Folge 203 - Talkshows unter der Lupe

Hier kann darüber diskutiert werden!

Auf Youtube findet man übrigens auch eine ausführlichere Darstellung von Lüders zum Thema Nahost. Er spricht da ca 1h über das Thema im Rahmen seiner Buchvorstellen. IMO sehr sehenswert.

Musste das sein, die Hinrichtungsvideos 1:1 so zu zeigen?

Ich empfehle zu diesem Thema einen Artikel auf tagesschau.de:
http://faktenfinder.tagesschau.de/giftgas-false-flag-101.html

Zusammenfassung des Links:

" Lüders erhebt schwerste Vorwürfe, wenn er behauptet, hinter dem Giftgasangriff 2013 in Ghouta stünde als Drahtzieher die Türkei. Die Quellenlage ist allerdings sehr dünn bis widersprüchlich. In weiten Teilen stützt sich Lüders auf mehrere Jahre alte Artikel des US-Journalisten Hersh, die wiederum äußerst umstritten sind. […]

Dementsprechend musste sich Lüders bei „Anne Will“ kritische Fragen zu seiner Arbeit gefallen lassen. So betonte die Moderatorin, Lüders sei nicht einfach ein unabhängiger Nahost-Experte, sondern habe als Unternehmensberater in der Region auch eigene Interessen. Zudem fragte Will nach den Quellen für die Belege für die These einer Operation unter falscher Flagge, woraufhin Lüders auf sein Buch verwies. Doch auch dort finden sich kaum Indizien.

Lüders’ Theorie, es habe sich bei dem Giftgaseinsatz 2013 um eine Operation unter falscher Flagge gehandelt, folgt der Leitfrage „Cui bono?“ - wem nützt es? Indizien, die nicht zu dieser Version passen, bleiben zumeist unerwähnt. Lüders erntet für seine Behauptungen viel Beifall, besonders substantiell wirken sie bei genauerer Prüfung aber nicht."

Lüders hat auf den Nachdenkseiten dazu übrigens ein Interview gegeben:

Dort geht er erstens auf die Sendung selbst ein, aber auch auf den Faktenfinder. Eigentlich gehört so eine Gegendarstellung meiner Meinung nach unter den Text des Faktenfinders. An Holger: Frag doch mal an, ob man beim Faktenfinder überhaupt sowas vorgesehen hat? Wenn ja, dann wäre der Faktenfinder tatsächlich ein sehr interessantes Projekt. Man hätte eine gut organisierte Redaktion, die tatsächlich genug Manpower und Expertise hat um sich auf Augenhöhe in einen kritischen Dialog zu begeben ohne, dass sie von den Einschränkungen -speziell im Bereich Zeit- des Mediums Fernsehen begrenzt wäre.

Mal ein Zitat aus dem Interview:

Q: Was heißt das nun? Weisen Sie die Kritik von „Faktenfinder zurück?

A: Grundsätzlich ja, aber ich räume ein, dass ich in der Sendung „Markus Lanz“ vom 5. April nicht ausreichend hervorgehoben habe, dass auch meine Deutung der Ereignisse auf Indizien beruht. Letztlich ringen wir alle in einer extrem unübersichtlichen Lage um die Wahrheit. Das hätte ich klarer benennen müssen. Gleichwohl wundert mich, dass die Autoren nicht auf die eigentlich doch naheliegende Idee gekommen sind, mit mir das Gespräch zu suchen.

Was wird dem Faktenfinder denn dort substantielles vorgeworfen? Die erste Hälfte des Artikels beklagt er sich wie unfair er immer behandelt wird, und in der zweiten Hälfte wird auf vereinzeltes eingegangen, anders wiederum eingeräumt. Und bessere “Beweise” oder Indizien liefert er auch nicht nach.

Also ich muss sagen, dass ich nach Lektüre des Artikels erst Recht Zweifel an Lüders’ Version habe.

