Folge 18: Ahmad Mansour

ZeitGeist Folge 18. Hier kann darüber diskutiert werden!

Zu Gast bei Hans Martin Esser ist diesmal der Psychologe Ahmad Mansour, der sich intensiv mit dem „Clash of Culture“ beschäftigt und die Probleme, die Migration mit sich bringt, auch klar benennt. Wie lässt sich ein Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen organisieren? Und wo liegen die Grenzen des Staates bei Zuwanderung?

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Toller Gast. Sehr intelligent und stimmig seine Argumente.

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Ein toller Gast und eine gelungene Sendung!

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Top, gerade die angesprochene Ghettoisierung begünstigt eben solche Parallelgesellschaften, man hat es ja schon im Amerika des 20. Jahrhunderts gesehen, rivalisierende Jugendbanden von Italienern (und natürlich die richtigen Mafiaclans à la Der Pate), Iren und weiteren Immigranten oder auch Afroamerikanern (und die zusätzliche Segregation/Apartheid dieser Bevölkerungsgruppe hat dort natürlich auch noch die Zwietracht erhöht).

Bei der Migration halte ich generelle Abschottung auch nicht für zielführend, aber nun müssten wir uns vor allem gezielt wirklich gut qualifizierte Fachkräfte ranholen und auch die Emigration unter die Lupe nehmen, weshalb verlassen die unser Land, das sollen nämlich auch nicht wenige hochqualifizierte Leute sein, sodass man schon von einem kleinen Braindrain sprechen könnte, salopp gesagt sollte man auch deren „Fluchtursachen“ angehen.

Das mit Silvester kam mMn ein wenig zu kurz, die wurden eben so autoritär erzogen und weiter treffen sie hierzulande bzw. auch in Skandinavien auf eine sehr „nette“, gewaltarme Polizei, vor der man sich idR nicht zu fürchten braucht (die Anzahl der durch die Polizei Erschossenen pro Jahr ist meist im einstelligen Bereich, selten mal mehr als 10) und das ist ja an sich auch gut so, nur sehen diese eine entwaffende Freundlichkeit nenne ich es mal durch ihren „Drall“ in der Erziehung als Schwäche an und haben dann daher auch wenig Respekt vor diesen.

Natürlich muss man es gesellschaftlich bzw. in der Erziehung/Bildung angehen, aber auf der anderen Seite wäre mMn vielleicht eine temporäre Lösung, dass man in den Problembezirken zu Silvester mal die üblichen Rettungswagen in den Garagen lässt und stattdessen ein paar gepanzerte Fahrzeuge der Bundeswehr in Sanitätsausstattung wie Yak und GTK Boxer einsetzt, natürlich bis auf die Nebelwurfanlage ohne Bewaffnung, Blaulicht haben sie schon, noch ein Martinshorn dranschrauben und dann mal sehen, wer sich mit denen noch anlegen will und darauf Raketen, Böller etc. abfeuert oder ob deren Präsenz allein schon den meisten Beschuss unterbindet.
Und/Oder sie noch zusätzlich mit einem roten Halbmond kennzeichnen, wer weiß…

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