Gerne. Bei Geocaching geht es vor allem darum, dass man mit Koordinaten und idealerweise GPS-Geräten Stellen findet, an denen es Hinweise gibt oder wo Dosen versteckt sind. Beim Geocaching gibt es verschiedene Cache-Arten: Tradis (normale Dosen mit Logbuch), Multis mit einzelnen Stationen, Mysteries (zuerst Lösung von Rätseln) und andere Arten. Spannend sind bspw. Wherigos, mit mit Smartphones gespielt werden können. Hier gibt es in Hamburg eine „Scotland Yard“- Spiel, bei dem Mister X gesucht werden muss. Auch in Hamburg ist der Echtzeit-Cache " Die Flut" mit Innen- und Außenteam (https://coord.info/GC68CEC)
Wichtig ist, dass es verschiedene Schwierigkeits-/Gelände-Wertungen gibt. Wenn etwas hoch in Bäumen versteckt wird, steigt natürlich die Gelände-Wertung. Außerdem sollte man erwähnen, dass man die gefundene Dose/Stationen natürlich wieder versteckt, damit auch andere Cacher sie finden können.
Gerade der o. a. Echtzeit-Cache könnte für einen Dreh bei MG interessant sein. Vielleicht würde es sich anbieten, im Listing des Caches eine Notiz zu schreiben, dass man ein Team begleiten möchte. Ggf. meldet sich ein Team und lässt es zu.
Ich finde diese Schnitzeljagd hatte schon viel von einem echten „Multi“. Was für mich zum Geocachen dazu gehört, ist halt der Community-Gedanke. Dass man am Ende eine Box in der Hand hält mit einem Logbuch, in das sich schon viele Menschen vorher eingetragen haben, und man diesen Cache wieder sicher versteckt, so dass hinterher viele weitere Menschen Freude daran haben. Dieser Aspekt kam bei euch logischerweise nicht vor. Trotzdem war es eine tolle Folge.
Mir egal was ihr hier gespielt habt, das Endergebnis war einfach super unterhaltsam. Die Folge war sehr gut geschnitten und vorbereitet und hatte viele lustige Momente (die Flasche ).
Jeder der damals gemeckt hat, dass das Portfolio von Pasch-TV erweitert wurde, sollte sich mal diese Folge anschauen und die Klappe halten.
Danke für diese schöne Folge! Ich fand sie auch nett anzuschauen, weil ich die Ecke ganz gut kenne (insbesondere vor dem Matthias-Claudius-Gymnasium und dem „alten“ Finanzamt HH-Wandsbek).
Also ich als alter Geocacher muss sagen, mir hat die Folge an sich gefallen. Sie hat nur nicht so wirklich viel mit Geocaching zu tun.
Zu allererst hätte man meiner Meinung nach die Grundregeln erklären müssen:
Belästigt niemanden,
Niemanden in Gefahr bringen (bei GC schließt das zum Beispiel einen Umkreis um Gleise ein oder auch eine unpassende Geländewertung (Wenn es auf einem Felsen ist sollte man zum Beispiel darauf hinweisen))
Privatgelände sind Tabu! Ausnahmen sind mit Genehmigung und klar anzugeben.
Man hätte auch erklären können was Muggel sind.
Natürlich, das wurde schon öfters erwähnt, geht Geocaching in erster Linie um Koordinaten. Wenn du dann einen Multi machen willst hast du eher solche Fragen wie „Wieviele Buchstaben hat die Inschrift = X, wieviele Säulen siehst du = Y“ und dann hat man eine Korrdinate in der X und Y eingesetzt wurden. Dann kann man auch noch Rechnungen damit anstellen.
Es gibt einige Seiten auf denen diese Regeln erklärt werden. Oder zumindest gab es die zu meiner Zeit.
In der finalen Dose ist normalerweise ein Logbuch versteckt, das man beschriftet. Außerdem hätte man natürlich noch die Seite (geocaching.com oder opencaching.de).
Auch hätte man die Technik besser vorbereiten können. Vielleicht auch eine Android-App und eine iPhone-App die besser geeignet ist zeigen können.
Wie wäre ich das angegangen: Ich hätte einen offiziellen Cache erstellt. Den hätte ich versteckt extra für diese Folge, im Zweifel hätte ich mir dazu Hilfe geholt (behauptet nicht ihr habt keine Geocacher in der Community, es wurde sich immerhin gewünscht). Dazu hätte man dann übrigens auch Dinge nutzen können. Dann hätte ich jemanden darauf angesetzt.
Ihr hättet euch natürlich nicht nur für einen Multi entscheiden können, aber in jedem Fall hätte ich die Suchgruppe dann auf den existierenden Cache angesetzt, das heißt erst hätte ich dieser einmal die oben erwähnten Regeln erklärt und ihnen dann den Code des Caches gegeben (Caches haben in der Regel bei den Seiten einen kurzen, eindeutigen, alphanummerischen Code).
Je nach Cache-Art hätten sie dann anfangen müssen zu recherchieren und sich zu überlegen ob sie es ausdrucken oder per App machen, Caesar-Verschlüsselung mit eingerechnet, was mich darauf bringt, ihr hättet dann ja auch Hints schreiben müssen (Das sind kurze Hinweise die auf den Seiten mit einer ROT13-Verschlüsselung geschrieben stehen).
Und nachdem der Cache vom Team abgearbeitet wurde hätte man ihn sogar stehen lassen können.
Ach ja, man hätte auch noch was zum Traden erklären können (so das noch praktiziert wird). Ich bin so lange raus ich weiß auch nicht ob es die Travel-Tags noch gibt.
Ich gebe zu, dass ein solches Vorgehen euren Zeitrahmen gesprengt hätte. Aber vielleicht hättet ihr ja auch jemanden fragen können der das für euch in Hamburg einrichten kann.
P.S.: Trotzdem war eure Schnitzeljagd lustig und sie erinnert mich daran das alte eTrex mal wieder zu suchen.
).
