Folge 206: Breaking Bad

Hier kann darüber diskutiert werden!

Sissi :heart:

Also ich bin jetzt bei Minute 30 wo über die Regel der Labore diskutiert wird.

Also ich verstehe es so, dass das Team nur 1 Labor „aktiv“ haben darf (also mit Chemiker besetzt). Da die DEA ja Labore ausheben kann (zumindest hab ich es jetzt so verstanden), sind die anderen 2 Labor „Karten“ als Reserve gedacht.

Wenn die DEA eins aushebt, muss das Team wieder einen neuen Chemiker anstellen und das nächste Labor einrichten.

Ansonsten könnte man ja, im „schlimmsten“ Fall, die Situation haben, das die 3 Kriminellen Teams sofort ihre insgesamt 9 Labore eröffnen und das DEA Team gegen 9 Labore „kämpfen“ muss. Find ich auch etwas heftig.

Vll. versteh ichs aber auch falsch :slight_smile:

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@anon475041 genau so habe ich es mir auch gedacht. Davon abgesehen hat mich das Spielprinzip nicht wirklich überzeugt.

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Ich finds bisher recht spannend, aber mal sehen was noch so wird :slight_smile:

Das mit der Streifen Geschichte ist doch schon das nächste. Holger liest laut die Erklärung vor. Darin steht, das es für ALLE gilt und die Karte in die Ablage der Team DEA (!) Karte gelegt wird.

Also ist nicht nur Thomas drann, sondern auch Holger und Mario, die auch Blue Meth weggelegt haben…

Bin ja eigentlich nicht Kleinlich, aber das ist ein grober Fehler, der Holger und Mario nun einen unfairen Vorteil gibt.

Sissis Krankenhaus wäre auch noch nicht weg gewesen. Holger hat ja nur den Zug unterbrochen, hat damit ja nicht das Krankenhaus entfernt. Sissi hätte es wieder auf die Hand nehmen und im nächsten Zug wieder einsetzen dürfen.

Für mich ist das Spiel auch eher nichts. Finde prinzipiell Spiele mit Player Elimination meistens schlecht.

Hätte es überhaupt eine realistische Chance gegeben das Sissi bzw. der Ermittler das Spiel gewinnt wenn er alleine gegen Zweierteams antritt?

Jaaaaha, die Teams können sich auch untereinander bekämpfen schon klar, das ist nicht der Punkt. Ich frage mich ob nicht sowas wie: Spielen sie mit 2, 4, 6 oder 8 Leuten in der Anleitung steht, denn jedesmal wenn es eine ungerade Anzahl ist hat doch ein Team einen extremen Nachteil, oder wird das durch irgendwas ausgeglichen das mir entgangen ist?

Ich glaube, Sissi hatte Pech mit ihren Karten - die wirklich wirksamen Karten wie etwa das Aushebeln eines Labors, hat sie nicht auf die Hand bekommen :smiley:

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In der Anleitung steht, dass man bis zu 5 Spielern 1 DEA Agent hat, ab 6 Spielern dann 2.

Die Anleitung bringt sogar das konkrete Beispiel mit 4 Spielern:

Beispiel: In einer Partie zu viert könntet ihr Hank Schrader
(DEA), Walter White, Jesse Pinkman und Tuco Salamanca
(Kriminelle) wählen.

Walter White und Jesse Pinkman sind allerdings beide im „Heisenberg“-Team, das Beispiel sieht also auch noch so eine Unwucht vor, dass ein Spieler alleine gegen DEA und ein 2er Team spielt. Obwohl man zu viert auch Problemlos „fair“ mit vier 1er Teams spielen könnte, da man mindestens 3 Teams braucht.

Hm interessant. Ich frage mich wie die Spielmechaniken diese „Unwucht“ ausgleichen, aber dazu müßte man vermutlich erst mal ein paar Runden gespielt haben um zu merken wo da die entsprechenden „Hebel“ sind. Denn wenn es „nur“ die Karten sind, wäre es ja ein reines Zufallselement und das wär ja irgendwie doof.

