Folge 17

Hallo. Wirds bald wieder Untertitel geben? Und werden noch welche nachgereicht für die bereits ausgestrahlten Folgen?

Nein. Als wir das bei Folge 5 einmal ausprobiert haben, hat es sich kaum einer angeguckt.

Der Aufwand dafür war jedoch beträchtlich: etwa 20 Arbeitsstunden. Danach haben wir zwar den Anteil englischsprachiger Ausschnitte in der Sendung beträchtlich reduziert, meist laufen sie ja nur wenige Sekunden oder ohne Ton im Hintergrund. Aber wenn wir das für die restlichen Folgen nachreichen würden, wären es bestimmt nochmal 100 oder 200 Arbeitsstunden.

Dazu kommt, dass erfahrungsgemäß die meisten Abrufe in der Woche nach dem Release erfolgen. Ganz im Gegensatz zu unserer ursprünglichen Vorstellung übrigens. Der Serienkiller ist nicht zuletzt deshalb so stark segmentiert (mit Infotafeln, die das Ende jeder Besprechung kennzeichnen), weil wir die Hoffnung hatten, dass die Leute darauf wie auf ein riesiges Archiv zurückgreifen: “Haben Nils und Olaf eigentlich etwas über ‘Stranger Things’ erzählt? Ach, in Folge 3! Dann guck ich mir das doch mal an!”

Das ist leider weitgehend nicht der Fall: Die Leute gucken’s in der ersten Woche, und das war’s dann im Wesentlichen. Wenn wir jetzt noch die 100 Stunden investieren würden, wäre das für zwei oder drei Leute, von denen ein oder zwei wahrscheinlich eh auf die Untertitel verzichten. Das sparen wir uns und hoffen, dass unsere Erläuterungen in deutscher Sprache ausreichen, um der Sendung zu folgen.

[QUOTE=Filmhistoriker;498796]Dazu kommt, dass erfahrungsgemäß die meisten Abrufe in der Woche nach dem Release erfolgen. Ganz im Gegensatz zu unserer ursprünglichen Vorstellung übrigens. Der Serienkiller ist nicht zuletzt deshalb so stark segmentiert (mit Infotafeln, die das Ende jeder Besprechung kennzeichnen), weil wir die Hoffnung hatten, dass die Leute darauf wie auf ein riesiges Archiv zurückgreifen: “Haben Nils und Olaf eigentlich etwas über ‘Stranger Things’ erzählt? Ach, in Folge 3! Dann guck ich mir das doch mal an!”[/QUOTE]

Dir ist aber schon bewusst, dass es so Bekloppte wie mich gibt, die sich den ganzen Krempel von MG herunterladen und lokal speichern/archivieren?

Wenn ich nach Dingen suche (und das passiert mir gerade im Serienbereich dann doch immer wieder mal), dann ist ein Blick in die Serienkiller-Folgen oft mit drin, ganz ähnlich wie du es dir vorstellst. allerdings bekommst du das auf MG nicht mit, weil ich nicht das Online-Video starte, sondern die lokal gespeicherte.

edit: Ich brauche allerdings keine teuren Untertitel…

Gruß Ronny

Völlig richtig, Ronny: Selbstverständlich können wir nicht die Sehgewohnheiten derjenigen Zuschauer analysieren, die sich Inhalte herunterladen (und dann hoffentlich immer wieder ansehen, grins). Meine obigen Aussagen basieren auf Analyse der Stream-Zuschauer. Dort können wir zum Beispiel auch sehr genau sehen, welche Teile des Serienkillers mehr und welche weniger geguckt werden (deswegen haben wir z. B. den Retroteil reduziert und besprechen haupstächlich neuere Serien). Nur zur Sicherheit (Datenschutz!): Wir können [I]nicht [/I]das Verhalten eines einzelnen Zuschauers sehen. Wir bekommen nur eine statistische Auswertung über [I]alle [/I]Zuschauer (und wissen auch nicht, wer das im Einzelnen ist).

Was ich mal genauer in den Blick nehmen will: Wie viele Zuschauer sich wirklich ältere Folgen herunterladen. Oben habe ich ja ausgesagt, dass die meisten Downloads/Views innerhalb einer Woche nach Release erfolgen, und vielleicht “zwei oder drei Leute” sich später noch Inhalte herunterladen. Diese “zwei oder drei” waren eine Schätzung. Habe mir aber soeben mal die Downloadzahlen aller Killerfolgen aufgeschrieben und werde diese über einen längeren Zeitraum im Auge behalten.

