Folge 381: Wunschfilme September - u.a. Der Schatz im Silbersee, Das Wunder von Bern

Im Film übrigens dargestellt von Andreas Obering, früher Mitglied der Comedy-Quatschtruppe „Till und Obel“, die ich als Kind sehr komisch fand und die in den 90ern kurz sogar ihre eigene Show auf RTL hatten. Vielleicht erinnert sich außer mir noch jemand an die.
Wenn man‘s weiß, erkennt man den „Obel“ auch.

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Die Wunder von Bern Besprechung war echt grosses Kino :smile:

Hab den Film nie geschaut, ist denn die ungarische Mannschaft so richtig fies, Ivan Drago mässig dargestellt?
Das verlorene Finale war hier Nationaltrauma für lange Zeit

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Die ungarische Mannschaft spielt eigentlich gar keine Rolle.
Geht ja auch nicht um Fußball, sondern um diese käsige Vater Sohn Geschichte.
Hab aber irgendwo gehört, dass die Doku ganz gut sein soll - und das Making Of :sweat_smile:

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Alternativtitel: Alter, wärst du doch in Russland geblieben :sweat_smile:

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Ich bin sehr überrascht das du mit Con Air gar nichts anfangen kannst. Ich dachte ich tue dir/euch einen Gefallen nachdem ihr euch mit Batman und Robin von mir rum ärgern musstet.

Für mich ist der Film sogar mehr als ein guilty pleasure. Nicolas Cage mit diesen fettigen Haaren, der overactende John Malkovich (göttlich), ich mag eben dieses überzeichnete wie auch Elliot Carver in Tomorrow never dies. Was mir aber neu war, ist, das die Stars am Set kein bock hatten. Dafür haben sie es aber geil gemacht.

Du verbreitest auch ein wenig Fake news- Vince Larkin arbeitet nicht für das FBI, sondern für den Marshal Service. Cameron Poe macht nicht à la Passagier 57 alle kalt. Er sabotiert alles nach und nach und tötet bis zum Finale nur Billy im Frachtraum " pack den Hasen zurück in die Kiste" .

Also ich hab immer Spaß bei dem Film, es war auch der erste, den mir meine mutter als ich 13 war ungeschnitten FSK 18 gekauft hat. Die musste tatsächlich ihren Ausweis zeigen (Jahrgang 1956) . Somit hab ich eben auch einen persönlichen Nezug dazu.

Aber gut, bei Wunder von Bern bin ich voll bei dir und Max

Ich mag den auch sehr. Sogar lieber als Face Off :thinking: :grinning:

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Allein auch Steve Buscemi, als im Flugzeug „Sweet Home Alabama“ läuft „Definiere Ironie. Ein Haufen Trottel tanzt in einem Flugzeug zu einer Band, die dadurch berühmt wurde, dass sie bei einem Flugzeugabsturz umkam.“
Zur Playlist würde ich noch Buddy Holly, Aaliyah und Melanie Thornton hinzufügen :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich meine das war auch mal in einem Rankingvideo von Watchmojo vor Ewigkeiten, wo es darum ging, dass „Sweet Home Alabama“ in zuvielen Filmen genutzt wird, Con Air war die rühmliche Ausnahme.

Muss ihn mir mal wieder anschauen, aber ich fand ihn damals auch ganz okay, ist halt ein spaßiges Krachbumm-Spektakel, das sich nicht zu ernst nimmt.

Das Wunder von Bern habe ich damals mal gesehen, aber danach nie wieder, Mario gibt sich aber auch die größte Mühe diesen zu verteidigen, nunja, schon unverständlich, dass man nichtmal eine gewisse Stage von Stadion mit Statisten und nur ein wenig CGI Richtung Rand gemacht hat, so hat man bspw. die Boxenanlage bei Ford v Ferrari gemacht (die originale existiert so nicht mehr), da kommen sie aus und fahren in Bluescreens (wäre halt die Frage, wie weit das 16 Jahre früher möglich war, aber die Star Wars Prequels kamen ja auch zu der Zeit):

Hat auch was von United Passions, wo auch ziemlich wenig Fußball drin vorkommt:

Dann doch lieber „Der ganz große Traum“

Einen Gefallen musst Du uns nicht tun.
Nimm einfach Filme, die Dir was bedeuten (und die wir dann vernichten - lol).
Für wen Vince Larkin arbeitet, hab ich tatsächlich verdaddelt. Bei so einer komplexen Handlung kann das schonmal vorkommen.

