Folge 318: Die Reform rückt näher - NDR sucht Intendanten - Gebührenfinanzierter Schmuddel

Die Mediatheke Folge 318. Hier kann darüber diskutiert werden!

Die Reform von ARD und ZDF nimmt weiter Formen an, scheint aber eher ein Reförmchen zu werden. Dabei wäre eine Reform doch dringend notwendig. Dies ist auch deshalb begründet, weil die Öffis inzwischen selbst vor Schmuddelcontent nicht mehr zurückschrecken. Da muss Holger wohl selbst ran: Wie gut, dass der NDR gerade einen Intendanten sucht…

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Holger, ich bin dir wirklich dankbar dafür, dass du meine Sicht auf die öffentlich-rechtlichen maßgeblich mitgeprägt hast. Umso unglaublicher ist es aber, dass sie es dennoch immer wieder schaffen, dem Ganzen die Krone aufzusetzen. Mir fehlt schon die Lust, deren Mediathek überhaupt aus Neugier mal aufzurufen und selbst auf die Suche nach solchem Unsinn zu gehen, deswegen Respekt dafür, wie du dir den ganzen Quatsch von denen geben, analysieren und noch aufbereiten kannst.

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Tja, früher waren es Abzockgewinnspiele, 9Live und co… :sweat_smile: Die gibt es nicht mehr, also kann/muss sich Holger jetzt auf die ÖR konzentrieren… (solange die Privaten nicht schlimmer seien :sweat_smile: ) :see_no_evil:

Auf jeden Fall immer wieder DANKE für all diese Jahre! :orange_heart:

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„Tagesschau Together“ - Alter Schwede, ausgerechnet die Tagesschau, die Nachrichten früher immer frei von Emotionen und journalistisch neutral präsentiert hat, stoppt jetzt ihren eigenen Stream, um den Chat zu fragen, „wie er sich denn dabei gerade fühlt“? Fehlt nur noch, dass traurige Klaviermusik eingespielt wird und die beiden Moderatoren sich heulend in die Arme fallen…

Das Bewerbungsschreiben war meiner Meinung nach das bisher mit Abstand geilste :joy:

Ist das hier eigentlich ein Widerspruch oder Redundanz? :wink: :

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Schöne Breitseite gegen den ÖRR in dieser Folge. Das mit KIKA kann ich bestätigen. Während mein großer Sohn noch sehr gerne KIKA geschaut hat, spielt der Sender bei meinem kleinen Sohn keine Rolle mehr.

Was für mich den ÖRR so unsympathisch macht ist die unglaublich Arroganz auf der einen Seite, wo die sich einreden, dass sofort die Demokratie in sich zusammen fallen würde, würde es den ÖRR nicht mehr geben, auf der anderen Seite aber dann der objektiv schlechte Journalismus den sie Tag für Tag abliefern. Und dann muss man, um sich zu informieren, am Ende neben dem abgepressten Rundfunkbeitrag, wo überwiegend unbrauchbares bei raus kommt, eben noch Geld in die Hand nehmen und Zeitschriften oder Zugang auf diversen Nachrichtenseiten im Netz kaufen um fundierte Informationen zu erhalten.

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Nein, dass ist Jura. Gem. Art 3 Grundgesetz sind alle Geschlechter gleich zu behandeln. Da Frauen in dieser Position unterrepräsident sind, sollen mehr Frauen eingestellt werden. Mehr als ein „begrüßen“ würde aber Männer diskriminieren.

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Reform: Ich bin weiter für eine Steuerfinanzierung des ÖRR. Diese Diskussion um das Streichen einzelner Sender ist erbärmlich. Denn der ÖRR kann weiter das Geld für überteuerte Dinge rausschmeißen um mit der Fortführung dieser Dinge weiteres Geld zu fordern.

Ein krankes System. Das ist wie ein spielsüchtiger Bürgergeldempfänger, der erhöhte staatliche Mittel mit seiner Sucht begründet und auch bekommt, weil es verboten ist ihn zur Suchttherapie zu schicken.

Die Regierungsparteien kann man wenigstens abwählen. Die ARD nicht.

Die Bewerbung ist erfolglos, weil dir das erforderliche abgeschlossene Studium fehlt.

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Was den politischen Einfluss zwangsläufig steigern würde.

Ich befürworte: runterschrauben auf eine Grundversorgung, die den Namen auch verdient. Den Rest kann man gerne als Abo dazubuchen - wenn man denn will.

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Ich seh zwischen unseren Vorschlägen keinen Widerspruch. Die Höhe der Steuer legt der Staat fest. Die Inhalte bestimmt weiter der ÖRR. Der staatliche Einfluss begrenzt sich also auf Rundfunkgesetze und Staatsverträge und die finanziellen Mittel.

In der gezeigten Szene vom Parteitag der Linken sagt Sabine Ritter zu Bernard Bonsu, der offenbar zu dicht aufgefahren ist: „Ich hätte gern den Rollstuhl aus meinen Waden raus.“ Daraufhin zieht eine andere Politikerin Bonsus Rollstuhl ein Stück zurück. Das mag übergriffig gewesen sein, denn sie hätte Bonsu ja einfach bitten können, auf Abstand zu gehen. Angefasst hat sie ihn aber nicht, und Bonsus hysterische Eskalation ist in meinen Augen Berechnung, genau wie seine Reaktion auf Bijan. Bonsu ist auch früher schon unangenehm aufgefallen, unter anderem durch den folgenden Tweet bei X formerly known as Twitter:

Die Linke hat daraufhin über einen Parteiausschluss Bonsus nachgedacht. Aber wir sehen: Bonsu ist nach wie vor Parteimitglied. Wer hat sich hier also nun falsch verhalten? Sabine Ritter jedenfalls nicht.