Ich fand die neue Folge SK auch super und habe sie sehr genossen 8)

Allerdings stimme ich mit dem Urteil zu „Star Trek: Discovery“ nicht ganz überein:
Natürlich ist es nicht wie das „alte“ Star Trek und verletzt auch einige der ehernen Regeln und Gesetze der Serie, aber dennoch fühle ich mich bei jeder neuen Folge gut und spannend unterhalten, es passiert mehr als in einer kompletten Staffel manch einer anderen Serie und bin gespannt wie es weiter geht.

Eh mich das „Forum“ zerpflückt: Natürlich ist TNG „heilig“ und in vielen Aspekten „anders“ oder auch „besser“, aber das ist eben auch 30 Jahre her.

Freue mich aber auf „The Orville“, eine vielleicht ja bessere Fortsetzung im Star Trek Geiste :wink:

Hi,

Naja, das war eine ehr durchwachsen bis schlechte Folge. So wie ihr durch Star Trek durchgehechelt seid, ist war mir das viel zu dünn. Ihr geht überhaupt nicht auf die Serien ein. Und die Filme handelt ihr mit einem “Kaaahhhhhnnnn” ab?

Was für ein inhaltlicher krasser Unterschied zur Folge in der ihr mit Schirm Charm und Melone abfeiert.

Das war mir viel zu dünn. Nur Wolfgang Schmidt hat es am Ende dann noch etwas gerettet.

Atti

Ich bin etwas zwiegespalten bzgl speziell dieser Folge wegen des Themas Sci-Fi. Ich entschuldige mich gleich schon mal dafür, dass dies ein längeres Posting wird, das ich aber aus meiner Sicht eh schon sehr eingeschränkt habe, da Star Trek für mich ein Herzensthema ist!

Prinzipiell finde ich es gut, dass ihr euch dem Thema ernsthaft zugewandt habt - ich liebe Sci Fi, insbesondere auch wenn es thematische Überschneidungen gibt (wie bei Firefly oder Trigun, wobei sich darüber streiten lässt, ob Trigun nun nicht eigentlich mehr Western mit Sci-Fi-Elementen ist).

Leider war für mich der Schwerpunkt zu stark auf TOS und TAS gelegt und spätere Serien/Filme waren dann eher ruck-zuck abgefrühstückt - insbesondere empfand ich das so bei VOY und ENT (Letzteres wird aus meiner Sicht oftmals zu kritisch betrachtet - klar hat es genug Schwächen und Dinge wie beispielsweise die delphische Ausdehnung sind für mich auch künstlich erfunden worden, aber man sollte dabei fairerweise im Blick behalten, dass die Serie auch versucht hat, vieles zu erklären - sei es das [sich ändernde] Aussehen der Klingonen, der offizielle, erste Kontakt mit den Borg, usw. Und widerspruchsfrei ist weder die vergessene „Geschwindigkeitsbegrenzung“ aus TNG oder das komplette Umkrempeln der Borg bei VOY).

Man merkt an meinem Absatz, den ich nur in Klammer gesetzt habe: Eigentlich könnte man locker und leicht nur eine Serienkillerfolge zu den offiziellen Star Trek Serien machen - streng genommen könnte man jede Serie einzeln sogar behandeln, wenn man bedenkt, dass selbst „The Avengers“ so gut wie eine ganze Folge erhielt. Aber eine Folge, die sich ausschließlich mit Star Trek befasst, wäre schon eine schöne Sache :). Darf gerne auch 3-4 Stunden dauern. Hm, schade, dass das so nicht in das Konzept für Adventsnacht am 2. Dezember passt.