Freu mich schon, nach dem wundervollen Wunder von Bern auf weitere Söhnke Wortmann Filme. Warum hat der eigentlich nie einen Pumuckl gedreht?
:grin:

Komplexe Handlung…eune Frechheit das es keinen Oscar dafür gab.

Wenn duvon Sönke Kleine Haie magst, wie steht es denn mit Allein unter Frauen??

Ist lange her.

War (zumindest in meiner Erinnerung) die Standardbeziehungskomödie, die zu der Zeit bei uns zu Dutzenden ins Kino kam. Ekliger, schwanzgesteuerter Typ trifft auf kluge Frauen. Alle frigide, aber die Hübscheste macht dann doch die Beine breit, weil er zum Nettmenschen wird.

Hat man als Kerl zwangsweise mit potentieller Beischlafgehilfin geguckt. Ein hoher Preis, um (vielleicht) einen wegzustecken.

Immerhin: Das abtörnende Brechmittel Riemann war nicht dabei.

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Con Air fand ich richtig schwach. Auch The Rock konnte mich nicht begeistern. Face/Off ist für mich der deutlich bessere Actionfilm mit Cage, da hatte ich auch an der Handlung und den Charakteren Spaß.

Das Wunder von Bern fand ich damals im Kino ganz ok, kann aber aus der Erinnerung auch die Kritikpunkte nachvollziehen. Die Fußballszenen wirkten, soweit es meine nebulöse Erinnerung hergibt, irgendwie künstlich, abstrakt und entfalteten an sich keine große Wirkung. Die Diskussion zu dem Film hatte einen großen Unterhaltungswert.

Aber Hallo! :smiley:

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Laut Mario ist der Sohn 8 bis 9 Jahre alt und der Vater war 12 Jahre in Kriegsgefangenschaft. Kann ich mir schon denken, dass die Familie nicht allzu Glücklich über seine Rückkehr war :sweat_smile:

Für mich die beste Filmbesprechung, die ich bisher auf Pantoffelkino sehen durfte. Zumindest vom Unterhaltungswert her :upside_down_face:

Ohne den Film gesehen zu haben, hab ich aufgrund der Besprechung jedoch Interesse bekommen, ob es vielleicht Filme gibt, die in einem realistischen Nachkriegsdeutschland spielen? Also quasi eine Filmhandlung innerhalb der damaligen Gesellschaft mit den vielen Gefallenen, den Männern in Kriegsgefangenschaft, dem Verleugnen und Ausblenden der nahen Vergangenheit, den Tätern aus der Nazi-Zeit die wieder auf entscheidenden Posten sitzen… Mir fällt spontan da nur der Vorleser ein, wobei das fast zu viel Hochglanz-Hollywood ist und halt auch eher eine Lovestory (Wenn auch mit einer sehr heißen Kate Winslet…)

Filmtipp:

Die Sicht der „kleinen Leute“ auf die Geschichte der Zeit von 1900 bis 1982 wird in HEIMAT von Edgar Reitz ganz gut geschildert. Natürlich auch die Nazi-Zeit.

Als zweiteiliger Kino-Film konzipiert und heute von den Jüngeren schon vergessen war das 1984 ein Straßenfeger im TV, dort dann in einer 11-teiligen Serienfassung (kein Wunder bei über 15 Stunden Länge).

Für Mario: Helmut Zacharias kommt als Figur drin vor.

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Die Volksbühne in Berlin führt ein Stück über Karl May auf. Die traditionellen May-Fans dürften sich die Haare raufen.

Ein paar Kritiken.