Folge 171: Netflix Games - Fake-Bewertungen bei Trustpilot - NFT

Ich hab Knuddels tatsächlich erst vor knapp 4 Jahren entdeckt und bin seitdem aktiver Nutzer.
Was Dean da mit dem Mädels bzw. Mentoren erlebt hat, das mache ich selbst sehr gerne und helfen den neuangemeldeten Frauen beim Einstieg.
Vor allem bei den neuen Userinnen ist die Anschreibfequenz sehr hoch.

Ich gehe, anders als Dean, lieber auf Botjagd bzw. Scammer, die sich, durch den Betastatus des neuen Knuddels noch relativ zahlreich (mit annehmendem Faktor) anmelden.

Aber das was Dean da so erlebt habe, höre ich Tag für Tag von den Damen. Es ist halt die Anonymität, die einen zu solchen Dinge treibt.

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Ich musste nicht einmal klicken, um den Urheber der letzten beiden YT-Videos zu erkennen. Halt eine absolute Legende.

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Super Folge mal wieder mit Dean. Bitte öfters mit Dean. Das des so extrem ist bei Trustpilot hätte ich nicht gedacht. Noch nie was von Knuddels gehört bis heute. Ging an mir vorbei. Hatte damals über ICQ geflirtet.RTL macht nur wieder krawall ohne Verstand. Scheiß RTL.

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Warum sind diese selbsternannten Lifecoaches eigentlich solche Nervköppe? Das exaltierte Rumgehampel von Damian Richter wirkt wie die einstudierte Choreografie eines schlechten Schauspielers. Ich kann mir nicht vorstellen, wie bei dieser oberflächlichen Phrasendrescherei auch nur ein sinnvoller Ratschlag rauskommen soll.

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Mal wieder eine absolute Premium-Folge, die der Dean da produziert hat.

Netflix macht in Games: Schöner Beitrag. Ein Nutzersegment für die Spiele von Netflix würde mich noch einfallen: Eltern, die diese Spiele für ihre Kinder installieren. Denn wenn man Kinder hat, gehen einen Freemium Games irgendwann ziemlich auf die Nerven, denn die Kinder wollen dann irgendwann Geld dafür ausgeben. Da sind diese Art von vielen, die dann einfach ans Netflix-Abo gekoppelt sind wesentlich besser, weil nicht dann ständig die Frage kommt ob man das Geld für Skins und virtuelle Zauberstäbe ausgeben kann.

Ich selbst bin was Spiele angeht wohl eher Old-School. Wenn ich Spiele kaufe, dann eigentlich nur DRM-frei auf GOG oder als Karte für die Switch.

Traue nicht Trustpilot: Das Büro vom guten Damian hat ja den Charme einer schlecht eingerichteten Anwaltskanzlei oder eines geschmacklos eingerichteten Steuerbüros. Hab mich aber gleich gefragt ob diese mekrwüdrigen Zooms im Video jetzt vom Original kamen oder von dir. Wie kann dieser Coach mit so etwas werben?

Bei dem Ausschnitt von dann der Damian auf den Dahlke trifft, finde ich schon ich schon die Einführung von Damian anstrengend.

Aber bei dem Beitrag fällt mir wieder auf, dass die Beiträge von @DeanStag oft so sind die Folgen bei Die Simpsons: Sie fangen mit was ganz anderem an, als womit sie enden. Ein wirklich schönes Stilmittel.

Das mit den Bewertungen ist insgesamt sehr Schade. Denn Bewertungen wären ja eigentlich einmal für den Kunden hilfreich, zum Anderen auch für das Unternehmen und Services und Produkte entsprechend zu verbessern. Frage mich, ob man so etwas über einen Web of Trust irgendwie verbessern könnte.

Was ist NFT?: Mit Etehereum lassen sich ja allerlei Verträge abbilden. Da ließen sich abseits von NFTs ganz charmante Sachen machen. Nehmen wir zum Beispiel man an, man hat bei MG kein Abo, sondern kauft sich Zugänge zu Einzelvideos. Dann mann man derzeit darauf vertrauen, dass die Datenbank die das speichert nicht kaputt geht und auch regelmäßig ein Backup gemacht wird. Gleiches gilt auch für bei GOG gekaufte Spiele. Da ist wäre es dann schon Charmant, wenn diese Käufe als Token innerhalb einer Blockchain stehen, die dezentral gespeichert ist und wo die Leute das auch nachträglich nicht mehr ändern können. Hatte es mal im Microsoft Store, dass eine gekaufte App mit einmal nicht mehr als gekauft drin war und der Support bei Microsoft war der absolute Horror.

Was da aber bei den NFTs abläuft ist mit dem Wort „Tulpenzwiebeln“ recht gut umschrieben. Zum einen klagen so einige Leute, dass ihr Bilder die sie auf Seiten die DeviantArt gestellt haben von dritten einfach als NFT verkauft werden, zum anderen ist das Thema Copyright (im anglo-amerikanischen Raum) und Urheberrecht (im Kontinentaleuropäischen Raum) alles andere als einfach.