Muss ja auch nicht. Es geht mir auch nicht primär um den Inhalt, sondern darum, dass es halt eine Gegendarstellung ist. Sowas würde ich vom Faktenfinder erwarten und es hätte sicherlich auch nicht geschadet, wenn die Redaktion zumindest mal bei Lüders nachgefragt hätte, um seine strittigen Aussagen zu erläutern.

Ich glaube das Konzept ist es, Aussagen zu überprüfen. Sofern Lüders nicht nachweist, wo der Faktenfinder ihm inhaltlich Unrecht tut, haben solche “Gegendarstellungen” bzw. Rechtfertigungen dort nichts verloren. Denn es sollen ja Fakten festgehalten werden und nicht, das jemand herumjault, weil jemand den eigenen Blödsinn entlarvt, den man so von sich gegeben hat…

Er tut ja gerade das. Es ist mir klar, dass dich das nicht überzeugt, denn deine Wahrheiten sind nun wahrlich unverholen klar definiert, aber mich interessiert es halt doch. Immerhin hat er ein paar Jahrzehnte Fachwissen vorzuweisen und im Gegensatz zu dir tue ich mich schwer damit das alles als Blödsinn abzutun.
Und ehrlich… ist das irgendwie dein Ding, dass du kein Posting ohne Beleidigungen und Herbwürdigungen anderer hinbekommst? Wer hat dich hier eigentlich zum Mod gemacht? Derjenige muss echt eine Menge schwarzen Humors besitzen.

Du brauchst jetzt auf diesen Zug gar nicht aufsteigen und damit versuchen vom Thema abzulenken. :wink: Was der Artikel gezeigt hat, ist das der gute Herr Unsinn geredet hat und das hat in einem „Fakten-Artikel“ dann auch nichts zu suchen, das er das zwar anders sieht, aber auch irgendwie nichts anderes beweisen kann. Das dir das nicht in den Kram passt, sieht man an deiner künstlichen Aufregung über den Begriff „Blödsinn“. Langsam wird es wirklich etwas lächerlich.

Du offenbarst hier eher das dein ganzes relativierendes Gerede nur ein Vorwand ist und du eigentlich Lüders Aussage glaubst und es dir darum geht, wie bösen Systemmedien es wagen, da Fakten gegenüber zu stellen. Um den Ball mal zurück zu spielen.

Künstliche Aufregung? Ernsthaft? Du kriegst fast kein Posting hin wo du nicht jemanden runtermachst. Was ist eigentlich dein Antrieb? Wenn ich deine Positionen so in gänze betrachte, dann frage ich mich auch wie du überhaupt bei Holger gelandet bist. Der muss für dich ja sowas wie die Inkarnation des kommunistischen Spinners sein?!?!

Ernsthaft -ohne jede Polemik- wie bist du hierher gekommen? Was verbindet dich mit dem Projekt? Ich sehe da ja vielleicht irgendwas nicht, das gestehe ich zu. Bitte bitte bitte erklär mir das!

Der nächste Post bitte wieder zum Thema. Diese Nebelkerzen kannst du dir sparen… Vor allem diskutiere ich da mit dir jetzt auch nicht drüber. Wenn das Wort für dich schon beleidigend ist, was machst du in einem satirisch (!) kritischen Forum? Das ist nun wirklich gerade nur Show von dir, um vom Thema abzulenken.

Dann antworte mir halt per PM, wenn es hier nicht hinpasst. Es interessiert mich tatsächlich ehrlich.

Ich denke, man interpretiert in einen Kommentar, den man liest, eine Stimmung hinein, in der man selber sich befindet. Also man liest seine eigene Stimmung in den Kommentar des anderen hinein. Beispiel: Jemand schreibt die Worte: “So ein Mist”. Wenn ein anderer das liest und locker drauf ist, hört er die Worte “So ein Mist” auch in einem lockeren Ton und fühlt sich nicht angegriffen. Wenn der Leser hingegen aggressiv drauf ist, hört er selbige Worte in einem lauteren Ton und interpretiert das als Angriff.

