Folge 188: Meryl Streep

Pantoffelkino Folge 188. Hier kann darüber diskutiert werden!

Seit über 40 Jahren ist Meryl Streep konsequent erfolgreich im Filmgeschäft. Der Lohn sind drei Oscars und rekordträchtige 21 Nominierungen. Streep hat so unterschiedliche Rollen gespielt und so viele Filmgenres bedient, dass es lohnt, auf das Filmwerk der Schauspielerin mal einen genaueren Blick zu werfen.

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Eigentlich ist es ja schön, dass auch mal eine Frau gewürdigt wird, aber gerade mit der bzw. ihren Filmen kann ich leider nicht allzu viel anfangen …

Ausnahme vielleicht „Das Geisterhaus“, aber den finde ich auch eher aus anderen Gründen gut bzw. interessant.

Ich mag Merly Streeps Filme echt gerne. Die Frau ist einfach klasse finde ich.
Der Teufel trägt Prada wurde nicht erwähnt aber nicht so schlimm. Die Eiserne Lady will ich mir sicher mal anschauen.

Erwähnt wurde er, aber nicht explizit besprochen. :wink:

Schade daß mein Lieblingsfilm mit Meryl Streep („Silkwood“, USA 1983) nicht dabei war und offenbar auch noch nie besprochen wurde (zumindest laut der Besprechungsliste, aber ich glaube die wird nicht mehr aktualisiert)

Auch in diesem Film laut Lexikon des internationalen Films eine „herrausragende darstellerische Leistung“ der Schauspielerin.

Dann nutze die Wunschfilmumfrage.
Es ist halt unmöglich, alle ihre guten Filme in einer Sendung zu besprechen.
Wir haben uns um eine bunte Mischung bemüht.

Freut mich dass er erwähnt wurde.

Is schon klar, das sollte auch keine Kritik sein.

Die Umfrage ist mir zu beliebig und unspannend seitdem keine Themen mehr vorgegeben sind. Und die Gewinnchance für so vergleichsweise glanzlose und alte Streifen dann entsprechend auch nahe Null.

Folge hat mir gut gefallen :slightly_smiling_face:

Um den Thread ein bischen anzuheizen, oute ich mich mal als jemand, der den Hype um Meryl Streep in keinster Weise nachvollziehen kann. Sie hat diese Art zu schauspielern, bei der alles nach Schauspiel aussieht und das Drama die Authentizität verdrängt. Streep wirkt nie echt, nie nahbar, egal in welcher Rolle. Es ist, als würde sie hinter Glas spielen, getrennt vom Rest der Schauspieler. Ich verstehe zwar, dass man das als großes Schauspiel verstehen kann, aber mein Ideal von Schauspiel sieht anders aus. Vielleicht ist Streep ein gutes Beispiel dafür, dass die Kunst verloren geht, wenn man das Handwerk zu perfekt beherrscht. Dementsprechend schwer tue ich mich mit ihren Filmen.

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Ich stimme dir da fast zu 100% zu:

Für mich ist das männliche Pendant Daniel Day-Lewis. Unfassbar, dass der drei(!) Hauptdarsteller-Oscars gewonnen hat!

„Florence Foster Jenkins“ allerdings würde ich mir sehr gerne ansehen. Ansonsten kann ich mit Meryl Streep auch nicht viel anfangen, „Der Teufel trägt Prada“ z.B. finde ich schrecklich nervtötend (weil ich aber auch Anne Hathaway eher nicht so mag) und „Jenseits von Afrika“ ist eigentlich nur wegen der Bilder sehenswert.
Tatsächlich habe ich mir aber trotzdem die Ausgabe komplett zu Ende angeschaut. Das spricht wohl für die Sendung, schätze ich.

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