Ja, Übung macht den Meister.
Diese Folge Pressesch(l)au war völlig anders als die bisherigen, ich vermag aber nicht zu sagen ob besser oder schlechter. Einfach anders.
OK, das mit den Bären hätte ich mir nicht geben müssen 
Ich kannte das Magazin bereits durch vorherige Presseberichte. Ohne das Hintergrundwissen hätte ich mich jedoch auch ein wenig verloren gefühlt.Ein Einspieler hätte Zuschauern ohne die Vorinformation mit Sicherheit geholfen, sich in die Thematik einzufinden. Mit dem Vorwissen war das Interview jedoch sehr informativ. Sicherlich hat man gemerkt, dass die Situation des Interviews für Lars neu war. Daraus möchte ich ihm aber keinen Strick drehen: Übung macht den Meister und es ist m. E. auch ein Teil von Massengeschmack, die Fortschritte der Moderatoren zu begleiten. Die Formate sind näher am Publikum als das, was man aus dem Fernsehen kennt - und das ist sicherlich für Viele ein Grund, die Sendungen weiter zu abonnieren. Das Projekt lebt schließlich auch von der Resonanz der Zuschauer. Also: Lieber Lars, du kannst sehr gut unterhalten, hast Chuzpe, bist schlagfertig und eloquent - leider hast du in diesem Fall deine Qualitäten nicht ganz ausgespielt. Angesichts der neuen Situation ist das in Ordnung, zumal der Inhalt des Interviews stimmte. Das nächste Mal wirst du souveräner sein. 
Ja, ein kurzer einminütiger Einspieler wäre echt gut gewesen. Also dann beim nächsten mal …
Interviews sind sicher eine Bereicherung für PS! Dass diese am Anfang nocht nich perfekt sind ist auch klar…wenn man die ersten Interviews die Holger geführt hat mit den heutigen vergleich würde wäre da sicher auch n großer Unterschied.
Konkret solltest du beim nächsten mal folgendes Beachten (ich weiß dass es sich wiederholt):
Stell deinen Gast bitte vor!! Ich kannte weder ihn noch das Magazin und war die ersten Minuten des Interviews sehr verwirrt. Auch wenn ein beitrag mit dem Magazin nicht möglich war, da es vergriffen war hättst du ja, ob nun in Form eines Einspielers oder als Live “Vortrag” kurz erklären können wer den Gast ist und was das Magazin Kot und Köter nun genau ist.
Hangel dich, zumindest bist du mehr Übung hast, mehr an einer Art Fragenkatalog vorbei, Klar ein spontan wirkendes, lockeres Gespräch ist sicherlich etwas schöner, aber so wie es jetzt war wirkte es total unstrukturiert und sogar unvorbereitet. Schreibe dir ausreichend Fragen auf und arbeite diese Stück für Stück ab, was ja nicht heißt das man über eine Frage nicht mal ein paar Minuten sprechen kann.
Am Anfang dachte ich mit dem Interview, dass das verschwendete Sendezeit ist, aber nach und nach wurde es immer interessanter.
Der Gast war sicherlich nicht der offenste, aber er hatte durchaus viel zu erzählen und hatte gute Sprüche auf Lager. Schöne Folge 
Mir hat auch eine ausführlichere Vorstellung von Herr Beleites gefehlt, ich war mir beispielsweise minutenlang unsicher ob es das Magazin nun tatsächlich gibt oder es sich um eine Fake Aktion handelt. Das war ja durchaus nicht so klar, vor 20 Jahren war es ein Fake und erst heute Realität. Wobei eine einzelne Ausgabe mit ungewisser Zukunft für mich auch eher nicht als echtes “Magazin” durchgeht, sondern als einmalige Spaßaktion. Über Crowdfunding und Co. bekommen das sicher einige hin, ohne deswegen gleich “Chefredakteur” zu sein.
