Die Mediatheke Folge 182. Hier kann darüber diskutiert werden!
Was ist eigentlich NFT? Alle reden davon und keiner versteht es. Dean macht sich die Mühe, das mal verständlich zu erklären. Holger hingegen kümmert sich um den Lotzlöffel, einen dubiosen Coach aus Österreich und den deutschen Ableger des türkischen Regierungssenders TRT, der erwartungsgemäß viel Propaganda verbreitet.
Dass Dean ein Riese ist, weiß ich ja seit eine der letzten PaschTV Folgen. Wenn ich mich richtig erinnere, toppt er sogar Mario.
Aber krass: Holger neben Dean wirkt super klein! Wie ein Zwerg! 
Beim „richtigen“ Fernsehen hat man da ein kleines Hockerchen, hab ich selbst erlebt, als ich mal Studiogast, und der Moderator viel größer als ich war.
Die Frau von Herrn Temmer ist leider wieder der beste Beweis dafür, wie Botox ein hübsches Gesicht entstellen kann.
Wer sowas schön findet, der findet auch Gummipuppen ästhetisch.
Der Beitrag über Niklas Lotz war inhaltlich dann doch eher mau. Was man nach diesem Aufhänger sagen könnte ist doch eher, dass es insbesondere auf Twitter eine extreme Infantilisierung gibt, die man an Hashtags wie Nikischreibtkacki sieht. Menschen, die offenbar meinen vom großen politischen Ganzen „irgendwie Ahnung zu haben“, begnügen sich am Ende mit emotionalen und undifferenzierten Kampagnen gegen Einzelpersonen. Alle gegen einen - das ist so wunderbar stumpf und einfach.
Im Fall von Hrn. Lotz ist das den Betreffenden ohnehin egal, da man sich stramm einredet, dass „Hass und Hetze“ (was auch immer diese wachsweichen Begriffe konkret bedeuten sollen) nur von rechts kommen und es hier ja schließlich auch „den Richtigen trifft“.
Twitter ist komplett lost. Was es aber vor lauter Selbstgerechtigkeit und dank zahlreicher Schulterklopfer der jeweils eigenen Filterblase ohnehin nicht merkt.
In Wahrheit trage ich natürlich nur extrem hohe Absätze. Nächstes Mal moderiere ich barfuß. 
Vorher aber bitte eine Fußwaschung.
Sicher ist sicher bevor die Kamera die Schärfe verliert. 
Zum Thema Lotz:
Habe nicht ganz verstanden, welchen Sinn das „Gesichtabdecken“ beim Vorlesen von Tweets oder Nachrichten haben soll.
Vielleicht ist mir der Grund entgangen. Weiß das jemand?
Hat das Urheberrechtsgründe, oder weshalb macht der das?
Es ist ja schon auffällig.
Ich möchte daran erinnern, dass der gute Nicki selbst mal derjenige war, der Massengeschmack verklagt hat. Was ja sehr deutlich zeigt, was er von Meinungsfreiheit hält. Ja es stimmt, Hetze ist kein Alleinstellgungsmerkmal der Rechten, dass gibt es von Links und auch von Islamistischer Seite genauso. Das bedeutet aber nicht, dass das was Lotzlöffel macht nicht hetzerisch ist. Holger hat das mal in einem anderen Mediathekebeitrag aufgezeigt.
@DeanStag: Ich habe dich im Januar extra auf einen Fehler hingewiesen und jetzt kommst du in diesem Beitrag leider wieder mit der gleichen falschen Aussage.
Also wiederhole ich hiermit nochmal meine Info: Ethereum ist KEINE Kryptowährung, die heißt Ether.
Ich glaube einfach das ist seine Art, Artikel vorzulesen.
Holger hat ja gesagt… „dabei stellt er sich besonders geschickt an…“, das sollte glaube ich Ironie sein.
Holgers Erklärung, warum mit Domains heutzutage kein Geschäft mehr zu machen ist, habe ich halbwegs verstanden.
