Das Studio Folge 299. Hier kann darüber diskutiert werden!
Der Januar soll einfach mal fleischlos sein - das zumindest haben !CF und Holger für sich entschieden. Thomas lässt sich davon gar nicht beeindrucken und gönnt sich eine riesige Portion Fast Food. Schließlich bringt Dean auch noch ein paar verführerische Delikatessen mit. Fleischlos bleiben ist in so einer Lage gar nicht so einfach…
Diese komplett durchgedrehte pinke Wurst kann ich mir beim besten Willen aber auch nicht mehr kredenzen Würde man mir so gewürztes Mariniertes wie die Nuggets nur mit Gemüse und Käse hinstellen, würde ich die heute wohl sogar denen mit Hühnerabfällen vorziehen. Komplett fleischfrei ist für mich aber auch noch unvorstellbar, gibt zu viel gutes Fleisch. Auf alle Fälle am Puls der Zeit
Ein wunderbarer Beitrag, den man auf sehr viele Bereiche des alltäglichen, realen Lebens übertragen kann. Umwelt- und Klima-Aktivisten predigen, man solle nur noch Bus + Bahn nutzen, auf E-Mobilität umsteigen und aufs Fliegen verzichten. Genau diese Moral-Apostel wollen selbst (wenn es um ihre eigene Mobilität geht) eben nicht verzichten. Die „Menge“ macht das „Gift“ - weniger ist mehr. Und das sollte der Ansatz sein: Man muss nicht jeden Tag Fleisch konsumieren und auch nicht jeden Tag für wenige Kilometer ins Auto steigen - diese Dinge gänzlich zu verbieten ist jedoch aus meiner Sicht falsch.
Was ja „nur“ vegetarisch und nicht vegan wäre.
Etwas, was m. E. heutzutage anscheinend gar nicht mehr differenziert wird.
„Ich esse nur vegan.“ - „Warum sagst Du nicht vegetarisch?“
Ich betreibe jedenfalls eine garantiert veganfreie Küche.
Auch viele Haare bringen mehr Kilos auf die Waage.
Aber man kann.
Mal ernsthaft: Generelle Aussagen, was zu essen ist, ohne den jeweiligen, persönlichen Stoffwechsel eines Menschen zu kennen ist grober Unfug.
So ist es z. B. für Diabetiker Typ II es gesünder ein nicht paniertes Steak als Toastbrot zu essen.
War noch was? - Ach ja: Wer hat noch Hunger?
In meinem Bekanntenkreis wird da doch deutlich differenziert, eher schon zu viel. Der Gelegenheitsvegetarier heißt ja neuerdings „Flexitarier“. Früher sagte man einfach nur „ich esse weniger Fleisch“ und bei mir hat das auch gesundheitliche Gründe (vermutlich Gicht, bekomme keinen Arzt hier in der Gegend dazu sich das Mal genauer anzuschauen, Terminvergabe 2-3 Jahre …). Ich würde schätzen ich bin seit anderthalb Jahren nur noch bei ca. 20-25% meines vorherigen Fleischkonsums. Aus alle 2-3 Tage wurde jetzt alle 1-2 Wochen und da muss ich mich manchmal bisschen selber kneifen, aber es hat für eine massive Besserung gesorgt, weshalb ich da auch bei bleibe und die 10% Vegetarier, die wir haben, sind ja im Endeffekt ein kleinerer Beitrag im Vergleich zu den Leuten, die 75% weglassen. Für die restlichen Anteile lasse ich mich dann nicht mehr auspeitschen, sorry Und nein, auf Kuchen, Käse usw. kann ich nicht verzichten. Auf Milch sehr wohl … laktoseintolerant.
Wo wohnst du? Auf ner Bohrinsel zu der kein Schiff fährt, kein Helikopter kommt und Pegasus keine Lust hat mal vorbeizufliegen?
Son Quatsch, in Deutschland 3 Jahre auf nen Termin warten. Das is sogar gesetzlich verboten. Ein Hausarzt muss innerhalb einer Woche einen Facharzt nennen bei dem ein Termin in spätestens 4 Wochen möglich ist. Klar, kann bedeuten das man ne Stunde hinfahren muss, aber niemand muss 3 jahre auf nen Termin warten, das hört sich eher nach ner bequemen Ausrede an.
Einen Termin bekommen und dann tatsächlich vom Arzt dran genommen werden ist zweierlei. Kein Witz, wenn du zu lange im Wartezimmer sitzt und dann am Folgetag drankommen möchtest, brauchst du einen neuen Termin. Und wir haben für Weichteilrheumatologie nur einen Arzt, für den man schon eine Stunde fährt, ja willkommen im Osten Da kannst du noch 10mal bei der kassenärztlichen Vereinigung anrufen… ändert nichts. Ich wurde auch schon mit „zu jung“ abgewiesen. Letztenendes habe ich zum Glück einen sehr guten Hausarzt gefunden und habe mir dann weitere Anläufe erspart.