Folge 26: Wolfgang Hensel: Kaspers Weg von Ost nach West

Wort(e) zum Montag Folge 26. Hier kann darüber diskutiert werden!

Erneut liest uns Gerd J. Pohl einen Text eines Puppenspielers, der in einer Diktatur arbeiten musste. Diesmal allerdings geht es um Wolfgang Hensel, der in der DDR nur nach streng genehmigtem Manuskript Aufführungen durchführen durfte. Es gab keine künstlerische Freiheit - nicht einmal für eine harmlose Figur wie den Kasper.

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Neugierig geworden, habe ich versucht, über Wolfgang Hensel etwas herauszufinden.
Doch das einzige, was mir das Internet rückgemeldet hat, ist ein Link zur Online-Ausgabe des Buches „Kaspers Weg von Ost nach West“ - mit einem Vorwort von Gerd J. Pohl, der, wie von ihm erwähnt, zugleich die Durchsicht der Lebenserinnerungen Hensels übernommen hat.

Zwar heißt es im Vorwort, es käme nicht auf Jahreszahlen an, um Geschichten zu erzählen. Dennoch werden die Lebensdaten mehrerer Weggefährten Hensels aufgeführt. Was fehlt, sind die Daten zu Wolfgang Hensel selbst. Das wird beabsichtigt sein. Ich denke, der Mann möchte als Person im Dunkeln bleiben. Das gilt es zu respektieren und dem komme ich natürlich auch nach.
Trotzdem schade!

Da die Texte vom Röll-Verlag zum freien Download zur Verfügung gestellt werden, habe ich sie gleich mal meinem e-Reader hinzugefügt.