Aber zurück zur eigentlich Folge: Zu Discovery: Aktuell habe ich nicht mehr Kritiken verfolgt, aber ich hatte anfangs den Eindruck, unzählige Reviews und Videos schienen sich damit zu befassen, dass Discovery so eine „coole“ neue Serie sei mit einem interessanten, weiblichen Charakter und einem besseren, modernen Ansatz bei Storytelling und Optik wäre.
Das konnte ich weder nach dem Pilotfilm noch nach ein paar weiteren Folgen nachvollziehen (aktuell konnte ich mich noch nicht dazu überreden, dass ich die Serie weitersehe, obwohl ich jahrelang auf eine neue Star Trek Serie gewartet habe).
Das Discovery, das ich ansah, hatte für mich nichts mit Star Trek zu tun - das war mehr „Grey’s Anatomy in Space“. Ich möchte jetzt nicht Grey’s Anatomy schlecht reden, es gibt nur für mich nur schon zu viele Serien, die künstlich Dramen in ihre Handlung einbauen. Und insbesondere ist somit hier das Problem wie folgt: Das soziale Verhalten der Leute untereinander hat für mich keinen Star Trek Charakter - geschweige denn einen irgendwie professionellen oder militärischen. Alles wirkt eher krampfhaft auf Drama gemacht. Streit auf dem Niveau von „gute Raumschiffe, schlechte Raumschiffe“.
Oder am Ende der Pilotfolge(n): Die Verhandlung beim Militärgericht war so gestaltet, als wenn die Föderation schlimmer wäre als die Regierung bei Starship Troopers. Gerichtliche Verhandlungen und Verhöre gab es schon in anderen Star Trek Serien und (nicht überraschend) war es bisher nicht optisch düster gestaltet.
Oder wie an anderer Stelle jemand schon meinte: es wird ständig darüber geredet, wie großartig sie nicht sei, anstatt einfach nur zu zeigen, dass sie es ist. Einen interessanten, starken, weibliche Charakter habe ich mit meiner „Xenia Shepard“ bei Mass Effect besser gemacht :lol:
Dass ich beim Namen „Discovery“ eher an eine Handlung mit dem Fokus auf Forschung mir erhoffte, ist da schon eine nebensächliche Sache. Das Schiff hätte besser „Mars“ oder „Ares“ heißen sollen…
Alles in allem (ich könnte natürlich noch fortfahren) ist Discovery bestenfalls eine durchschnittliche Sci-Fi-Serie (ich würde eher sagen: eine unterdurchschnittliche) - das Star Trek Logo hat die Serie nicht verdient… warum konnte man nicht eine echte Star Trek Serie mit Michael Dorn weitermachen (rhetorisches Jammern)…

Auf Orville… freue ich mich dann wohl umso mehr, so wie es beworben wurde beim Serienkiller. Weiß nur noch nicht, wo und wie ich die Serie schauen soll :smiley:

Dass es Firefly und dazu Alexander in die Folge schafften, hat mich auch sehr gefreut, da ich beide schätze ;). Wenn sich die drei Herren so gut verstehen, so denke ich, es wäre kein Nachteil für die Zuseher, wenn ihr euch da öfters passend einfinden würdet.

@TVAtti: Das war eigentlich auch mein erster Gedanke, aber was wäre mit mehr Tiefe besser gewesen? Den Fans kann man da eh nichts neues erzählen und irgendwie kennen tut die Serien auch eigentlich jeder. Daher musste ich meine Meinung dann doch revidieren. Ich fand es sogar in der Form eigentlich genau richtig. Ansonsten hätte es mich wahrscheinlich eher gelangweilt.

Hi,

@HerrRossi - Naja, ich entdecke immer wieder Neues in einem „durchlauf“ einer StarTrek Serie - und allen StarTrek Fans die ich kenne (sind schon einige) geht es genau so.
Olaf hat die „moderne“ Erzählweise von Discovery erwähnt, das bereits DS9 Staffel 4-7 eine durchgehende und übergreifende Story erzählt (immerhin ~20 Jahre vor Discovery) scheint da nicht relevant zu sein.
Auch haben die vermeindlichen „Höhepunkte“ der einzelnen Serien bei mir lediglich Fragezeichen hinterlassen. Was sollte das denn bitte sein? Lustig?

Also für mich hat das eher den Eindruck gemacht als ob die zwei unbedingt „was zu StarTrek“ machen wollten, aber nur sproadisch in ein paar Folgen reingeschaut haben (dauert ja auch eine weile, wenn man alles schauen will :slight_smile: ) - da sie nicht, wie bei Emma Peel, eingefleischte Fans sind, haben sie sich den Artikeln auf Memory Alpha bedient ohne inhaltlich selbst einen Beitrag zu leisten - oder sagen wir, es wurde inhaltlich sehr wenig hinzugefügt.

Imo hätte man da besser jemanden eingeladen der da mehr Wissen hat. Das war wirklich so Oberflächlich wie noch kein Beitrag bei Serienkiller.

Atti

@TVAtti: Ich wiederspreche ja nicht gänzlich.
Nur, wo willst du da eine Linie ziehen? Wahrscheinlich gibt es für die Fans Diskussionsinhalte für 20 Folgen Serienkiller und selbst dann hat das alles noch kein Ende.
Ich als Nicht-Fan, der die ST Serien aber trotzdem gerne sieht, fand das daher ok. Ich wüsste gar nicht wie man eine Gesamtbetrachtung in EINER Folge Serienkiller hinbekommen soll, die nicht oberflächlich bleibt. Zudem wurde noch die neue Serie behandelt. Vielleicht war das wirklich einfach zu viel Thema. Für mich hat es funktioniert…

