Folge 342: Wunschfilme Dezember - u.a. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Life of Pi, Der Supercop

Pantoffelkino Folge 342. Hier kann darüber diskutiert werden!

Die Wunschfilme im Dezember sind natürlich auch von der Adventszeit geprägt. Und daher wird diesmal einer DER Weihnachtsfilme besprochen, die jedes Jahr aufs Neue im TV laufen: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Es geht aber auch um das aufwendige Drama „Life of Pi“, um Terence Hill in „Der Supercop“ und schließlich den Gefängnisthriller „Das Loch“.

3 „Gefällt mir“

Und nochmal, weil es so schön ist (und im Film nicht oft genug gespielt wird)…

5 „Gefällt mir“

Als riesen Spencer-Hill-Fan muss ich leider sagen, dass der Soundtrack das Beste am Supercop ist. Habe noch nie viel mit dem Film anfangen können. Ein recht schwacher Solo-Film von Hill, mir gibt der Streifen leider nicht viel. Ernest Borgnine geht mir hier auch immer ziemlich auf den Geist.

1 „Gefällt mir“

Mario, ich hör wohl nicht recht… „SilvesterBOWLE“???
Das ist PUNSCH, du dusslige Kuh! PUNSCH, PUNSCH, PUNSCH!

4 „Gefällt mir“

Ich finde Keiner haut wie Don Camillo extrem schwach. Als Kind schon und auch heute kann ich den kaum ertragen. Da hat Rainer Brandt auch komischerweise nicht viel dran geändert oder er fand den auch :face_vomiting:

1 „Gefällt mir“

Ja, Don Camillo ist auch nicht gerade ein Meisterwerk. Generell finde ich die Solo-Filme von Hill auch schwächer als die von Bud Spencer - von den beiden „Nobody“-Teilen mal abgesehen. Das wurde ja auch in der Runde angesprochen.

3 „Gefällt mir“

Mit Marschier oder Stirb und Mr. Billion wurde ja versucht Terence auch in den USA zu etablieren, aber ohne Erfolg leider. Leute wie Ernest Borgnine, Henry Fonda, Donald Pleasence waren ja auch in den 70igern nicht immer besonders wählerisch was Rollenangebote betraf. Fonda und Borgnine drehten extrem viele europäische Filme und mit Mein Name ist Nobody konnte Fonda selber nie was anfangen, aber half Terence in den USA.

1 „Gefällt mir“

Was Tim Allen betrifft:
Home Improvement (sein großer Durchbruch), Galaxy Quest und Last Man Standing
finde ich ganz gut.
Die Santa Clause-Filme empfinde ich - trotz des Erfolgs - eher als „Ausrutscher“…
Da hat die Runde zu 100% recht.

2 „Gefällt mir“

Den Film mit Tim Allen kann ich problemlos mir mehrmals im Jahr geben und kann nicht mal erklären warum :joy:Born to be Wild / Trailer Deutsch - YouTube

1 „Gefällt mir“

Dass „Santa Clause“ bei euch dermaßen schlecht wegkommt, hat mich doch ein bisschen überrascht.
Es ist bei weitem kein Lieblingsfilm von mir, aber ich fand ihn, als ihn ihn letztes Jahr nach langer Zeit mal wieder gesehen habe, eigentlich ganz charmant und wesentlich besser gealtert als die meisten anderen Weihnachtsfilme aus der Epoche.
Die Fortsetzungen kann man sich aber in der Tat schenken.

2 „Gefällt mir“

Irgendwie ähnlich (auch mit Vater-Sohn-Problematik und dem Ziel, den Geist der Weihnacht zu retten) aber viel charmanter und witziger und besser besetzt ist Elf / Buddy, der Weihnachtself von Jon Favreau. Das wäre mein Tipp!

1 „Gefällt mir“

Life of Pi habe ich damals im Kino gesehen und obwohl das inzwischen ja eine Weile her ist, erinnere ich mich noch gut an diesen Film, der mich tief berührt hat.

SPOILER Für mich ein Film über Religion, Glaube und Spiritualität. Schade, dass diese Ebene – ich habe das mit den Tieren rein metaphorisch in Erinnerung – so gar nicht von Euch thematisiert bzw. von @AnnaElch nur kurz angedeutet wurde. Magst Du hier noch Deine Gedanken dazu mit uns teilen, liebe Anna? Fände ich spannend. :blush:

Holger: „Einer der Solo-Filme, also ohne Bud Spencer“
Anna: „Dafür mit seiner Stimme!“
Holger: „Wie immer, Thomas Danneberg“

Ich glaube Anna meinte Martin Hirthe :smiley:

Weder noch! Das war Arnold Marquis in der Rolle des Chief McEnroy.

