Folge 344: Die Abenteuer des Robin Hood

Pasch-TV Folge 344. Hier kann darüber diskutiert werden!

Und wieder geht es um ein nominiertes „Spiel des Jahres“. In „Die Abenteuer des Robin Hood“ geht es natürlich um den Rächer der Armen, der hier gemeinsam mit Komplizen an aufmerksamen Wachen vorbei muss, um Missionen zu erfüllen. Die Karte ändert sich dabei immer wieder, was auch Überraschungen parat hält.

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Huhu ihr Lieben,

#GerdJosefPohlzuPaschTV

Jetzt mal ernsthaft! Wie genial wäre das gewesen? Der Hashtag-Aufruf musste sein, sorry. Aber schön vorgetragen hast du es auch, lieber Holger.

Ich bin zwar auch nicht der größte Fan dieses Spiels, aber auch allgemein nicht von Legacy- oder Kampagnenspielen, aber ich muss zugeben, dass für euer Format von Pasch-TV eine Einführungspartie zur Sichtung immer eine gute Idee ist. So war es schon bei vielen anderen Spielen dieser Art. Pandemic Legacy, My City, etc.

Dass das Spiel im Moment so gut wie vergriffen ist kein Wunder. Die nominierten Spiele sind nahezu immer kurz nach Nominierung und/oder Prämierung sehr schwer zu kriegen. Bekommt das Spiel erstmal den roten Pöppel wird eine zweite Auflage noch größer und schnell wieder auf dem Markt sein.

Es ist in der Tat eine light Version von seinem ersten Werk Legenden von Andor und allgemein ein sehr familienfreundliches, kooperatives Brettspiel. Damit Oma und der kleine Enkel das „Spiel des Jahres“ in spe sofort aufmachen und losspielen können. Aber hat jeder Bock, so viel lesen zu müssen? Holger hatte es! Gut so! Respekt!

Bei einem nächsten Spiel mit viel Storytelling könnte man aber wirklich über mein Hashtag zu Beginn nachdenken: #GerdJosefPohlzuPaschTV

Verspielte Grüße,
Marco

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Die Idee mit diesem Spielbrett wo es quasi ein „interaktives Feld“ gibt finde ich an sich sehr schick und auch die Aufmachung sieht nobel aus mit dem Buch, aber im Grunde ist der Spielspass echt sehr lahm. Kann sein, dass es wirklich nur wegen der ersten Runde war, aber da passierte oft garnix, ausser dass einer liest. Sowas geht nur mit einer disziplinierten Runde, ich wette oft genug wird dann gequatscht und das ganze wird dann sehr lahmarschig durchgenudelt.Warum sowas zum Spiel das Jahres nominiert wird ist mir schleierhaft

Wie ich mir das so angeschaut habe kam es mir so vor, dass das Spiel wie ein Computerspiel funktionieren wollte. Nur geht dort alles schneller und macht auch mehr Spass als diese offline Variante

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Ingesamt gesehen, hat mir das Spiel mehr Spaß gemacht, als ich vorher gedacht habe. Ich persönlich mag Sachen wie Flavour Text oder eine gute Geschichte. Es gibt Kritikpunkte (Material echt nicht gut, Zugmechanik wirkt etwas aufgesetzt) und persönlich spiele ich auch selten kooperative Spiele oder Legacy-Spiele, aber die Atmosphäre und Dynamik in der Spielegruppe, die aufgrund der Story erzeugt wurde, hat allen einen schönen Nachmittag beschert. Es kam also bei Gelegenheitsspielern gut an. Von daher möchte ich dem Spiel gewisse Restchancen auf den Titel Spiel des Jahres nicht absprechen. Zombie Teenz Evolution hingegen ist bei uns komplett durchgefallen. Ich bin gespannt auf eure bald folgenden Eindrücke dazu.