Das ist so wie wenn Hund und Katze sich treffen: Das eine Wesen interpretiert den hochgestellten Schwanz als Aggression, das andere Wesen als gute Laune. Jedes Wesen spricht nicht nur in seiner Sprache, es interpretiert auch in seiner Sprache.

Bei ExtraKlaus fällt mir auf, dass er kritische Sachkommentare schnell als Aggression empfindet und entsprechend reagiert; während ich zum Beispiel solche Kommentare eher als leise empfinde, weil ich auch eher eine ruhige Kreatur bin. Es ist schwer, den Ton in die Buchstaben zu bringen …

Ein konkretes Beispiel:

[QUOTE=ExtraKlaus;488008]Ich glaube das Konzept ist es, Aussagen zu überprüfen. Sofern Lüders nicht nachweist, wo der Faktenfinder ihm inhaltlich Unrecht tut, haben solche “Gegendarstellungen” bzw. Rechtfertigungen dort nichts verloren. Denn es sollen ja Fakten festgehalten werden und nicht, das jemand [B]herumjault[/B], weil jemand den eigenen Blödsinn entlarvt, den man so von sich gegeben hat…[/QUOTE]

Lüders redet leise. Er jault nicht herum. Wie kommt man auf die Idee, der Mann würde jaulen? Ich vermute, man kommt auf die Idee nur dann, wenn man von sich selber ausgeht, das heißt, wenn man selber oft herumjault. Man interpretiert die eigene Mentalität in die des anderen.

Ist schon klar, dass das “herumjaulen” nicht wörtlich gemeint ist. Es geht aber auch nicht um das akustische, sondern um die damit ausgedrückte Stimmung im Kopf, ganz tonlos.

Ich bin eben kein Journalist und habe weder den Anspruch neutral zu sein, noch habe ich in der Rolle als Mod hier geschrieben. Ich habe eine klare Meinung und die kommuniziere ich auch. Wenn ich etwas für Unsinn halte, dann kann ich um den heißen Brei herumreden und drei Absätze lang relativierend „Ach, das hat der sicher anders gemeint“, „Ach, das hat die ARD nur falsch aufgefasst“, „Ach, das ist doch gar nicht so schlimm“ - oder ich nenne es einfach Unsinn. Und hier ist in meinem Augen, was Gutmensch auch schon kommentiert hat, überhaupt nicht die Notwendigkeit gegeben, eine Richtigstellung einzufordern seitens des Fakten-Finders - denn: Es wurden keine wirklichen Gegenbelege angeführt, die die Darstellung Lüders Aussagen als „umstrittene Thesen“ (übersetzt: Falschaussagen und Vermutungen) unrecht täten.

Nun hat er also eine Richtigstellung geschrieben. Welcher Part wird hier von HerrRossi als der entscheidende Ausschnitt angeführt? Ein Part, in dem er erst einmal sagt, dass er die Darstellung im Fakten-Finder zurückweist. So weit, so Meinungsäußerung. Danach verliert er sich in einem wirklich offensichtlichem relativerendem Geschwafel, dass es doch alles „so kompliziert“ war und man um „Deutungshoheit ringe“. Man muss nun kein Rhetorik-Genie sein, um diese Ausflüchte als eben das zu identifizieren.

Ich bin deshalb der Meinung, dass es in einem Artikel, der den Anspruch hat, Faktenlagen abzudecken und Aussagen aus Talkshows etc. zu bewerten und mit Argumenten zu unterfüttern oder zu widerlegen, nicht hineingehört, wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlt. Wohl aber, wenn er stichhaltig beweisen kann, dass die Redaktion ihrerseits falsche Aussagen getätigt hat.

