Budapest Hotel, Lost River und Lady Bird

:smiling_face_with_three_hearts:

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Da hätte ich mit mehr Besuchern gerechnet

Ich sag mal so, Zärtliche Cousinen ist besser als sein Ruf. Aber der Film ist belanglos. Es gibt keine Dramatik und keinen Konflikt. Da hat Christian schon Recht: der Film ist einfach langweilig. Aber Christian steht ja sowieso mehr auf Jess-Franco-Erotik. In dieser Hinsicht fehlt den Zärtlichen Cousinen natürlich etwas. :slightly_smiling_face:

Wem Rogue One gefällt, der sollte sich auch unbedingt Andor anschauen. Für mich eigentlich die Beste der Serien. Und die einzige wirklich erwachsene Serie ohne Kinkerlitzchen, ohne Baby-Yodas, ohne Kinder-Leias.

Recht positiv überrascht hat mich auch Ahsoka. Ein paar Dinge nerven mich hier zwar, aber insgesamt gelungen und unterhaltsam. Auch visuell sehr stark. Aber bei jeder Szene mit Ray Stevenson musste ich schlucken. Seine vorletzte Rolle. :cry:

Muxmäuschenstill habe ich damals mehrmals gesehen. Finde den grandios!
Es kam bei euch nur etwas so rüber, als hätte der Mux da nur sozusagen kleine Fische geärgert. Er hat sich ja auch mit ganz üblen Gesellen angelegt. Und da kann man ihn natürlich SEHR verstehen. (der Kinderporno-Typ, der Typ, der seine Familie da offenbar gerade ausgelöscht hatte usw. ) Und dass er sich mit kriminellen Banden anlegt, fällt ihm dann ja auch auf die Füße und es wird mitunter gefährlich…
Aber alles sehr humorvoll, also bitter, schwarzhumorig… Und Stahlberg selbst ist einfach super!
Ich war 2006 dann im Kino, um seinen „Nachfolger“ zu sehen. Bye bye Berlusconi ist aber sehr eigenartig. Ein Film, der in eure Reihe „Filme, die man nicht versteht“ passen würde :slight_smile:

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Erst einmal großes Lob an das Trio in dieser Wunschfilmfolge. :slightly_smiling_face: :+1: Auch wenn die Qualität der Filme von schlecht bis gut allesamt vorhanden war, hat man auf der Zuschauerseite richtig gemerkt, wie ihr euch dennoch ausgewogen, respektvoll und ausführlich mit den Filmen jeweils auseinandergesetzt habt. Dadurch waren auch die Besprechungen alle unterhaltsam und informativ, egal welcher Film es war. Vielen Dank, dafür. Und so eine Mischung hat auch etwas, für jeden ist etwas dabei. :smiley:

@Fernsehkritiker @eldorado @nbfilm
Zur Identität Hitmans, die in den ersten 2 Videospielen der Reihe behandelt wird, hier ein Auszug aus Wikipedia:

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Agent 47 (* 5. September 1964 in Satu Mare, Rumänien); auch nur 47 , The Hitman oder bekannt unter seinem häufigsten Pseudonym Tobias Rieper ) ist in der Computerspiel-Serie Hitman ein fiktiver, deutsch-rumänisch-englisch-schweizerisch-US-amerikanischer gentechnisch manipulierter Agent und Attentäter bzw. Auftragsmörder. Sein Name ergibt sich daraus, dass er die 47. Testperson aus seiner Reihe an Genkombinationen der DNA von fünf kriminellen Genies ist, die ein perfektes Werkzeug erschaffen wollten, dass sie von überall aus als Auftraggeber kontrollieren können, während eben jenes Werkzeug eine unmenschliche kognitive sowie körperliche Leistung erbringen kann. Der Name Tobias Rieper ist eine Anspielung auf das phonetisch identische englische „Reaper“ (deutsch: ‚Sensenmann‘).

