Bekennt sich Schmidt nicht zum Marxismus bzw. der marxistischen „kritischen Theorie“? Dann dürfte es kein Wunder sein, dass er zu dem Schluss kommt.
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Es ist schon traurig, dass diese AfD-Frau die Ausstrahlungsrechte für diesen Film hat, aber kann man nicht ändern. Die Dreharbeiten wurden ja in die Länge gezogen, damit die jungen Schauspieler nicht sofort an die Front abkommandiert werden können. In dem Ausschnitt mit Paul Henckels sehe ich auch jetzt keine Propaganda.
Strg+F: Ich habe den Eindruck, dass jedes Mal bevor ein Interviewpartner die Fragen bekommt ein Jurist gefragt haben muss, wie lange die Frist ist. Die darf weder zu kurz noch zu lang sein (im Schnitt 48 h). Deshalb konnte Rezo die Fragen nicht erneut bekommen. Vorher musste ein Jurist zur Länge der Frist gefragt werden, aber der war gerade nicht da.
Spam-Filter: Für meinen Spam-Filter bin ich selber verantwortlich, denn ich konfiguriere ihn. Wenn Rezos Firma ihre E-Mails im Spam-Ordner nicht liest = selber Schuld. Dass die kleine Angestellte den Spam-Ordner nicht lesen darf ist irrelevant, dann muss eben Chef das selber tun.
Blackout Matters: Vorher hatte sie Israels Regierung als rechtsextrem bezeichnet. Ich glaube das hat sie aus der Bahn geworfen.
Hab mir die Filmanalyse-Folge über die Feuerzangenbowle nochmals angesehen - da ist nicht die Rede von „NS-Propaganda“, sondern es wird schlüssig dargelegt, dass der Film zwar kein offensichtlicher Propagandafilm ist, aber in seiner Wirkung trotz der vordergründig subversiven Handlung letztendlich doch systemstützend war.
(und mit Marx hat das nur entfernt zu tun)
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Hättest du nicht gesagt, dass das Kai Pflaume ist, ich hätte ihn nicht erkannt. Hatte er denn später noch einen Einsatz, wo man ihn besser erkennen konnte weil so ist das ja sinnlos, einen „Star“ zu verpflichten, bei dem vermutlich die Hälfte nicht mal merkt, dass es einer ist….
Ich hab die Traumschiff-Folge damals bei der Ausstrahlung gesehen und tatsächlich erst bei der Szene, wo er im Gefängnis die Sonnenbrille abnimmt, gesehen, dass es Kai Pflaume ist. Obwohl ich ihn als Moderator sonst auch in vielen Sendungen sehe.
Aber mal ehrlich: Den Pflaume erkennt man doch an der Stimmfarbe und auch daran, dass er offensichtlich kein englischer Muttersprachler ist.
Holger behauptet, in der Urteilsbegründung zu dem Angriff auf das ZDF-Team stünde sinngemäß drin, dass es quasi halb so schlimm gewesen wäre, wenn es echte Rechte gewesen wären. Kann ich mir nicht vorstellen. Das Urteil ist leider online noch nicht einsehbar. Aber nach allem, was man lesen kann, ist ja eher das Gegenteil der Fall.
Bei Bild wird beispielsweise die Richterin zitiert: „Das war eine konzertierte Aktion, immer drei bis vier auf einen. Ich wüsste wirklich gern warum. Ich habe selten so eine geplante Aktion gesehen in meinen 30 Jahren Berufserfahrung, und wenn, dann von der rechten Szene. Das nimmt sich nichts: Ausspähen und Draufhauen, das entsetzt mich. Das nimmt sich nichts, wie mit politischen Gegnern umgegangen wird.“
Die Bewährungsstrafen gab es auch nur, weil sich die Täter seitdem nichts haben zu Schulden kommen lassen und weil ein Deal abgesegnet wurde: Bewährung gegen Geständnis. Kann man schlecht finden, ist aber ein alltäglicher Vorgang.