Was ich dann etwas lächerlich fand, und das schreibe ich halt auch so wie ich es sage, war, an dem Begriff „Blödsinn“ so ein Buhei von zu machen und dann auf dem Zug aufzuspringen, nur weil ein User heute meinte, als Abonent hätte er hier irgendwie Sonderrrechte sich in alles einzumischen und laufend Moderationstätigkeiten zu kommentieren und Backseat-Moderation zu betreiben. Vielleicht war das gar nicht die Intention und ich tue HerrRossi damit Unrecht.

Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass die Aufregung sehr konstruiert wirkt und zumindest von der Thematik ablenken soll. Und damit stelle ich dann auch den diplomatischen und relativierenden Unterton infrage, mit der hier Kritik an der Darstellung durch die ÖR geübt wird. Das ist in erster Linie auch nur mein Bauchgefühl und hat keinesfalls den Anspruch darauf, richtig zu sein. Daher würde eine solche Einschätzung auch zu keiner moderativen Aktion von mir führen, auch wenn mir das immer unterstellt wird.

Ich bin nun mal zeitgleich auch ein User, der schon immer sehr direkt und „frontal“ war. Das kann vielleicht nicht jeder ab, dafür lasse ich im Gegenzug auch wesentlich mehr durch als der Durchschnitts-Admin in beliebigen vergleichbaren Foren. Aber können wir bitte solche Diskussionen entweder per PN oder in einem seperaten Thread führen, aber nicht mit der versteckten Frage, warum ich hier Mod bin - oder gleich die Aufforderung, mich meines Amtes zu entheben? Danke.

Natürlich „jault“ er nicht herum. Man sollte auch nicht immer alles wörtlich nehmen. Aber im Grunde lässt sich seine „Gegendarstellung“ eben darauf reduzieren: „Die haben mich falsch dargestellt und das war ja alles ganz anders“. Also so wie jede 0815-Richtigstellung, mit viel Relativierung und wenig konkretem Inhalt.

Edit: Sorry, aber wer bei solchen Sätzen:

Mich hat sehr überrascht, dass Frau Will das Gespräch mit einer Frage zu meiner Person eröffnet hat – einer Frage, die meines Erachtens darauf abzielte, mich persönlich zu diskreditieren und nicht darauf, eine sachliche Diskussion einzuleiten.

Nicht ein immaginäres „mimimimi“ im Kopf hat… Wo wird denn konkret die Darstellung des Faktenfinders widerlegt?

Also ich freu mich schon auf den 28. Mai in Wien somit :). Wer wird alles dabei sein? Wurden schon Zimmer usw. gebucht?

[QUOTE=ExtraKlaus;488071]… immaginäres “mimimimi” im Kopf …[/QUOTE]

Also ich höre das überhaupt nicht als “mimimi”, sondern als ruhige, sachliche Kritik.

Es sind diese vielen kleinen Stiche in der Summe, ExtraKlaus, die eine herablassende Haltung zum Ausdruck bringen. Das eine Wort “Blödsinn” ist nur ein winziges Teil der Summe. Die Summe machts.

Mein Gott ExtraKlaus, du raffst es einfach nicht. Ich beziehe keine Position, auch wenn du das gerne so sehen würdest. Mich interessiert das Thema und es ist mir eben nicht alles direkt klar, so wie dir… in deiner Welt der einfachen Wahrheiten ist halt alles ganz einfach, in meiner Welt eben nicht! Raff das und spar dir deine Beleidigungen!

Dann nimmst du Rhetorik entweder besser oder schlechter wahr als ich. Für mich ist das eindeutig eine relativierende und inhaltslose Aussage. Wenn er dann im Nachgang nachweisen könnte, das ihm dort wirklich Unrecht getan wurde und seine Quellen andere sind, dann okay. Aber so? „Ich kann weder nachweisen das die Entlarvung durch den Faktenfinder nicht stimmt noch das ich Recht habe, also relativiere ich mal meine Aussagen und stell mich in eine Opferrolle“. Und genau das ist hier doch auch passiert:

Die Art der Formulierung legt den Eindruck nahe: Der Lüders ist nicht seriös, im Zweifel stellt er seine wirtschaftlichen Interessen über seine inhaltliche Arbeit. Das ist eine bösartige Unterstellung.

