Folge 379: Aktuelle Neuheiten - u.a. The Whale, Renfield, Barbie

Wir haben uns gestern Abend Renfield reingetan, nach dem der bei Euch doch recht gut wegkam. Jop, können wir unterschreiben. Kein großartiger Film, aber sehr unterhaltsam, originell, Nicolas Cage und Gore. Was braucht man denn mehr für einen bunten Abend? :wink: Wir wurden jedenfalls gut bedient.
Ich fand sogar , dass Nicolas Cage zu Ende hin Bela Lugosi immer ähnlicher wurde.

Aber auf Eure Frage, wer und wie man auf die Idee kam, ausgerechnet IHN als Dracula zu casten, kann ich zumindest versuchen zu erklären: Er ist wohl jemand anderem im Fake-Trailer „Werewolf Women of the S.S. (2007)“ (als Fu Man Chu) aufgefallen und wartet wie ich bis heute auf eine Umsetzung.

Cage kann nun mal gut schauspielern. Der arme muss sich halt durchbeißen und selbst in den echt schlechten Filme mit ihm ist wenigstens ER immer noch ein einsames Highlight.

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Nicolas Cage und A24.

Cage’s Rückkehr und Kurs auf Wiedererlangung von Relevanz und Anerkennung bei den Oscars?

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Für die Glatze hätte er einen verdient :grin: :+1:

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Wenn dieser Film so gut wird wie das Buch, können wir uns auf einen klasse Western freuen! :ok_hand:

Kurzfassung: Vier Männer auf der Büffeljagd werden eingeschneit. :mountain::bison: :snowman_with_snow: :mountain_snow:

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Die Analyse von einigen alten Filmen mit Chuck Norris oder Michael Dudikoff? Schwarzenegger, Stallone und Charles Bronson hatten ja schon ihre eigenen Specials bei Pantoffelkino.

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<T. V. Kaiser>Wir werden es erleben!</T. V. Kaiser> :sweat_smile:

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„The Whale“ hätte eigentlich einen Untertitel gebraucht: Der lange Abschied. :smile:

Bis auf den armen Bibelverkäufer sind alle Figuren so verdammt sophisticated. Trotzdem sind die Dialoge einigermaßen vorhersehbar.

Nein, die Tochter ist nicht böse.
Sie ist nur ein A***kind. :smiley:

Gut gemacht fand ich die Sache mit dem Aufsatz, den die Hauptfigur Charlie am Anfang unbedingt vorgelesen bekommen möchte. Da Charlie zuvor als Literaturdozent vorgestellt wurde, denkt man zuerst, das wäre eine Arbeit, die er aktuell korrigiert. Doch kurz darauf stellt sich heraus, dass dieser Text eine besondere Bedeutung hat, denn er kann ihn auswendig hersagen. Hier war ich komplett auf dem falschen Dampfer. Als seine verstorbene Love Affair ins Spiel kommt, der einer seiner Studenten war, dachte ich zunächst, das wäre der Aufsatz, der ihn damals für den jungen Mann eingenommen hat. Tatsächlich stellt sich am Ende heraus, dass seine Tochter das vor Jahren geschrieben hat. Die dann auch mit einem Mal geläutert ist und in Tränen ausbricht.

Wobei ich mich gefragt habe: Welcher High school teacher mutet seinen Schülen „Moby Dick“ zu, einen langatmig erzählten Roman aus dem 19. Jahrhundert von mehr als 1.000 Seiten …? Auf der Plattform des Bayrischen Rundfunks gibt es eine kostenlose Hörbuchfassung. Nach fünf Episoden habe ich die Segel gestrichen. Das ist kein Roman, das ist ein Rundumschlag über die Themen Schifffahrt, Walfang, Religion und und und …

Alles in allem hat mich das Thema des Außenseiters, der aus dem Rahmen fällt (hier ist es extremes Übergewicht), durchaus gereizt. Auch die Liebe zur Literatur hat mir die Figur sympathisch gemacht. Aber die Umsetzung fand ich dann letztlich doch recht abgedroschen. Auch wenn ein paar treffende Gedanken über „den Wal“ zur Sprache kommen.

Nachdem der Film heute als Free-TV-Premiere im Ersten gezeigt wurde, hätte ich mir gern nochmal eure damalige Besprechung angehört. Leider wird das Video nicht gestartet und auch die Download-Links laufen allesamt ins Leere. :slightly_frowning_face:

Gerade getestet: bei mir funktioniert es einwandfrei.

Bei mir jetzt auch. Seltsam …