Zusammenfassung

Agent 47 ist ein gentechnisch modifizierter Mensch, der in einer verlassenen Anstalt in Rumänien erschaffen und manipuliert wurde, um ein Höchstmaß an körperlicher und geistiger Leistung zu erhalten und leicht zu kontrollieren zu sein. Er wurde aus der DNA von fünf verschiedenen Männern geschaffen: Prof. Dr. Otto Wolfgang Ort-Meyer, Lee Hong, Pablo Belisario Ochoa, Frantz Fuchs und Arkadij Jegorov (alias Boris Ivanovich Deruzka ), die in derselben französischen Fremdenlegion in Vietnam dienten und sich Jahre später wiedervereinigten, nachdem jeder seine eigene Karriere aufgebaut hatte: Ort-Meyer als Wissenschaftler, Hong als Verbrecherboss der Triade, Ochoa als Drogenbaron, Fuchs als Söldner und Jegorov als Waffenschmuggler. Ort-Meyer, der von seinen früheren Kollegen wegen seiner radikalen Theorien für verrückt gehalten wurde, war zu dem Schluss gekommen, dass der perfekte Mensch durch genetische Rekombination geschaffen werden kann. Die fünf Männer gründeten eine Organisation namens Fünf Väter und spendeten jeweils ihre DNA, damit Ort-Meyer die Rekombinationen herstellen konnte. Als Gegenleistung für Forschungsgelder stellte Ort-Meyer seinen Mitarbeitern Spenderorgane zur Verfügung, die gentechnisch manipulierten Körpern entnommen wurden, was ihre Lebensdauer erheblich verlängerte. Unbekannt war es jedoch Ort-Meyers ultimatives Ziel, eine Armee makelloser und zweifellos gehorsamer Übermenschen zu schaffen, die er für sich behalten würde.

Eigentlich finde ich diese originäre und originale Thematik der ersten Videospiele zum Ursprung von 47 spannender für eine Verfilmung, als was man in den Filmen letztlich überwiegend behandelt hat.

Zu: Hitman - Jeder stirbt alleine (2007)

Was ihr nicht erwähnt habt, ist Folgendes:

Berichte vor der Veröffentlichung des Films bestätigten, dass nicht nur Nachdrehs stattfanden, sondern auch, dass 20th Century Fox den Regisseur Gens gefeuert und ihm den endgültigen Schnitt verweigert hatte. Nicolas de Toth wurde in dieser Phase hinzugezogen, um den Schnitt abzumildern und das Material zu kürzen.
Zu diesem Zeitpunkt wurden auch die Ursprünge von 47 geändert, mit der Entscheidung, Material aus der TV-Serie Dark Angel hinzuzufügen, die ebenfalls zu Fox gehörte, um Geld zu sparen. Gens erzählte einem Interviewer, dass sie sich zwar nicht direkt mit der Klon-Storyline befassen, aber eine Szene (die ursprüngliche Bahnhofssequenz), die einen glatzköpfigen Attentäter (Jean-Marc Bellu) zeigt, der Agent 47 (Olyphant), einem anderen glatzköpfigen, mit Barcode versehenen Attentäter, folgt, ist sehr explizit und zeigt seine Absicht, ihn als Klon zu behalten. Das Detail wurde wahrscheinlich geändert, um die Besetzung von Schauspielern mehrerer Rassen während der Nachdrehs zu ermöglichen, was es unmöglich machte, dass sie Klone (oder zumindest Klone derselben Person) waren.

Gens wollte folglich ursprünglich zwei Filme machen und die Ursprünge von 47 im ersten Teil noch offen lassen, um den Klon-Ursprung im Zweiten näher zu behandeln. Doch man war nicht mit seiner ersten Fassung einverstanden und feuerte ihn und änderte die Vorgeschichte und schwächte die Version ab mit Nachdrehs und anderem Bildmaterial.

@nbfilm Gut, dass du die Unrated Fassung erwähnst. Diese komische Kinoschnittfassung wird dem nicht gerecht. Bei Hitman gehört nun einmal das Explizite wegen der Natur der Thematik dazu. Das erste Spiel der Reihe wurde damals indiziert, alle anderen haben keine Jugendfreigabe.

Habt ihr alle die Unrated-Fassung gesehen oder manche auch nur die Kinofassung?

Gehe auch voll mit euren Meinungen mit. Der Film ist durchschnittlich. Kann man sich angucken, unterhält ausreichend, ohne wirklich mitzureißen. Man wechselt schnell von einem Schauplatz zum nächsten und es geht nicht zu lang. Ist recht dynamisch.

6/10. Den zweiten (2015) fand ich sogar im Kino schlecht/enttäuschend. 4-4,5/10 war meine Richtung damals. Und normalerweise haben Filme im Kino sehr guten Bonus.

Ferner laut Wikipedia: Die Figur des FSB-Agenten Yuri Marklov soll an Wladimir Putin angelehnt sein, welcher seine Karriere ebenfalls beim Geheimdienst begann, besonders die markanten Gesichtszüge des für diese Rolle gewählten Robert Knepper erinnern an Wladimir Putin.
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@eldorado Hitman ist tatsächlich keine reine Ballerspiel-Reihe (8-10 Spiele seit 2000) im engeren Sinne. Es gibt sehr viele Wege die Aufträge als Spieler zu erfüllen bzw. die Zielpersonen auszuschalten. Dabei lässt sich im Vorhinein bei der Planung der Ausrüstung auch Vorkehrungen treffen, was mitgenommen wird und wo etwas platziert werden soll. So kann neben dem lauten Weg oder den stillen Weg, unerkannt zu bleiben, auch die Inszenierung eines „tragischen Unfalls“ gewählt werden. Es gilt Informationen zu sammeln über die Zielperson und Zugänge und dann zur sinnvollsten Route zu verbinden, welchen Weg man gehen kann. Also ist auch ein wenig Kreativität, Logik, Timing und Geschick gefragt.