Prinzipiell war das Interview aber sehr interessant, gerade die Erzählungen wo er durch 90er Jahre Talkshows getingelt ist und inszenierten Krawall aufgeführt hat. Gerne mehr davon, aber dann bitte strukturierter. Auch auf die Gefahr hin dem Gast vermeintlich “langweilige” Fragen zu stellen, aber ohne geht es nunmal nicht.
Ich würde mir übrigens auch eine Verkürzung des Intros wünschen, beim zwanzigsten Mal ansehen ist es einfach zu lang.
Hallo Lars,
Ich habe in der Postecke gehört, dass das Interview nicht so gut ankam. Ich habe jetzt keine Lust mich durch dieses Forum zu lesen, um zu gucken, was genau kritisiert wurde. Ich wollte nur sagen, dass ich es ein sehr witziges und gelungenes Interview fand
Liebste Grüße
5 Jahre später hab ich mir auch dieses in der MG-Unterhaltungsbibliothek geringfügig angestaubtes Kleinod angeschaut - und ich erinnere mich sogar noch dunkel daran, dass Lars erste Interviewsituation damals bei den Zuschauern nicht gut ankam - eins vorneweg - teilweise fand ich die Kritik die hier und in der damaligen Postecke geäußert wurde korrekt (unstrukturierte Interviewführung, keine richtige Vorstellung des Gastes durch einen Einspieler, fehlende Einordnung des Magazins in den Realsatirekontext) - auf der anderen Seite fand ich die Kritik auch etwas hart - da es sich hier um Lars erste Interviewsituation handelte und in diesem Kontext hat er sich in meinen Augen recht wacker geschlagen - allem voran aufgrund eines sehr wortkargen Realsartirikers der ja bewusst seine Rolle im Interview weiter gespielt hat.
Zur Folge selbst:
- Post von Wagner: Folge 4 - Ode an die Putinversteher mit unverständlichem Wortgebrabbel 9/10
- BärReport: Bäriges Magazin mit bärenstarken Wortwitzen 9,5/10
- Wulf Beleites von „Kot & Köter“: Realsartiriker mit dem wohl am längsten durchgezogenem Gag der Mediengeschichte der nun endlich final in Magazinform gegossen wird, mit tollen historischen Einspielern, nem leider teilweise langatmigen Gast und einer leider auch ungelenkten Interviewführung 6,5/10
- Und 3 Sonderpunkte für das Star Trek Into Darkness Kulissencameo:
–> Gesamtfazit Folge 18: 9,3/10
Magazin-Check 2019 aka Lars Golenia’s Bann-Hammererfolg:
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BärReport:
Gibt es leider auch 2019 (!) noch!
Der Kaufpreis ist von 6,40 € (2006) nun human rauf auf 7,00 €.
Von der Auflage selbst konnte ich leider keine Zahlen im www finden
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Kot & Köter – Die Zeitschrift für den Deutschen Hundefeind
Gab es tatsächlich von April 14 bis Mitte 2016 und ist dann nach 7 Ausgaben vom Markt verschwunden.
Zu dem im Interview angesprochenem Kreisler Lied „Geh’ ma Hundevergiften im Park“ gabs sogar ne Anzeige: "Kot & Köter"-Chefredakteur: "Hundehasser" wird von der Polizei verhört | STERN.de welche später eingestellt wurde.
Wulf Beleites ist leider im November 2018 von uns gegangen - mein Beileid an dieser Stelle an einen grandiosen Sartiriker der seinen Lebenstraum dank der Crowdfunding-Community zumindestens eine Zeitlang leben durfte.
- Bonus: Total tierlieb!
Gibt es 2019 IMMER noch:
Auflage 2014: 48.692
Auflage 2019: 34.748 (-28,64 %)
Fazit: 2:1 für den Printmarkt!
Lg
Corny
Fun Fact am Rande: Die Gesamtmagazinkosten dieser Ausgabe von Pressesch(l)au lagen bei: 0,00 € und damit - 100 % niedriger als wie im Vergleich zu Folge 17.