Hi,

In der Tat ist eine “Gesamtbetrachtung” eine äusserst schwierige Sache und bei dem Umfang in so kurzer Zeit kaum zu leisten (wäre wohl für jede Serie eine eigene Folge Serienkiller). Stellt sich dann die Frage wieso Olaf und Nils es dann überhaupt versucht haben, eigentlich müsste ihnen das auch klar gewesen sein. Um so erstaunlicher das sie das Thema dann doch gewählt haben um die Zeit zu füllen. Um nicht falsch verstanden zu werden: Serienkiller mag ich sehr gerne, so wie ich sowohl Olaf wie auch Nils sympatisch (soweit möglich. Kenne sie ja nicht persönlich) finde und ihre Beiträge schätze. Und das normale Niveau was sie haben, konnten sie halt hier nicht halten. Deswegen was das eine schlechte Folge für mich. Das selbst das inhaltlich mehr ist als fast alles was es auf Youtube gibt bleibt da völlig aussen vor. Sie müssen sich (und ich denke das möchten sie selbst auch) an dem messen was sie selbst als “Messlatte” bisher produziert haben. Ich kann ja nix dafür das sie diese so hoch gelegt haben.

Atti

Über Humor lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber dass der Beitrag ironisch gemeint und überspitzt war, hätte Dir eigentlich auffallen können, spätestens bei meiner Aussage, „dass ‚Star Trek Animated‘ eigentlich das Geilste überhaupt gewesen ist und davor und danach eigentlich nicht mehr viel kam“. Dass diese spezielle Viertelstunde ganz bewusst und in voller Absicht von Olaf und mir ironisch angelegt war, haben außer Dir alle Zuschauer verstanden, auch ohne dass wir einen Satirehinweis eingeblendet haben.

[QUOTE=TVAtti;499646] Also für mich hat das eher den Eindruck gemacht als ob die zwei unbedingt „was zu StarTrek“ machen wollten, aber nur sporadisch in ein paar Folgen reingeschaut haben […] da sie nicht, wie bei Emma Peel, eingefleischte Fans sind, haben sie sich den Artikeln auf Memory Alpha bedient ohne inhaltlich selbst einen Beitrag zu leisten - oder sagen wir, es wurde inhaltlich sehr wenig hinzugefügt.
Imo hätte man da besser jemanden eingeladen der da mehr Wissen hat. Das war wirklich so Oberflächlich wie noch kein Beitrag bei Serienkiller. [/QUOTE]

Dass Du uns unterstellst, wir hätten nur sporadisch in ein paar Folgen reingeschaut, ist nicht nur haltlos, sondern auch frech.

Ich weiß nicht, was Du am 27. Mai 1972 gemacht hast, ich jedenfalls saß im elterlichen Wohnzimmer vor dem Fernseher und habe die erste Folge von „Raumschiff Enterprise“ in der Erstausstrahlung gesehen – wie ich im Übrigen ALLE Folgen ALLER Staffeln SÄMTLICHER Ableger des GESAMTEN Franchises IMMER in der Erstausstrahlung gesehen habe. Von den vielen, vielen Wiederholungen, die dann folgten und die ich mir auch noch angesehen habe mal ganz zu schweigen.

Dass Du uns obendrein sogar noch Ideenklau unterstellst, indem Du behauptest, wir hätten den Beitrag nicht selbst verfasst oder zumindest in großen Teilen übernommen, ist schon ein starkes Stück und ich erwarte, dass du belegst, wo und an welcher Stelle wir angeblich fremdes Material als unser selbst erarbeitetes ausgegeben haben sollen.

Ich weiß ja nicht was Du erwartest hast…offenbar hast Du gedacht, wir machen eine Zwölfstündige Marathonsendung, in der wir haarklein jedes Detail jeder jemals ausgestrahlten Folge aufschlüsseln und analysieren. Das hätten wir natürlich machen können. Keine Frage. Aber dann wärst Du wahrscheinlich einer der Ersten gewesen, die aufgejault hätten, dass der Serienkiller etwas zu lang geraten ist und angesichts der eher verhaltenen und müden Resonanz bezüglich der „Mit Schirm, Charme und Melone“-Folge mit Oliver Kalkofe, in die wir unglaublich viel Zeit und Arbeit investiert haben, haben wir diesmal deswegen ganz bewusst einen anderen Ansatz gewählt.

Davon abgesehen…was glaubst Du, hätten wir Dir denn an neuen Erkenntnissen servieren sollen, die Du nicht sowieso schon irgendwo auf einer der Zigtausend Fanseiten längst gelesen hast? Das hätte Dich wahrscheinlich eher gelangweilt, und das sogar vollkommen zu Recht.

