Folge 346: Romantic Comedies

Pantoffelkino Folge 346. Hier kann darüber diskutiert werden!

Kurz vor Jahreswechsel gibt es ein bisschen was fürs Herz! Denn Anna, Christian und Mario haben sich ein paar hübsche romantische Komödien herausgesucht. So geht es um den Klassiker „Ein Herz und eine Krone“, um die Kultkomödie „Harry & Sally“ und viele andere Filme mit Weltstars wie Julia Roberts und Adam Sandler.

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Was Adam Sandler betrifft, ist sein Schaffen wirklich sehr unterschiedlich.
Das meiste ist tatsächlich schwer erträglich, einiges ist anschaubar (wie eben die Filme mit Drew Barrymore).
Um so erstaunlicher, dass er doch seine treuen Fans zu haben scheint, und auch der größte Mist sein Publikum findet - selbst wenn ihm ab und an Flops wie Pixels passieren.

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Macht er nur noch Netflix Filme oder war in den letzten Jahren auch mal was von ihm im Kino? Ich hab ihn etwas aus dem Blickfeld verloren, aber Pixels hab ich ganz nett und harmlos in Erinnerung.

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Ich find gut, dass Horror-Holger heute nicht dabei war. Er hätte nicht zu den Filmen gepasst.

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Netflix ist auf jeden Fall voll mit Adam Sandler Filmen.
:grin:
Bei Pixels merkt man, dass man einen witzigen Kurzfilm künstlich zu einem Spielfilm aufgepumpt,
und dafür eine mehr oder minder sinnfreie Handlung aufgepfropft hat.
Er ist ganz OK, floppte aber in den Kinos…

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Ich war damals im Kino und habe Pixels geschaut.
Furchtbarer Film, zurecht gescheitert.

Gut, dass ich nicht wegen dem Film ins Kino gegangen bin.

Aber ich habe erkannt, dass Adam Sandler eben seichte Komödien kann und Humorzentren trifft. Ist natürlich nicht jedermanns Geschmack, aber mich hat er bei „Die Woche - The Week of“ (2018), kleiner Film, den kaum jemand vermutlich kennt, überrascht. Fühlte mich nicht gelangweilt und musste auch mal schmunzeln, etw. lachen.

Bei der Marke Adam Sandler weiß man, was man erhält, wenn Komödie draufsteht. Wenn man das gerade nicht braucht/möchte, schaltet man es auch nicht ein. Es sei denn es sind wirklich alberner Schrottausnahmen, die es vereinzelt gibt und fast jeder namentlich kennt

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Der Pixels-Kurzfilm ist super, vor allem für die, die sich noch an die 8bit-Spiele von Atari oder Nintendo erinnern können.
Den habe ich seinerzeit gefeiert.
Im Prinzip ist es aber nur eine witzige Idee, für einen abendfüllenden Spielfilm reicht das nicht - trotz Chris Columbus, selbst der konnte das nicht retten.

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Hatte auch keine Lust :laughing:

Aber Horror-Holger ist interessant - Herr Jürs ist doch der noch größere Horrorfreak! :thinking:

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Übrigens, das Genre heißt ROMCOM! :stuck_out_tongue_winking_eye: Kein normaler Mensch sagt „Romantic Comedy“ :crazy_face:

THIS. IS. ROMCOM! :stuck_out_tongue_winking_eye: :rofl:

Ebenfalls:

Ich liebe diese alte Bedeutung dieses Wortes!! Have a gay day everyone! :blush: :innocent:

Richtig.

Ich hatte euch eher als Hardcore-Holger, Horror-Christian und Action-Mario.

Denn „Gore“ würde euch alle erfassen und wäre nicht breit genug für Holgers zu den anderen abgrenzendes Terrain.

„Horror-Jürs“ ist aber keine so schöne Alliteration wie „Horror-Holger“. :sweat_smile:

Außerdem wurde doch bereits „Titten-Jürs“ etabliert.

Kein deutscher Film dabei? Wenn Ödipussi als Romcom durchgeht, würde ich den vorschlagen. :slightly_smiling_face:

Mein Romcom-Geheimtipp - ich weiß nicht, ob es ein Geheimtipp ist, aber der Film wird selten genannt - ist: Definitely, maybe (Vielleicht, vielleicht auch nicht, 2008). Hier erzählt Ryan Reynolds seiner Tochter jeden Abend als Gutenachtgeschichte von seinen früheren Beziehungen und sie muss raten, wer ihre Mutter ist (von der Reynolds sich gerade scheiden lässt). Dazu springt der Film episodenhaft zurück in die 90er, wo dann auch noch die Wahlkampagne von Bill Clinton eine größere Rolle spielt. Das ist zwar alles ziemlich harmlos, aber zuckersüß. Der Film transportiert auf versöhnliche Weise die Natürlichkeit von Anfang und Ende von Beziehungen, wie man sich kennenlernt und auch wieder aus den Augen verliert. Und dass auch das Scheitern einer Beziehung nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss.

Ein Herz und eine Krone habe ich auch letztens gesehen. Was mir vor allem aufgefallen ist: Der ist von der Handlung echt sehr ähnlich wie „Notting Hill“, ist das auch jemandem aufgefallen? Hollywood-Star (Julia Roberts) bzw. Prinzessin (Audrey Hepburn) trifft auf einfachen Buchhändler (Hugh Grant) bzw. Reporter (Gregory Peck). Sowohl J. Roberts als auch A. Hepburn werden von der Presse verfolgt und müssen sich verstecken und es gibt Paparazzo-Fotos. Am Ende gibt es in beiden Filmen eine Pressekonferenz :smiley: Vielleicht gibts noch mehr Ähnlichkeiten.

Das Erstaunliche: Intendiert war das wohl nicht:

“Notting Hill” is often called an homage to 1953’s “Roman Holiday,” for which Audrey Hepburn won an Oscar for playing a princess who slips out while visiting the Eternal City and falls in love with a newspaper reporter (Gregory Peck).

But the theory isn’t true.

“We had a meeting with Julia and her agent when she first agreed to do the part,” Curtis recalled. “As they were leaving, her agent said it’s such a beautiful tribute to ‘Roman Holiday.’ I hadn’t seen ‘Roman Holiday.’ Thank god I hadn’t because I might have been self-conscious. I am very glad I didn’t know.“

Quelle: 'Notting Hill': Why the Julia Roberts Rom-com Became a Classic