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Weil dann das Video nur 5 min lang ist und man nicht 10x Werbung schalten kann…,
Bei den Silbereisenmonologen, die wie seine einstudierten Moderationen als schlechte Imitation von Peter Alexander Shows daherkommen, läuft einem die warme Kacke weg…
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Ich finde das zweite Antwortvideo von Rezo hätte sich besser für eine Aufarbeitung im „Betreuten Gucken“ geeignet. Für einen Beitrag in der Mediatheke hätte ich mir einen etwas weiteren Blick gewünscht, denn, wie immerhin gesagt wird, ist das nicht das erste Kritikwürdige verhalten. Erst vor wenigen Monaten gab es einen ähnlichen Fall mit dem „Dunklen Parabelritter“, der leider seinerseits nicht die Reichweite von Rezo hat.
Ich hätte an der Stelle eine Art Einordnung besser gefunden. Tauchen bestimmte Fehler oder journalistische Unsauberkeiten immer wieder auf? Ab wann kann man selbst mit gutem Willen nicht mehr von einzelnen Fehlern einzelner Personen sprechen, sondern muss davon ausgehen, dass bereits auf Ebene der Redaktionsleitung Dinge gewaltig schief laufen.
Das sind alles Sachen, die längst bekannt sind, klar! Aber das mal im größeren Rahmen einzuordnen, dafür finde ich die Mediatheke prädestiniert.
nochmal kurz zu der Superreichen Story.
Auf der eigenen Funk Website steht aber noch Superreiche drin:
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Oh wo fange ich an? Eine gutes neues Jahr wäre noch angebracht. So lange ich immer noch routiniert 2023 tippe und 2024 meine, kann man das durchaus noch gelten lassen.
Genug der Positivität, denn mit dem Rezo-Funk-Beef muss ich leider direkt mal ein wenige auf den Putz hauen.
Ich oute mich mal als jemand, der zumindest das Funk-Format STRG+F für das beste aus diesem Netzwerk hält und dass ich dort bereits so manch ansprechenden Beitrag gefunden habe, etwa eine aufschlussreiche Doku über dubiose Pyramidensysteme.
Auch damals gab es solche nachgeschobenen Beef-Formate, die aber aufgrund fehlender Reichweite der Betroffenen unterging und auch nichts an der eigentlichen Tatsache verändert hat.
Rezo hingegen hat diese Reichweite und tatsächlich kann man an seiner subjektiven Wahrnehmung und den dargelegten Fakten nicht viel aussetzen. Aber! Nach wie vor baut die ganze Story auf einer Mail im Spam-Ordner auf und im Grunde kann das so sein, doch ich frage mich dann halt, wozu Rezo ein Kanal-Management betreibt, wenn dieses keinen Zugang zum Mailverkehr hat und anscheinend bereits geführte Kommunikation mit STRG+F nicht richtig weitergibt?! Also ich arbeite auch in einer größeren Firma und hier hat das „Management“ - also das Sekretariat - Einblick in die Postfächer und Kalender der vielgefragten Personalien. Was managen die sonst? In der Form könnte man ja sonst tatsächlich einen Chatbot einsetzen, der die Anfragen abwimmelt. Nein, das hat einen faden Geschmack.
Doch nun kommt die Rechtfertigungs-Schlacht und liefert Futter für Rezo, Futter für STRG+F und Futter für endlose Reactions von den üblichen Verdächtigen.
Wann haben wir eigentlich das Kommunizieren verlernt? Alle reden übereinander anstatt miteinander und wenden sich ihn ihrem Zug der rundenbasierten Schlacht trotzdem direkt an den Angesprochenen. Das ist so absurd mittlerweile, dass man eigentlich erkennen müsste, dass hier alle verlieren. Gut, der Zuschauer bekommt halt seine leicht verdauliche Hintergrundbeschallung beim Zocken oder dem Haushalt. Aber ist das noch Diskurs? Ist das Wertschätzung? Rezo derZerstörer, ja klar. Wie wäre es mal, wirklich konstruktiv aufeinander zuzugehen? Aber ich weiß, das klickt sich halt nicht gut. Ich schaue mir auch lieber Videos an, in denen etwas in Grund und Boden zerrissen wird, als Friede und Konsens. Aber nur solange es nicht Dinge betrifft, die ich gut finde. Dann ist Kritik fehl am Platz. Schön zu sehen beim Parabelritter. Ja, Harry Potter ist problematisch („weil ich eh kein Fan bin und auch kein Gamer“), aber Metal ist frei von Schuld ('„weil ich Teil der Szene bin“).