Aber ok, wenn das Spiel das quasi so vorsieht, ist ja alles tutti. :slight_smile:

@Fernsehkritiker ich habe auch ein paar Rezensionen auf Youtube angeschaut, die komplizierte Anleitung wurde kritisiert und dass nicht genug Informationen auf den Karten stehen. Das hat man ja auch bei euch im Spiel gemerkt: erst eine Runde nach dem Sissi eine Karte gespielt hatte, habt ihr noch mal in der Anleitung nachgeschaut und gemerkt, dass die Karte eigentlich ganz anders funktioniert. Das ist aber ganz klar kein Vorwurf an euch, sondern das Spiel ist schlecht designt. Ich bin ja sonst immer sehr hart zu euch, aber hier ist leider das Material schlecht, man muss es so hart sagen :smiley: trotzdem schön dass es euch dennoch Spaß gemacht hat.

Und eure Frage mit den Laboren ist in der Tat in der Anleitung nicht genau geklärt. Man kann es sich zusammenreimen, aber es ist doof formuliert.

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Stimme dem zu Tilman. Es ist, wie Mario ja auch schon sagte, eines der “besseren” Spiele welche an eine Serie oder sowas angelehnt sind. Man sieht ein gewisses Potential, aber eben auch die typischen Schwächen solcher Spiele, wie eben z.B. schlechte Anleitungen, schlecht formulierte/komplizierte/unausgegorene Regeln, usw.

Ich bin auch kein großer Freund von Spielen mit Player-Elemination, vor allem wenn sie “so lange” dauern wie Breaking Bad. Es hat doch wirklich keiner Bock, den anderen Leuten ewig beim Spielen zuzuschauen. Wenn dieser Mechanismus drinnen ist, muss das Spiel nach 15 Minuten rum sein. BANG! The Dice Game zeigt hier, wie so was funktionieren sollte. Ich bin jetzt nicht der allergrößte Fan der Serie, deshalb war das für mich keine so spannende Folge. Das beste Brettspiel zu einer TV-Serie ist ja sowieso mit Abstand Battlestar Galactica.

So nun habe ich mir die Folge auch mal angesehen und joa.
Allein, dass einige Schauspieler als spielbare Charaktere vorkommen schreckte mich ab.
Klar, reiner Fan-Service aber ich habe es mir eher so vorgestellt, dass jeder Spieler seine eigene „Breaking-Bad-Ausstech-Story“ erlebt.
Mit Drogen packen, kurieren, Wirtschaft, Kriminalität.
Das hier war ja eher „leg ein blaues Steinchen hin, wenn’s passt“.
Sehr ernüchternd…
Lizensspiele sind zwar seit Jahren im Konsolenmarkt auf dem Vormarsch aber im Brettspielbereich scheint nicht viel zu geschehen. :frowning:

Wenn du damit meinst das es im Konsolenbereich viele Lizenzsspiele gibt und im Brettspielbereich nicht, dann ist das falsch. Der Lizenzwahn grassiert schon lange bei Brettspielen und ist dort genauso grausam wie im Spielebereich oder Filmbereich (Umsetzung Spiel zu Film ist gemeint).

Wenn du meintest das es im Konsolenbereich hauptsächlich „gute“ Umsetzungen gibt und im Brettspielbreich nicht, dann würde ich dem zum Teil widersprechen.

Jap, so war es gemeint.
Würde ich zum Teil zustimmen. :wink: :smile:
Klar tummelt sich auch hier viel liebloser Quatsch aber vergleicht man heutige Konsolen-Lizensspiele beispielsweise mit der Qualität, der Lizensspiele, der 8- und 16-bit Ära muss man sagen, dass es (wie in jedem Genre) heute noch kaum „unspielbare“ Spiele gibt. Viele gewinnen mittlerweile sogar ernstzunehmende Preise. Bestes und aktuellstes Beispiel: Spiderman (PS4).

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