Ehrlich gesagt finde ich, bei aller Liebe zum Kino dieses mit am schlimmsten für die Kinder, anderthalb bis über 2 Stunden still sitzen, wie Xatar sagen würde „mit garkein Reden“ und hinterher eher ganz normal zu Mäcces, ach ja, das Geburtstagskind wird kurz erwähnt und darf die DVD einlegen bzw. heute eventuell das DCP und auf Start drücken (ist ja sowieso schon lange automatisiert) das wars.
Hatte ich auch nur einmal erlebt, wo ich eingeladen wurde, gab dann Star Wars Episode III und hinterher eben in nen Burger+Frittentempel.
Könnte man auch gleich ins Theater oder die Oper^^
Wir haben meistens was im Garten gemacht oder Bowling, Schnitzeljagd an sich finde ich auch nicht schlecht, selbst wenn sie im Kreis ist, so kann man dann in Ruhe den Grill aufbauen, anheizen und die Tische decken, ohne dass einem die Blagen dazwischentoben.
Fußballhalle hatten wir auch mehrfach, mein Bruder ein paar Mal und ich einmal.
Diese Großdinger mit Vollprogramm riecht für mich nach Helikoptereltern, die dürfen sich bloß nicht selbst überlassen sein und nicht unbeobachtet.
Bei uns sind eigentlich immer die Eltern wieder gegangen, hingebracht, noch ein kleiner Plausch wie lange es wohl dauern wird, Viel Spaß und bis dann, das Ende dann eher offen, bisschen plaudern, vielleicht noch was vom Rest essen und ein Glas trinken, irgendwann halt „wollen wir?“ zum Kind.
Meinen 18. vor 7 Jahren werde ich auch nicht vergessen, leider ist öfters an diesem Tag (15. Mai und somit am gleichen Tag wie Martin Sonneborn und Max Frisch und ich glaube auch „Bundeswarze“ Claudia R.) eher schlechtes Wetter gewesen und so auch dort, wollten eigentlich im Garten grillen, waren auch schon dort, aber dann kam ein richtig heftiges Gewitter, wo kein Ende in Sicht war, was haben wir gemacht? Den Grill (kastenförmig, Marke Eigenbau) von der Säule gehoben und in den Kamin gestellt und dadurch im Kamin gegrillt
In „Salzghetto“ wie es hier meistens genannt wird, gibt es aber nicht nur die SZAG (Besuch lohnt sich definitiv, allerdings nicht unbedingt im Winter, waren im Januar da als Schnee lag und sowohl in der Hochofenhalle und bei den Konvertern war es arschkalt, in der Hochofenhalle hatten sie teilweise Heizstrahler im Rücken, erst in der Walzstraße wurde es dann warm), sondern noch das VW-Motorenwerk (wo anfangs von 1970 bis 1975 auch die Modelle K70, 411, 412 und Passat gebaut wurden, wird natürlich schwierig werden, wenn man voll auf Elektro abzielt), MAN (ehemals Büssing, haben gerade verkündet, konzernweit über 9000 Stellen abzubauen), Alstom (ehemals Linke-Hofmann-Busch) und Bosch Elektronik, das sind so die großen Fünf.
Ansonsten eben noch diverse kleinere, wie Meyer (Geräte für Gabelstapler wie Papierrollengreifer), SMAG (Baggerschaufeln, Greifer, haben übrigens heute noch das Emblem der Reichswerke Hermann Göring), beide in Salzgitter Bad.
Ansonsten ist der Hauptort Lebenstedt der Hauptsitz des Bundesamtes für Strahlenschutz und mindestens zweimal wurde es durch den Bergbau überregional bekannt, einmal durch das Grubenunglück und anschließende Wunder von Lengede und dem geplanten Atommüllendlager Schacht Konrad, ist nur ca. 25 Kilometer weit von Asse II entfernt, das eigentlich 2013 geschlossen werden sollte, aber dann kam ja Mitte bis späte 2000er das ganze mit den Wassereinbrüchen raus und dass man die Fässer mit schwachradioaktiven Abfällen anfangs noch ordentlich in Reih und Glied gestapelt hat, aber später einfach über einen Abhang schon regelrecht runtergeworfen - what could possibly go wrong?