Ganz ehrlich: ich glaube keiner Seite mehr, egal wie viele Zauber-Fakten plötzlich noch alle auftauchen und alles in ein anderes Licht rücken. Es ist nur noch Unterhaltung und als solche tatsächlich brauchbar. Geschmack mit leeren Kalorien. Und einer Sache muss ich widersprechen: es sind Kommunikationsprobleme! Nicht weil hier irgendwelche Mails untergingen oder irgendwer mit irgendwem über irgendwas telefoniert hat oder nicht, sondern weil man es indirekt macht. Und damit sind wir wieder beim lieben Internet, das uns genau dazu erzieht. Mail raus, Thema erledigt, oh, die Antwort gefällt mir nicht, ignorieren und behaupten, ich wusste davon gar nichts…gestört!
Die Bauernproteste gehen mir mittlerweile genauso auf die Nerven, wie alles andere, das sich in meinen Alltag drängen und mir eine Meinung abringen will. Gut, dann hab ich eben eine: als Landkind in einer Zeit aufgewachsen, als mein 1000-Menschen-Dorf zu gut einem Drittel aus Höfen, Viehzucht und Ackerland bestand, habe ich ein gewisses Verständnis dafür, was es bedeutet, dieser Arbeit nachzugehen und davon leben zu müssen. Das ist in der Form heute unmöglich.
Preiskampf der Abnehmer, Preisdruck der Zulieferer, Energiekosten und gesellschaftliche Missachtung sind alles Dinge, die einem Landwirt zu schaffen machen. Und da helfen TV Formate wie „Bauer sucht Frau“, die Landwirte als tumbe, naive Deppen darstellen, die keine Frau finden, auch nicht gerade weiter.
Dass man aber das Land lahmlegen will, weil staatliche Subenvtionen wegfallen, die andere Unternehmen in der Form auch nicht bekommen, ist die andere Seite der Medaille. Das ist vielleicht der entscheidende Tropfen gewesen, aber rechtfertigt sicher nicht alleine die Proteste. Das ist verzerrend und vor allem für die meisten Zuschauer irreführend, da sie nur in gut und böse unterteilen.
Und genau hier kommt er wieder ins Spiel, der gute alte Nazi. Einfach die Proteste ins „rechte“ Licht rücken und schon kann man alles als rechtsextrem delegitimieren. Wunderbar! Das ist mittlerweile so blöd und offensichtlich, dass der Begriff „rechtsextrem“ jeglichen Schrecken verloren hat. Wenn Anti-Wokeismus rechtsextrem ist, gut, dann bin ich es eben auch. Ist eh egal geworden.
Wie viele Menschen erkennen in Unterhaltung überhaupt irgendwelche politischen Absichten in Medien?
Und da passt es auch ins Bild, dass man Zuschauern jegliche Intelligenz aberkennt und sie per Disclaimer darauf hinweisen muss, dass in einem Unterhaltungsbeitrag Dinge praktiziert werden, die man heute nicht mehr tut. Da wird Alkohol getrunken, geraucht oder etwas gesagt, dass irgendwen diskriminieren könnte. Darauf müssen wir hinweisen. Das ist Bildung.
Doch andererseits trauen wir demselben Zuschauer zu, dass er eine harmlose Komödie unterbewusst in einen NS-Propaganda Kontext setzt und sich daher fortan dem Antisemitismus hingibt.