Hier ist die Opferrhetorik,

[…]Gemessen an diesen Schwergewichten muten meine eigenen „wirtschaftlichen Interessen“ doch eher bescheiden an: Ich halte im Jahr fünf, sechs öffentliche Vorträge vor Unternehmen oder Fachverbänden, die sich vor allem für meine politische Einordnung der Verhältnisse in der arabisch-islamischen Welt interessieren.

Hier wird die eigene Parteilichkeit relativiert und klein geredet,

Gute Frage. Hat es möglicherweise damit zu tun, dass meine Einordnung des Konfliktes in Syrien dem vorherrschenden Narrativ in Politik und Medien widerspricht?

Hier die klassische „qui bono?“-Rhetorik inkl. dem Vorwurf des „Medien-Mainstreams“, also „die da oben wollen meine Wahrheiten nicht hören“ in abgeschwächter Ausdrucksweise,

Eine differenzierende Haltung einzunehmen gilt offenbar als nicht opportun.

Wieder Opferrhetorik: Soll suggerieren, dass er wegen seiner Meinung angegangen und von den „Staatsmedien“ nicht richtig behandelt wurde, nicht weil er Unsinn bzw. (damit wir keine Gefühle verletzen ^^ ) eher fragwürdige Aussagen getätigt hat.

Kornblum scheint im medialen Diskurs die Rolle zuzufallen, in geopolitischen Belangen das abschließende Urteil zu fällen.

Ad hominem zur Diskreditierung seiner Gesprächsteilnehmer,

Ich habe mehrere hundert Emails erhalten von Zuschauern, die sich über den letztendlich doch allzu offenkundigen Versuch empört haben, mich vorzuführen.

Wahrscheinlich AfD-Anhänger und ähnliche Vertreter des Lügenpresse-Narrativs? Das typische Argument der „Mir haben 1000 Leute gesagt das ich Recht habe, dann muss ich ja auch Recht haben“…

Zum einen verweise ich auf den amerikanischen Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh.

Bestätigung dessen, was der Faktenfinder argumentiert hat (und natürlich die Umstrittenheit der Aussagen von Hersh, die der Faktenfinder erwähnt, weggelassen)

Stattdessen lautet der zentrale Vorwurf ich bezöge mich in meiner Argumentation auf den Pulitzer-Preisträger Hersh, obwohl dessen Recherchen doch längst widerlegt seien.

Der Artikel hat nie behauptet. das seine Recherchen widerlegt seien, sondern das sie umstritten sind. Der Verweis auf den Pulitzer-Preis soll seine einzige Quelle höherwertiger erscheinen lassen, so nach dem Motto: „Ein ausgezeichneter Autor kann doch nicht falsch liegen“. Dabei unterschlägt er, dass die Kritik des Faktenfinders ja keinesfalls auf die Person ausgerichtet ist, also die Glaubwürdigkeit von Hersh infrage stellt, sondern lediglich sagt, dass seine Ausführungen keinesfalls so unumstritten sind, das man sie als Primärquelle (und offenkundig auch als eine der einzigen) unreflektiert verwenden kann.

So stellt es die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ dar. Bei unserem gemeinsamen Treffen am vorigen Donnerstag in seinem Berliner Büro hat Can Dündar folgendes klargestellt: Er habe die Journalisten darauf hingewiesen, dass er persönlich nicht über Giftgaslieferungen geschrieben habe. […] Als „Kronzeuge der Anklage“ gegen mich taugt er jedenfalls nicht, denn wir schätzen und respektieren einander.

Was hat die gegenseitige Wertschätzung damit zu tun? Gar nichts.