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Holgi zu Audiopornos:

„Es wird Zeit, dass dem Treiben Einhalt geboten wird“ :wink:

Auch beim Porno gibt es offenbar sowas ähnliches wie Qualitätskriterien: Die AVN-Awards, die als Porno-Oscar gelten und in gerade einmal 122 Kategorien verliehen werden, wie z. B. best anal scene oder MILF-performer of the year :grin: :grin:

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Ich bereue, den Auftritt Gottschalks im Hugendubel am Tag vorder Buchmesse, bei dem ich nur wenige Meter von ihm entfernt saß, nicht aufgenommen zu haben - offenbar hätte ich gute Klicks damit machen oder das Video sogar an Zeitungen verkaufen können.
Was mir auffällt: Gottschalk erzählt überall dasselbe, teilweise Wort für Wort. Die Story von „Gottschalk zieht ein“ hat er bei uns auch erzählt, und auch das meiste andere, was er auf der Buchmesse oder in Talkshosws sagt, hat er fast Wort-wörtlich auch bei uns im Hugendubel gesagt. Ob er seine Sätze zurovr einstudiert hat? :thinking:

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Für mich war ja Prof. Dr. Kai Gniffke (ja, der ist Prof., jedoch „lediglich“ Honorarprofessor - wusste ich bisher nicht) der SpongeBob der Woche. Was der u.a. bei der Tagesschau über die Kürzungen bei den Öffis abgelassen hat…ich hab noch nie so gelacht bei der Tagesschau. Die leben tatsächlich in ihrer eigenen Welt

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Vielleicht beruhe ich die Aussage in ein paar Jahren, aber mir wird Gottschalk zunehmend sympathisch: Man mag seine Werte nicht teilen, aber immerhin steht er dazu und ist darin über Jahrzehnte konsistent.

Diese Bewerbungsschreiben finde ich ein wenig affig - entweder man macht das subtiler oder professioneller (gerne auch über ChatGPT erstellen oder korrigieren lassen) - oder man lässt es…

Der Beiträg über Beeinträchtigte war widersprüchlich: Einerseits moniert man den Umgang der Linken mit ihnen, andererseits gibt man zu, dass der Herr nicht ganz einfach zu sein scheint.
Aus eigener Erfahrung: Erst einmal respektiere ich jeden Menschen, unabhängig von (Liste aus der Bewerbung hier einfügen). Ich finde aber richtig, dass man sich auch als nicht-beeinträchtigter beschweren darf. Was nämlich gern vergessen und ausgenutzt wird: Beeinträchtigte fordern zwar zurecht Respekt und Toleranz, aber es gibt einige darunter, die sich selbst unmöglich verhalten und meinen sie seien die einzigen Beeinträchtigten. Soll heißen: Ich habe schon erlebt, wie ein Schmerzpatient von einer Gehbeeinträchtigten niedergemacht wurde, dabei schmerzte es ihn selbst beim Gehen. Und ich kenne einen Gehbeeinträchtigten, der in der Bahn immer am lautesten telefoniert… Die Szenen im Beitrag sind wirklich Paradebeispiele dafür, wie einige glauben, dass Rücksichtnahme nur für die Anderen gilt. Als Rollstuhlfahrer würde ich mich schämen, wie dieser Leidensgenosse Bemühungen für mehr Berücksichtigung von Beeinträchtigten zerstört.

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In der Reportage über den afghanischen Asylbewerber hätte eigentlich auch mal erwähnt werden können, dass „Geld für die Familie verdienen wollen“ kein Asylgrund ist. Aber so was wird inzwischen anscheinend schon gar nicht mehr hinterfragt beim ÖRR.

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Zu den Hörspielen fiel mir die Überschrift ein, die mir die Tage bei Spiegel online entgegen geflogen ist: »Das Hörspiel, das Oma und Opa geliebt haben, ist tot«

Ja, so kann man das natürlich auch interpretieren. Ich glaube auch nicht, dass ich meine Oma oder mein Opa sowas angehört hätten…

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Schon verrückt wie normal Erotik und sogar Pornografie geworden sind, in den 90s und 00er Jahren waren sie doch noch ein wenig mehr tabuisiert.

Gesetzlich sieht es aber eigentlich schon wesentlich anders aus:

Verbreitung pornografischer Inhalte - § 184 StGB | KUJUS Strafverteidigung

Selbst das zeigen eines Porno DVD Covers einer U18 Person ist strafbar ! lange zeit war es sogar nicht erlaubt Pornos online sich per Versand zu bestellen etc.

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Ich glaube da ist dann immer die Frage: Wo hört die Erotik auf und wo beginnt die Pornographie. Da könnte @GuentherStoll ja in seinem Format mal eine Folge drüber machen.

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Gottschalk zieht ein von 2005 könnte heute nicht mehr gesendet werden :stuck_out_tongue_winking_eye: :laughing:

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Porno ist meines Wissens der erigierte Penis.