Was Dean versucht, rund um das Thema NFT zu erläutern, bleiben weitgehend böhmische Dörfer für mich. Wahrscheinlich bin ich einfach zu alt für den Scheiß. 
Ich dachte zuerst, es ist gemeint, dass der Löffel extra sein phone vors Gesicht hält, damit er nicht erkennbar ist. Aber das wär ja auch Blödsinn …
Dachte ich auch zuerst, so wie es formuliert war.
Um @DeanStag in Schutz zu nehmen:
Die synonyme Verwendung von Ethereum und Ether ist ziemlich verbreitet:
Hatte das eher so verstanden, dass man daran Lotz’ fehlende Professionalität sieht, wenn er sich so ungünstig beim Vorlesen zur Kamera positioniert. Der einzige Sinn des Beitrags scheint es ja zu sein, dass Holger zeigen will, dass Lotz „kein echter Journalist ist“ - was er daher auch mehrfach wiederholt.
Es geht mir auch garnicht mal um Lotz im Speziellen - er ist halt nur zufällig heutiges Thema gewesen. Ich finde diese ganze und sich immer nur wiederholende „Eigenlogik“ von Twitter einfach nur extrem anstrengend bis schädlich, bei der sich eine Negativkampagne an die andere reiht.
Beim „arabischen Frühling“ hatte man die Hoffnung, dass soziale Medien auch ein Mittel der Demokratisierung sein können - Twitter und Facebook galten damals als Korrektive in autoritären Regimen. Heutzutage ist das viel zu oft eine reine geistige Müllabladefläche geworden, bei der es nur noch darum geht, der politischen Gegenseite einen Hieb zu verpassen. Leider.
Das lustigste an dieser selbstgerechten Schulterklopfer-Bubble sind immer wieder die absolut zum Himmel schreienden Doppelstandards. 
Ist mir im Mediatheken-Beitrag vor allem bei den Tweets aufgefallen, die sich über die Twitter-Blockierung vom Lotzlöffel lustig gemacht haben. Als ob Leute aus deren eigener Bubble das nicht permanent genauso tun würden. Bspw. Rayk Anders oder Jan Böhmermann. Ja, Lotz ist eine peinliche Witzfigur und bietet viel Angriffsfläche. Aber letztlich ist er für die rechtspopulistische Filterblase einfach nur das, was Volksverpetzer & Co. für die linkspopulistische Blase sind: Billigste Clickbait und extreme Einseitigkeit ohne jegliche journalistische Kompetenz.
Doch rechtfertigt das wirklich dieses extrem ausufernde Mobbing? Grundsätzlicher gefragt: Gibt es überhaupt eine Rechtfertigung für Mobbing? 
Das klassische Argument von Mobbern ist ja: „Der hat es doch nicht anders verdient!“ Genauso scheinen die Beteiligten von diesen Cybermobbing-Aktionen auch ihr Handeln zu rechtfertigen. Aber Mobbing bleibt am Ende eben immer Mobbing. Und ist ein Mobber so viel besser als ein Hetzer? Ich denke: Nö. Ich finde diese Leute alle gleich abstoßend.
@MGFR: Nur, weil es andere Medien gibt, die das auch falsch machen (keine Ahnung, ob bewusst oder unbewusst), muss man sich dem ja nicht anschließen.
Das sind eigentlich nur Symptome dafuer, dass im Internet generell kein zivilisierter Diskurs moeglich ist. Das war schon zu Usenet-Zeiten so. Sobald du viele Menschen mit den verschiedensten Backgrounds digital an einen Tisch setzt und die ueber gesellschaftliche oder politische Themen diskutieren laesst wird es immer gleich enden. Ich will nicht sagen, dass Twitter, Facebook, Reddit und co. nicht jeweils ein wenig ihren eigenen Touch haben, aber unterm Strich ist das alles einfach nur unzivilisierter Diskurs, wie ueberall im Internet.