Die Blockchain genießt ja nun nicht wie das Grundbuch öffentlichen Glauben und da ist halt fraglich was ein Token, was man für mehrere tausend Europa erworben hat aber gar nicht mit durchsetzbaren rechten kommt eigentlich wert sein soll.

Ich glaube durchaus, dass NFTs ein bestehendes Problem lösen können, machen sie derzeit aber nicht.

Ein aktueller Blick auf Knuddels: Oh man, die Screenshots. Windows XP, Knuddels im Browser und der MSN Messenger.

Lustigerweise habe ich damals das gleiche gemacht und auf Knuddels mit Fake-Profilen Leute verarscht. Von daher finde ich Deans Schlussworte sehr lustig.

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Hello an alle und an der Stelle erstmal frohes Neues! Danke an all eure Kritiken/Lob/Gedanken oder sonstige Satzbildungen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Ist bestimmt auch ein Punkt, keine Frage. „Damals“ war es nur so, dass meine Eltern bspw. keine Ahnung vom Internet hatten und kann mir vorstellen, dass es vielen vlt immer noch so geht?

Der Grund, wieso ich quasi zwei Beiträge zu einem gemacht habe ist, weil gerade Life-Coaches solche Bewertungsportale ganz gezielt als Werbestrategie verwenden und groß auf ihren Websites damit angeben, was für gute Kritiken sie doch haben. Gerade diese Branche lebt von dieser Form digitaler Mundpropaganda. Das kam wohl im Beitrag nicht ganz so durch. :v:

Puh.

OpenSea ist ja soger eine der Seiten, die im Beitrag zu sehen waren. :grinning_face_with_smiling_eyes: Ist definitiv ein spannendes Thema, in das ich mich nochmal in Zukunft reinknien möchte.

Ok fair point, daran habe ich nicht gedacht. Gut möglich!

Cool, dass es dir aufgefallen ist! Danke! :grinning_face_with_smiling_eyes:

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@DeanStag In deinem Knuddels-Beitrag ist zweimal eine Telefonnummer zu sehen. Ich hoffe, dass das nicht deine ist und du nun ungewollte Nachrichten bekommst. Wollte es nur anmerken. Ansonsten eine sehr abwechslungsreiche Ausgabe!

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Oh stimmt auch gerade gesehen. Nein keine Angst aber danke für den Hinweis! :sweat_smile:

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Danke für die unterhaltsame Folge, @DeanStag :heart_eyes:

Ich fand es auch gut, dass Du nochmal darauf hingewiesen hast, dass Du nicht pauschal davon ausgehst, dass alle Life Coaches Scharlatane sind - da gibt es nämlich deutliche Unterschiede.
Wie ich hier ja bereits schonmal erwähnt habe, arbeite ich hauptberuflich als Coach (oh je, die Hater fangen schon an zu tippen) und sehe mich weder als Heilsbringer, noch verspreche ich meinen KlientInnen ewige Glückseeligkeit, Reichtum oder die Erleuchtung. Und ich finde es furchtbar beschämend mit anzusehen, wie Menschen wie Herr Richter sich „Life Coach“ nennen und dann sowas Bescheuertes veranstalten… „Was veranstaltet der?“ - „Was Bescheuertes!“ :laughing: Aber selbst darüber will ich nicht urteilen, weil selbst das, was er da macht, ggf. Menschen hilft…? :thinking: :nauseated_face:

@stammi Ich finde diese pauschale Verurteilung ziemlich unfair. Es mag doch Menschen geben, die sich z.B. eine berufliche Veränderung wünschen, aber das irgendwie nicht gebacken bekommen - warum sprichst Du ihnen dann jegliche Zurechnungsfähigkeit ab, wenn sie sich Unterstützung in Form eines Coachings holen? Gehen dann laut Dir auch nur Deppen zu einer/m Psychotherapeutin/en? Denn viele ausgebildete TherapeutInnen arbeiten inzwischen im Nebenberuf als Coaches, weil die Sätze, die die Krankenkassen zahlen alleine nicht mehr erschwinglich sind für den Aufwand und die mentale Belastung.

@teeosoph Leider ist die Berufsbezeichnung „Coach“ nunmal nicht geschützt und jeder kann sich so nennen - ob ganz ohne Ausbildung, mit einem Wochenend-Seminar - oder wie ich mit einer mehrjährigen Ausbildung, die wissenschaftlich fundiert ist. Deshalb muss ich wohl damit leben, dass viele - auf Grund von zahlreichen Negativbeispielen - mit dem Begriff des Life Coaches hauptsächlich Vollitioten, Esotreik und Abzocke verbinden. Würde mich aber freuen, wenn Ihr trotzdem noch die Möglichkeit in Betracht zieht, dass es auch seriöse Life Coaches gibt, die Menschen tatsächlich helfen, sich persönlich weiterzuentwickeln und Ihr Leben positiv zu verändern .