Sehr interessant waren auch von Volker die Info/Aussage aus dem Interview mit Aleksander Bach.
Witzigerweise gibt es eine (numerische) Brücke zwischen Alexander Kluge und Agent 47/Hitman. Kluge gehört zur Gruppe 47 ;-D.

Aus meiner Sicht wird aber in dem Film Hitman nicht gesichert deutlich, dass er sich in die angebliche Zeugin verlieben würde. Man kann aber vom Grundsatz kritisieren, dass er ihr zugeneigt ist aufgrund ihrer Erfahrung und sie am Ende auch in der Zukunft zu beschützen scheint. Eine Verbündete zu haben oder einer Person zugeneigt zu sein, muss aber mit der Videospielfigur nicht von vornerein unvereinbar sein. Zumindest hatte er solche Personen mehrfach in der Videospielreihe. Und auch im Film verbleibt er ausschließlich alleine agierend.

Damals muss es wohl wirklich Freifahrtscheine für Sexualstraftäter bei Minderjährigen in der Unterhaltungsindustrie gegeben haben.

Die Doku zu Kindesmissbrauch in Hollywood „An Open Secret“ (2014) ist zu empfehlen. Natürlich ein kleiner Independent Film und von Hollywood damals komplett ignoriert, welch Überraschung.
Da gibt es sogar eine Brücke zu DiCaprio als Kinderdarsteller und es besteht Verdacht, dass er auch betroffen war.




Ich habe die beiden Filme nicht gesehen. Holger erwähnte ja, dass im 2. Film die Frau zu sehr Thema wäre. Aber im Spiel ist die Frau doch auch zentrales Thema. Holger hört der Story nur nie zu und rennt nur in Richtung der Zielpersonen. :slight_smile: :wink: Würde mich jedenfalls freuen, wenn er den 3. Teil auch noch spielen würde im „Betreuten Zocken“! In Argentinien heißt es dann auch „Eliminieren Sie nicht Diana Burnwood“ :wink:

Die Runde war sich ja einig, dass der erste Hitman-Film ganz gelungen ist. Werde mir den dann mal geben.

kleiner Fehler im Beitrag: kein echter Star Wars Fan hat sich gefragt wie die Rebellen an die Pläne des Todessterns gekommen sind, da diese Geschichte bereits (mehrfach) erzählt wurde. Z.B. im PC-Spiel „Star Wars Dark Forces“ von 1995, welches seit 2020 nicht mehr auf dem deutschen Index ist. Dazu gibt es eine Fortsetzung (welche sehr gut war: inkl. Zwischensequenzen mit echten Schauspielern. Wirklich witzig.) + diverse hochwertige Hörbucher / Bücher. Leider hat man ja beschloßen dass alles doof war, was vor Disney kam und daher hat man mit Rogue One eine neue Geschichte erzählt.

Aber: Es ist trotzdem der beste Star Wars Film seit Episode 6.

Ja, Hitman würde ich auch nicht zu den klassischen Shootern zählen, sondern eher zu den Stealth-Spielen, es ist im wahrsten Sinne des Wortes wirklich ein Killerspiel, da man eben ein klassischer Auftragskiller ist und die Ballermänner aber eher als letztes Mittel dabei hat und es eben mehr darum geht, möglichst nur die Zielperson[en] unauffällig um die Ecke zu bringen und dies erfordert eben eine gewisse Kreativität, wo man weniger linear denkt.^^

In diese Stealth-Kategorie passen auch gut ein Splinter Cell und Metal Gear Solid (wobei man bei denen eben mehr infiltriert) oder Dishonored (das ist allerdings in 1st Person/Ego-Perspektive).

Kleine Randnotiz: Seine markanten 1911er-Pistolen „Silverballer“ sind an die AMT Hardballer angelehnt (im ersten Spiel hießen sie auch noch AMT Hardballer) und so eine mit verlängertem Lauf und einem aufgesetzten Laserpointer verwendete der T-800 in „Terminator 1“.
In den beiden Filmen wurden allerdings andere 1911er-Derivate verwendet, immerhin aber auch in vernickelt oder Edelstahl wie die Hardballer.

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