Folge 254: Sommerspecial I: Prof. Björn Frank über Ökonomie in YouTube-Clips

Ich konnte mir nur damit helfen, das Video herunterzuladen, und dann die Wiedergabegeschwindigkeit zu erhöhen. Aber ich will Holger nicht Unrecht tun, er hat sein Bestes gegeben! Noch anstrengender war nur Holgers letzter Besuch in der Honigwabe. Dass Holger sich das freiwillig antut, dafür kann ich ihm nur Respekt zollen!

Die Honigwabe war deutlich besser. Alle drei konnten flüssig sprechen und es gab genug zu diskutieren.

Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf! :smiley:

Die Frage ist immer noch, welches System, wenn es ordnungsgemäß umgesetzt wird, das bessere ist…

Dass du Freund der Honigwabe bist, ist jetzt auch nicht verwunderlich! :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ich finde den Inhalt wichtig. Höcke redet auch gut…nur der Inhalt ist Schrott! Nicht umsonst sind gute Redner die besseren Verkäufer. Fragt sich nur, welche Ware einem angedreht wurde!

Wenn man ehrlich ist, hört sich M. Schmitt auch sehr gerne reden…,

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Den Prof. gibts auf Youtube auch beim Science Slam - auch ein „Highlight“

Faschismus: Der Faschismus ist laut marxistischer Ideologie die letzte Form des Kapitalismus. Daher wundert es Rayk auch nicht, dass die AfD stärker wird bevor dann der Kapitalismus endgültig zusammenbricht.

Finde den Vergleich mit WMS’ Rhetorik schwierig, weil der ja wohl meistens ein Script nutzt. Auch „freie“ Talks sind da doch sehr einstudiert.

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Was ist denn die Ordnung? Der Marxismus-Leninismus?

Tja, das ist die große Frage. Was wir in der DDR gehabt haben, ist ja am Objekt „Mensch“ gescheitert.
Der Kapitalismus kann es aber ebenso nicht sein…

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Hallo!
Das Problem an diesem Interview ist aus meiner Sicht, dass der Gast seine Gedanken kaum in ganze Sätze fassen kann. Darum kommt inhaltlich zu wenig herüber.

Seine Hauptkritik ist wohl: Youtube-Videos geben die wissenschaftliche Diskussion nicht gut genug wieder.

Das kann man nachvollziehen. Bei anderen Themenbereichen ist das ja auch so (siehe „Geschichtsfenster“). Leider kann der Professor kaum Beispiele nennen und so bleibt alles sehr vage.

Bei der Kritik an „Wohlstand für alle“ ist der Tenor: ,Das ist sozialistisch und Sozialismus ist böse, weil DDR.’ - Das ist wohl v.a. ein Gefühl und keine wissenschaftlich begründete Meinung. Reste von Kalter-Krieg-Rhetorik stecken da sicher auch noch drin.

Es wäre viel interessanter gewesen, wenn Herr Frank aus seiner wissenschaftlichen Perspektive auf die Kapitalismus-Kritik von „Wohlstand für alle“ eingegangen wäre.

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Ich mags. Vor allem das Entlarven dieses Sozialisten-Podcasts. Wirklich unerträglich dieser Ole und Wolfgang. „Vergemeinschaftlichung von Produktionsmitteln“ ist einfach die Definition von Kommunismus. Und das ist einem Atemzug mit Demokratie zu nennen und sich dann auch noch besonders intellektuell zu fühlen. Genau das waren zu den besten Zeiten des Sozialismus die Bonzen. Gruselig…vor allem, dass es auch noch Leute gibt, die sich diesen Stuß anhören/-sehen.