Ich behaupte mal ohne Fakten, dass eine bedeutende Mehrheit der Menschen überhaupt keinen Kontext in medialen Erzeugnissen erkennen. Warum sonst wippen medial abgehängte Eltern begeistert beim Schulzirkus mit, während bei der Hintergrundmusik Texte mit „Fuck you!“ ertönen und diese auch in den Charts Platz finden? Hier ordnet niemand ein. Aha! Aber der „Negerkönig“ muss raus aus Pippi Langstrumpf, denn das diskriminiert bestimmt irgendwen. Ich will auch bitte ab sofort „Kartoffel“ auf der Verbotsliste, denn dieses Wort steht nicht mehr für eine Speise, sondern verunglimpft deutsche Menschen. Ja, runterkommen wäre für alle mal gut.
Dass junge Leute gendern, bezweifle ich, denn wenn das so ist, dann weil der Influencer der Wahl das eben so macht. Auch hier behaupte ich, dass ein junger Mensch, der seine Meinung aus einem Konglomerat aus TikTok, Intsagram, X und YouTube bildet, keine Begründung liefern könnte, warum Gendern wichtig für ihn sei. Es wird eher auf eine Reproduktion von gehörten Argumenten hinauslaufen.
Und ich hoffe, dass es eine Minderheit bleiben wird und sich das Thema aus der Medienlandschaft verabschiedet, denn es gibt weder Regeln, noch Durchgängigkeit, sondern einfaches Woke-Washing, um mich aml den Anglizsimen anzubiedern.
Und natürlich weiß der ÖRR, dass viele Nutzer ausschließlich in der Verkürzung der sozialen Medien leben und da kann man schon mal einen Hashtag „#Querdenker“ verbreiten und die „Experten“ dort ein wenig manipulieren. Zum Glück muss ich mir seit der Deinstallation von Twitter / X das Zeug nur noch hier in Screenshot-Form anschauen.
Das Traumschiff dürfte mittlerweile das Niveau eines Mockbusters der Firma „The Asylum“ angenommen haben, die mit „Transmorphers“ oder „Titanic 2“ Müll vom Feinsten abliefern, den man mit genügend Bier im Zugriff durchaus genießen kann. Es fehlt aber ein Disclaimer. Schade. Das ist dann wieder inkonsequent und damit eigentlich konsequent.
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Was genau war denn beim Clip der Collien Fernandes so grausam? Klar, einen Oscar wird sie in diesem Leben nicht kriegen, aber in was war sie schlechter als all die anderen oder generell was nicht mal für ein Traumschiff Niveau reichen würde? Hab ich jetzt aus dem Beitrag nicht verstanden.
Traumschiff war schon immer unglaublich banal und unaufgeregt, mir kam es den Szenen nach nicht schlimmer vor als sonst.
Kai Pflaume hab ich garnicht erkannt, wenn Holger es nicht gesagt hätte. 
Auch wenn sicherlich die Tourismusbehörden der besagten Länder finanziell da etwas unter die Arme greifen, ist es wirklich einfach nur krass, dass so eine Sendung von einer Demokratieabgabe finanziert wird. Bei einem Privatsender würde sowas nie bezahlt werden, muss ja ein unding kosten jedes mal.
Rezo ist wie Viele schlicht ein Meinungsmacher. Solchen Leuten gehört nicht die Aufmerksamkeit, die sie bekommen!
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Ich bin neu hier. Wo findet man die komplette Aufzeichnung des betreuten Guckens von Rezo? In der Mediathekausgabe sind nur ein paar Ausschnitte bzw Kommentare zu sehen. Danke
Na ja. Wie du schon mit dem letzten Satz meintest, hat Rezo mit seiner Reichweite einen großen Einfluss, deutlich größer als der von Holger, wenn wir ehrlich sind. Wenn er mal keine Challenges oder Reactions macht, kann er alleine dank seiner Reichweite Karrieren zerstören oder sozial polarisieren. Zumindest ist es gewiss erstaunlich, wie der ÖR auf Rezo reagiert, der primär keinen journalistischen und/ oder politischen Content macht in Vergleich zur seriösen und „alltäglichen“ Kritik. Darüber berichten ist richtig und wichtig, auch und vor allem, wenn er (teils) falschliegt.
Seine Motive sind ja auch interessant, da ja generell solche Leute (größtenteils) nur den ÖR kritisieren, wenn deren Machenschaften sie selber trifft.
Willkommen. Solche Twitch Sachen findest du hier
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