1 „Gefällt mir“

Die Ebene kam aus zwei Gründen zu kurz:
Der Film befasst sich damit nur sehr oberflächlich, ich habe Pis Faszination und Wissbegierde zu Religion und Spiritualität, und sein Vorgehen, quasi von jeder Religion das anzunehmen, was ihm am besten gefällt, eigentlich nur aus dem Buch in Erinnerung. Dort wird ganz klar thematisiert, dass alle Religionen (und Menschen) von Toleranz und vom Lernen voneinander profitieren. Seine Gespräche mit den Vertretern der unterschiedlichen Religionen nehmen im ersten Teil des Buches (vor der Reise) viel Platz ein. Sein Glaube hilft Pi durchzuhalten und gibt ihm die Kraft zum Überleben.
Zweitens wollten wir beim Ende nicht alles spoilern, falls ihn jemand noch nicht gesehen hat.
Ich würde auf jeden Fall jedem empfehlen, das Buch zu lesen!

2 „Gefällt mir“

Supercop ist super unterhaltsam. Die Chemie mit Borgnine ist wirklich Top und technisch sind manche Effekte ausgesprochen gut (zB wo er mir Gedanken Essen zubereitet oder den Laster bewegt). Dafür an anderen Stellen umso schlechter (zB der Blue Screen mit dem Ballon). Auch witzig bescheuert, dass er in manchen Szenen auch rot sehen müsste, er aber die Superkräfte trotzdem hat (im Stadion zB)

Hat aber etliche Szenen die sich bei mir einprägten, wie zB das Loch am Schluss oder wie er die Kugel mit sem Mund fängt

Ich möchte mich noch im Nachhinein dafür bedanken, dass „das Loch“ es nach mehrmaligen einreichen endlich doch in eine PK-TV-Folge geschafft hat

Wie Lohn der Angst habe ich diesen Geheimtipp nur zufällig (und angeregt durch PKTV???) beim Durchstöbern einer Besten-Liste des Französischen Films gefunden und ich finde, dass dieser anderen Klassikern des Gefängnisfilms wie „die Verurteilten“ im Nichts nachsteht. Das Drehbuch und die beklemmende Optik dank des Film-Noir-Stils bilden ein spannendes Ausbruchsdrama.

Zu den Punkt Lärm beim Aufstemmen des Bodens: Ich habe den Film seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, aber es wurde doch im Gefängnis ein Bereich Renoviert, wodurch die Schlaggeräusche untergingen oder?

Spoiler zum Ende des Films:

Mir ist besonders das traurige Ende rund um die Mitgefangenen von Gaspard und die Tatsache, dass der wahre Grund für den aufgeflogenen Ausbruch nicht aufgelöst wird, im Kopf geblieben (armer Gaspar :slight_smile: )

2 „Gefällt mir“

Bin auch verblüfft darüber. Hat doch ständig Szenen mit Unterhaltungswert und wo man staunen kann ( Nordpol, er kriegt ständig Vollbart, wird immer fetter). Für mich kaum schlechter als der Kevin. Die Fortsetzungen sind aber tatsächlich Mist

1 „Gefällt mir“

Bei Das Loch gefällt mir der fast schon dokumentarische Stil, wenn einzelne Details in aller Ausführlichkeit beobachtet werden. Man merkt und sieht, dass dort echte Eisenstangen durchgesägt und echter Beton aufgestemmt wird. Diesen Realismus sieht man selten. In anderen Filmen ist Pappmaché und Werkzeugimitat aus Balsaholz angesagt.

Regisseur Jacques Becker starb kurz nach Fertigstellung und vor der Veröffentlichung des Films, und erlebte so den Erfolg nicht mehr. Ich kenne von ihm lediglich noch Arsène Lupin, der Millionendieb mit Liselotte Pulver. Der ist stilistisch etwas völlig anderes.

Ich glaube, es wurde nicht erwähnt. Von Drei Haselnüsse für Aschenbrödel gibt es mittlerweile auch ein Remake. Interessanterweise aus Norwegen. Das Remake kann man über das komische Amazon Freevee, also kostenlos mit Werbung, sehen.

https://www.amazon.de/Drei-Haselnüsse-für-Aschenbrödel-Astrid/dp/B09NRPKD23/

1 „Gefällt mir“