Prof. Frank denkt halt nach bevor er spricht. Kommt ja selten vor heutzutage :smiley:
Ich verstehe, dass es manche etwas schwerfällig fanden. Aber genau das ist das Problem in der Ökonomie: Einfache populistische Antworten, wie sie bei „Wohlstand für alle“ mit Cocktail und schlauem Bücherregal formuliert werden, gibt es nicht. Kluge Ökonomen beschränken sich darauf, konkrete Teilaspekte zu erforschen und auch darüber nur zu reden. Wolfgang und Ole hingegen wissen alles :grimacing:

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Aber mal ehrlich: wer zu exakt dem Thema Vorlesungen gibt und dann genau die Beispiele eingespielt bekommt, auf denen er selber seine Argumentation aufbaut (100€-Schein), muss das doch locker aus dem Ärmel schütteln. Er wurde ja nicht zu tagesaktuellen Themen spontan befragt, sondern zu seinem eigenen Forschungsgebiet.

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Eine kurze Begrüßung und eine kurze Info darauf, worum es in einer vorherigen Sendung ging, wäre erhellend gewesen.

Ich kam mir die ganze Stunde vor, als hätte ich mitten in der Sendung reingezappt und habe dann verzweifelt versucht herauszufinden, was nun der Anlass ist, dass der Professor bei dir sitzt.

Zumal mich seine wehenden Haarsträhnchen dank eures neuen, flüsterleisen aber leistungsstarken Ventilators zusätzlich abgelenkt haben. :laughing:

War ein interessantes Gespräch, hat mich trotzdem irgendwie verwirrt zurückgelassen, weil es ein völlig untypisches Thema für eine Mediatheke war. Ich hätte es eher einer ZeitGeist-Folge zugeordnet.

Ich hab doch erklärt, warum es keine Begrüßung gab. Und was meinst du mit vorheriger Sendung?

Ja, ich habe deine Erklärung gelesen. Mit vorheriger Sendung meinte ich die Ausgabe, in der dieses Interview hätte gezeigt werden sollen.

Die Begrüßung hättest du nachträglich aufzeichnen können, z.B. beim nächsten Dreh der Mediatheke (falls das Interview nicht direkt für die letzte reguläre Ausgabe vor der Sommerpause vorgesehen war). Alternativ hätte eine kurze Einblendung gereicht.

Dass der Professor anfängt zu erzählen ohne vorher abgeholt zu werden und man erst im Laufe der Zeit erfährt, dass es um die Behandlung von Wirtschaftstheorie im Internet und Nymoen und Schmitt in besonderem geht, fand ich ziemlich random.

In der Mediatheke führst Du ja sonst auch immer einen roten Faden durch die Sendung mit den passenden Überleitungen. Ich kann mich aber nicht erinnern, was in den letzten Wochen alles vorkam, um das Puzzle zusammen zu bekommen. Bin nur ein Goldfisch. :tropical_fish:

Huch! Doch noch nicht im wohlverdienten Urlaub? :wink:

Zum Thema:
Einerseits sehr interessantes Gespräch - andererseits weis ich jetzt schon nicht mehr, was hängen geblieben ist - abseits der Infos, was Herr Schmitt noch abseits seiner Filmanalyse so macht.

…und vielleicht, dass die radikalisierende Bubblebildung auch vor Menschen, die sich als intelligent ansehen, nicht halt macht. :thinking:
(Nein, soll nicht heißen, dass ich Herrn Schmitt für dumm halte. Eher als Mahnung für uns alle, den Bubblen besser entgegenzuwirken.)

Betrunken von der Idee, dass ein Prof. gegen „Wohlstand für alle“ austeilt bzw. gegen Wolfgang und Ole: das ist das Problem gewesen.

Warum muss die „Mediatheke“ unter dem Pseudonym „Sommerspecial“ zum Interviewformat werden. Davon habt Ihr doch genug im Programm bei Massengeschmack. Und dann auch noch „Sommerspecial I“, was heißt, es kommt noch „Sommerspecial II“. Und wahrscheinlich wieder im Interviewformat. Das ist für mich einfach nicht die Mediatheke. Dann macht doch lieber eine richtige Sommerpause.