Folge 366: Blumige Worte

Das Studio Folge 366. Hier kann darüber diskutiert werden!

Holger hat für die Studio-Crew eine Sprachlehrerin engagiert, die anderen beibringt, in netterem und wärmerem Ton zu kommunizieren. Allerdings ist das Team von dieser Dame nicht durchweg angetan - zumal der Sinn der Schulung unklar bleibt. Da hilft wohl nur noch, das anstrengende Seminar irgendwie vorzeitig zu beenden…

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Ist das dieselbe Frau, mit der damals Mario diese Bettwurst Szene nachgespielt hat? Die Stimme passte sehr

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Ne, damals die Frau (Bettwurst Szene) war Conny. :grinning::blonde_woman:t2:

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Beim Thema gewaltfreie und blumige Sprache hatte ich eigentlich Christian erwartet… :rofl:

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Sehr schön, dass Holger weiter an seinem Super-Nanny-Komplex arbeitet. Lass alles raus! :smile:

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Wieder mal tolle Folge. Nur hat man diesmal den Drucker garnicht gehört, den habe ich nämlich vermisst :joy:

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Echt eine der besten Folgen bisher! Dickes Lob!

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Herrgott … in jedem Satz ein 'ääh" … das ist ja schrecklich!

I griag mi nimmer ei … :rofl: :rofl: :rofl:

Holger sollte sich ein Beispiel an Lars nehmen.
Der hat in Sachen „ähm“ erkennbar an sich gearbeitet. :+1:
Interessanterweise ist seine Verlobte / Ehefrau (?) Rike bei Pantoffelkino diejenige, die da von allen am besten abschneidet und mit den wenigsten "ähm"s auskommt …

In meiner Kindheit lief zum Sonntagsbraten immer der „Internationale Frühschoppen“ im Radio. Seitdem verbinde ich dieses gutturale Standard- „Ääääähm“ , das die eingeladenen Journalisten exzessiv in ihren Ansprachen zwischengeschaltet haben, mit dem Geschmack von Schweins- oder Schmorbraten, obwohl es in Wahrheit vermutlich eher mit exzessivem Allkoholkonsum zusammen hing. Meinem Vater war das ein ewiges Ärgernis. Als Soldat war er auf kurze und eindeutige Ansagen angewiesen. Wenn heute in den Nachrichten Bundeswehrsoldaten zu Wort kommen, fällt mir tatsächlich auf, dass die ganz „ähm“ frei ihren Text in die Kamera sprechen, während manchen Politikerinnen und Politikern dann doch immer mal wieder sowas rausrutscht.

Der Name „Meisenkaiser“ für die durchgeknallte Tante ist übrigens geklaut.
Und ich weiß auch woher. :wink:
Ich könnte mir denken, dass es solche Angebote auch in Wirklicheit gibt.
Wobei die Coaches vermutlich etwas moderater auftreten.

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Der Name Meisenkaiser kam mir auch bekannt vor und gerade ist mir ( ohne Google ) eingefallen woher :grin:

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Nee, sag bloß?! :laughing: Ich bin sicher, das wissen so ziemlich alle Älteren unter uns. Kult!

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Die ist mit Friedhelm verwandt oder verschwägert? :crazy_face:

Im Nachhinein betrachtet, war dieses Dauer „Äääähm“ im Internationalen Frühschoppen durchaus ein Anzeichen für Selbstgefälligkeit. Was sie zu sagen hatten, hielten die offenbar für so wichtig, dass sie sich die Freiheit genommen haben, zwischendurch auch mal für eine Sekunde ins Mikro röhren zu dürfen. Mittlerweile dürften die Fossilien, die damals bei Werner Höfer am Tisch saßen, längst unter der Erde sein.

Ob es sich - wie in diesen Fällen - um einen Manierismus handelt, um einen Tick oder bloß um eine schlechte Angewohnheit, ist nicht leicht zu unterscheiden.

Es könnte auch daran liegen, dass besagte Journalisten eher aus dem Print- oder Radio-Bereich kamen und nicht geübt darin waren, längere Zeit frei zu sprechen, schon gar nicht in der Drucksituation einer Live-Sendung.
War halt damals egal, das exessive Medien- und Sprechtraining, das heute schon jeder Drittliga-Fußballer bekommt, gab es damals ja noch nicht.

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Ich liebe „das Studio“. Kurz und knackig, immer wieder unterhaltsam. Der kleine Ethan hat das auch sehr gut gemacht. Lobt Ihn bitte für seinen Auftritt.

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Da sprechen Sie einen Punkt an, den ich nicht bedacht hatte.

Übrigens habe ich mir schon länger Gedanken über Ihr Pseudonym gemacht.
Ist damit „der (Herr) Siebert“ gemeint?
Dass Sie kein Jungspund mehr sind, ist aus Ihren Kommentaren heraus zu lesen.
Daher dachte ich, es wäre Ihnen angenehmer, gesiezt zu werden.

Ronnys Sohn Ethan scheint in Wahrheit eher ein freundliches Kerlchen zu sein.
Auf jeden Fall hatte er sichtlich Spass an dem Dreh . :smiley:
Und er hat er seine Sache gut gemacht! :+1:

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Ach wie süß :heart:
Aber bloß keine Umstände. Ich bin 30, gehöre also unter den MG-Abonnenten noch zu den jungen Hüpfern; was einige meiner Interessen angeht, könne ich aber tatsächlich auch manchmal gut als Mitt-Sechziger durchgehen :wink:

Mein Unsername hat eigentlich keine Bedeutung und stammt noch aus der Zeit, als Holger seine Live-Streams im Wohnzimmer veranstaltet hat und der Chat auf einer externen Seite lief. Wie genau ich draufgekommen bin weiß ich nicht mehr genau. Ich meine, irgendwer anders hatte auch einen dreisilbigen Namen mit „-bert“ hinten und das fand ich vom Klang her einfach gut.

Zum Thema „Medienpräsenz von unerfahrenen Personen“ ist mir noch eingefallen, dass es vor Jahren mal eine alte, kultige SpiegelTV-Reportage über die BPjM (Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) von Anfang der 90er gab, in der die interviewte Vorsitzende die ganze Zeit zusammengesunken mit gesenktem Kopf am Schreibtisch gesessen und mit einem Gummiband rumgefummelt hat. (ist leider nicht mehr zu finden, wäre was Witziges fürs Betreute Gucken)
Das würde heute kein Redakteur mehr so zulassen. Einerseits verstehe ich natürlich, dass man „schöne Bilder“ produzieren und Menschen mögklichst medienaffin in Szene setzen möchte, aber andererseits geht da auch immer eine gewisse Natürlichkeit verloren.

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In diesem Fall darf ich Ihnen hiermit das Du anbieten. :slightly_smiling_face:

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Ah! Ich war schon am Rätseln, ob das irgendwas mit dem Dilbert-Universum zu tun haben könnte. :joy:

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Vielleicht lernen sich manche von euch ja auf der Tour kennen und werden vom Gegenüber überrascht. Bei Treffen anderer Foren ist es ja der Klassiker, dass man sich Leute komplett anders vorstellt, als sie wirklich sind.

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