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Dieser Lifecoach der in einem Raum sitzt wo er zweimal seinen Namen an der Wand stehen hat ist entweder, super Selbstverliebt, oder zu blöd sich seinen eigenen Namen zu merken. Auch sehr Strange finde ich das die Leute immer alles wiederholen sollen. Da bin ich dann raus aus der Nummer.

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Ja, die gibt es natürlich auch. Aber die gebärden sich nicht so wie die Sorte Damian Richter. Bei dem geht es ja darum, durch lautes Rumpoltern und pseudopositives Sprücheklopfen möglichst viel Öffentlichkeit zu erzeugen.

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Ja, da hast Du Recht… :frowning_face:
Das widerspricht vorallem jeglichem Coaching-Gedanken, so wie ich es gelernt habe: da dient der Coach lediglich als kritischer, fordernder Gesprächspartner, nicht als Heilsbringer, Mentor oder Guru, der sich irgendwie selbst darstellen muss. Eigentlich sollte im Coaching die KlientInnen im Vordergrund stehen, die sind nämlich die EpxertInnen für ihr eigenes Leben, nicht der Coach.

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Genau den Gedanken will ich eben auch beibehalten. Man sieht in Damians YT-Videos ja, dass seine Kalendar-Weisheiten manchen Leuten (anscheinend) helfen. Und ich will einfach die Hoffnung leben lassen, dass sein ganzes Gehabe wenigstens einen kleinen, positiven Nutzen am Ende des Tages hat. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Dass das recht wenig mit dem eigentlichen Coaching zu tun hat, wissen aber glaube ich leider nur wenige. Ich kenne selbst zwei Life Coaches und das ist was ziemlich anderes als das, was Damian oder andere Konsorten da machen.

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Na da bin ich beruhigt - den Vorteil, selbst Life Coaches im Bekanntenkreis zu haben und somit zu wissen, dass es auch anders geht, haben leider nicht alle…

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kann dir die Software Retrobat empfehlen zum Spielen von Retrogames. Installieren, Konsolenfiles in den Ordner kopieren und fertig.

Jetzt musste ich reflexartig an die Eltern denken, die sich die Namen ihrer Kinder auf Körperteile tätowieren lassen. :ugly:

Einerseits: Ja.
Andererseits habe ich schon häufig genug erlebt, dass Schwätzer ihren Schützlingen Hoffnung um Hoffnung um Hoffnung eingetrichtert hatten, die sich nie berechtigt war.
Im Anschluss kam dann ein heftiger „Seelenbauchplatscher“, der die Seelenhaut der Leute noch nachhaltiger geschädigt hat, als wenn man sich sofort der unschönen Wahrheit gestellt hätte.

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Ist natürlich auch eine Gefahr, die zweifellos besteht. Da die meisten solcher Events samt Kalendar-Sprüchen nur einen Abend oder ein Wochenende andauern, bekommt man die weitere Entwicklung der Partizipierenden natürlich nicht mit. Wäre eine interessante Frage, wie viele am Ende einen „Bauchplatscher“ machen und wie viele wirklich nachhaltig etwas von dort mitnehmen konnten.

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Zu NFT ist mir gerade noch das hier wieder eingefallen:

Mit dem Twitter-Profil des verstorbenen Stan Lee wurde Werbung dafür gemacht, ziemlich Pietätlos für mein Empfinden, klar macht bspw. TAG Heuer auch heute noch Werbung für ihre Uhr „Monaco“ mit Bildern von Steve McQueen, aber solches Archivmaterial ist mMn etwas anderes als so einen Social Media-Account, der als Gedenkseite erhalten bleiben aber ansonsten eigentlich nicht angerührt werden sollte (und wenn dann maximal Werbung für eine neue Biographie über Stan Lee oder eine Art Marvel-Chronik).

Erinnert mich an diesen Film, keine Ahnung ob die Produktion noch läuft, in dem James Dean mitspielen soll, über 60 Jahre nach dessen Tod, soll dann quasi komplett aus dem Computer animiert sein, excuse me what the f*ck?
Wenns ein Animationsfilm ist und man diese Figur deutlich an ihn anlehnt, wäre es ja noch ok, aber so.

Wenn man mal Alzheimer hat hilft das vielleicht noch im Anfangsstadium :crazy_face:

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Diese Folge wäre gut als Bildungsvideo zum Thema Medienkompetenz geeignet, das vielen Leute vollkommen fehlt und womit gerade die kommenden Generationen noch schwer zu kämpfen haben werden.
Die Online-Welt ist ein endlos sprudelnder Quell an Manipulation, angefangen bei Cookies und AGBs, denen man automatisch zustimmt, über Werbung auf allen erdenklichen Kanälen bis hin zur Meinungsmache.
Und im Hintergrund wüten künstliche „Intelligenzen“, die rein auf quantitativen Fakten urteilen, wodurch am Ende alles gleichgeschaltet wird, sehr eindrucksvoll auf den Endlos-News-Seiten zu sehen, wo quasi jedes Medium mit Clickbait-Schlagzeilen auf BILD-Niveau um die Gunst des informationshungrigen (-süchtigen) Users wirbt.

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