Folge 181: Über Maximilian Krah - Alkohol und Sport - Curvy Magazine

Pressesch(l)au Folge 181. Hier kann darüber diskutiert werden!

Lars betreibt zunächst Nachlese zur Europawahl und lässt sich über den geschassten AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah aus. Da er dann erstmal dringend Alkohol braucht, analysiert er eine Studie zum Thema Alkohol und Sport. Und weil das Ganze dann auch körperlich seine Spuren hinterlässt, geht es schließlich um das „Curvy Magazine“, einer Zeitschrift für die übergewichtige Dame von heute.

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Dumm - klug - Blablabla… :wink:

Eine kleine Ergänzung:
Ein IQ ist keine Maßeinheit für Intelligenz

Ein IQ sagt an, wie gut man in einem bestimmten IQ-Test abgeschnitten hat.
Es ist also eher ein relatives(!) Vergleichsinstrument, denn sobald sich der Test ändert, kann man die Ergebnisse nicht mehr wirklich vergleichen.

Mal abgesehen davon, dass sich anscheinend die Experten selbst noch nicht so einig darüber sind, was „Intelligenz“ eigentlich ist - es gibt weder Messinstrument, Messmethode und Maßeinheit.

Da muss ich erst gar nicht anfangen zu fragen, was der Unterschied z. B. zwischen „Klugheit“ und „Intelligenz“ ist. :wink:

Meine subjektive Erfahrung ist jedenfalls, dass Leute, die sich auf ihren IQ (welchen auch immer!) sich was einbilden, es auch bitter nötig haben. :ugly:

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Solange es nichts besseres gibt, muss man damit arbeiten. Eine deutliche Korrelation kann man sicherlich nicht abstreiten, zumal Kenntnisse, die in den klassischen IQ-Tests abgefragt werden, in der heutigen (westlichen) Welt gefragt sind. Ein Mitglied im Mensa-Club würde in einem IQ-Test für die Lebensbedingungen im Amazonas-Dschungel sicherlich versagen.

Insgesamt ist das Thema Intelligenz aber viel zu heiß. um wissenschaftlich ernsthaft und vor allem ergebnisoffen angefasst zu werden. Forscher gibt es kaum, weil sich kein Geldgeber dafür findet.

Das ist der Punkt.
Ist jetzt der Experte intelligenter, der im Amazonas ohne Hilfe überleben kann oder z. B. ein Experte der theoretischen Physik?

Die Frage ist sinnfrei - der IQ-Test der Mensa beispielsweise dient in erster Linie dafür sicher zu stellen, dass die Bewerber den Angebote der Mensa auch folgen können.
Das ist auch vollkommen berechtigt. Es ist ein Eignungstest.
Es ist logisch, dass es dort nicht um „Überleben in der Wildnis“ geht und abgefragt wird - mit Praxistest. :wink:

Nicht berechtigt ist, daraus etwas Generelles in Sachen Intelligenz ableiten zu wollen.
Leider tun das zumindest in meiner Wahrnehmung so viele, dass ich - bekäme ich jedes Mal einen Euro - mit Sicherheit ein mal im Jahr luxuriös in einem 5-Sterne Restaurant speisen könnte. :wink:
Kurz: Viel zu viele, meiner Ansicht nach.

Kosten der Klimamaßnahmen und Wohlstand: Schon mal was von der EEG-Umlage, CO2-Abgabe und THG-Quote gehört? Diese Abgaben werden auf den Endverbraucher umgelegt und mindern dessen Wohlstand.

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Die Migrationsbewegung geht aktuell eher vom Dschungel in Richtung Westeuropa als umgekehrt (ja, Syrien und die Ukraine haben keinen Dschungel, aber ich wollte im Bild bleiben). Von daher sind zur westlichen Welt passende kognitive Leistungen meiner Meinung nach geeigneter als die zum Dschungel passenden kognitiven Leistungen.

Einzubilden braucht man sich auf einen IQ über 120 nichts und auch mit unter 80 kommt man in Deutschland wunderbar klar. In beiden Fällen muss man sich dennoch an die hierzulande üblichen Normen, Werte und Gesetze halten (alle anderen natürlich auch). Um das einzusehen, braucht es keine hohe Intelligenz.

Boythatescalatedquickly.gif

Sollte da ein Bild erscheinen? :wink:

Anyway: Ich bin beim Thema bei Forrests Mutter: Dumm ist (nur), wer Dummes tut. :sweat_smile:

Gib den bildnamen bei google ein und du siehst es.

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Zum Curvy-Magazine: Ich bin ja selber „Mehrgewichtig“ (Gott, was für ein blödes Wort - Nein, Ich bin mit irgendwas über 170 Kilo auf 180 cm einfach nur fett.), hab aber nie verstanden dass diese Body Positivity Bewegung diese Ungesundheit des übergewichtig seins so ausblendet.

Ich merke es ja an mir selber: Die Knie schmerzen, die Kondition fehlt, usw. Das sind ja alles Signale des Körpers die man nicht ausblenden kann. Dennoch kreide Ich es Menschen an, wenn Sie permanent auf uns Dicken herumhacken.

Das ist irgendwie ein schwieriges Thema. Ich glaube, dass wenn Ich dünner wäre Ich dennoch keinen Dicken auf sein Gewicht ansprechen würde. Das liegt einfach nicht in meinem Naturell, andere Menschen damit zu konfrontieren oder darüber zu belehren, was Sie mit Ihrem Körper anstellen. Genausowenig wie es mich nichts angeht ob sich jemand von Kopf bis Fuß tätowieren lässt, geht es andere nix an ob Ich nun 100 oder 200 Kilo wiege (und kommt mir jetzt nicht mit diesem „Ich muss das aber mit meinen Krankenkassenbeiträgen bezahlen!“).

Dennoch sollten mehr Dicke finde Ich zugeben, dass Sie sich selbst schlecht oder gar nicht reflektieren können. Mir geht es ja genauso. Ich „fühle“ mich nicht dick obwohl Ich es bin weil Ich eine vollkommen gestörte Selbstwahrnehmung habe.

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Oh - dieser Punkt ist keine Exklusiveigenschaft von Dicken™. :wink:
Das kann jede Bubble mit äußerster Effektivität - Tendenz meiner Beobachtung leider steigend.