Na, zumindest in diesem Punkt, Atti, sind wir ja wieder auf einer Wellenlänge und haben uns alle wieder lieb. :wink:

Richtige Analyse zu ST, ich kann denn Beiden in allen Punkten nur zustimmen. Wie in fast jedem Serienkiller wurd die Serie richtig auseinander gebröselt und vorhandene Schwächen aufgezeigt.

Ich persönlich habe Probleme mit der Hauptdarstellerin, so war ich froh dass ihr nervender Charakter Sasha in TWD endlich tot war, nun spielt sie eine neue Sasha in ST.

[QUOTE=Beyermacher;499748]Über Humor lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber dass der Beitrag ironisch gemeint und überspitzt war, hätte Dir eigentlich auffallen können, spätestens bei meiner Aussage, „dass ‚Star Trek Animated‘ eigentlich das Geilste überhaupt gewesen ist und davor und danach eigentlich nicht mehr viel kam“. Dass diese spezielle Viertelstunde ganz bewusst und in voller Absicht von Olaf und mir ironisch angelegt war, haben außer Dir alle Zuschauer verstanden, auch ohne dass wir einen Satirehinweis eingeblendet haben.
[/QUOTE]

Haha, ich gestehe hier ein, dass ich da wohl auch blind war und mich nur gewundert habe über euren Geschmack :lol:. Da war mein Satiredetektor wohl vor lauter Star Trek runtergefahren^^. Aber diese Erklärung rückt mein Weltbild wieder zurecht, indem ich euch als hilfreiche Serienkritiker erachte - danke! :slight_smile:

Es tut mir Leid, wenn ihr etwas enttäuscht wart wegen der mangelnden Resonanz bei der Folge zu den Avangers - ich fand euch drei toll, fand es prinzipiell, wie es gemacht war, gut und habe euch gerne zugehört, aber thematisch hat es für mich nicht gepasst, da ich eher weniger mit der Serie anfangen kann. Gerne könntet ihr mehr Folgen so aufziehen, wenn ihr mich fragt - gerne auch mit anderen Alster Film Mitarbeitern.

Die ganzen Feststellungen und Theorien sind herrlich :smiley: Lese mich hier lieber durch, als die Serie anzuschauen!

      • Aktualisiert - - -

Ich kann dem über mir nur zustimmen

Was ich mal genauer in den Blick nehmen will: Wie viele Zuschauer sich wirklich ältere Folgen herunterladen.

Bevor das Jahr zu Ende geht, möchte ich hier noch mal das Ergebnis meiner angekündigten kleinen Erhebung mitteilen, basierend auf Beobachtung der Abrufzahlen der - knapp - letzten zwei Monate:

  • Es ist tatsächlich der Fall, dass die meisten Downloads/Views innerhalb einer Woche nach Release erfolgen.
  • Zu meiner Überraschung und Freude werden aber auch ältere Sendungen immer noch geguckt: Die jeweils letzten drei Killer bekommen in den Monaten nach dem Release noch ein paar Hundert zusätzliche Zuschauer.
  • Und es wurde im Beobachtungszeitraum sogar jede einzelne Killersendung bis runter zur Nr. 1 noch mindestens sieben Mal heruntergeladen/angesehen.

Find ich schön.

Euch allen einen guten Rutsch, und auf zwölf weitere Serienkiller im Jahr 2018!

Firefly hatte ich schon ewig auf meiner Watchlist, da ich immer wieder gehört hatte, dass es eine richtungsweisende Kultserie war, die man einfach mal gesehen haben muss. Nach der äußerst positiven Besprechung im Serienkiller hab ich die Serie jetzt endlich mal in Angriff genommen.

Und nach 4 gesehenen Episoden muss ich sagen: ich verstehe nicht, was ihr in dieser Serie seht. Ich sehe da nur eine altbackene 08/15-Serie mit simplen Stories und klischeehaften Charakteren. Den Hype um die Serie kann ich mir nur so erklären, dass auf Grund der frühen Absetzung irgendwie ein Mythos entstanden ist!?

Sorry, ich begreife es nicht :wink:

Wundert mich gar nicht - die Serie ist nach heutigem Maßstab nicht mehr das, was sich das Publikum erwarten würde. Die frühen 2000er waren aber doch noch andere Zeiten.

Ich selbst habe Firefly sehr spät erst gesehen (ich glaube frühestens 2013), mochte sie trotzdem. Mit Nathan Fillion hat man früh einen späteren sympathischen Serien-Star gehabt, der optisch auch etwas hergibt und charakterlich schon ein bisschen mehr Ecken hatte, als einige andere Charaktere damaliger Sci-Fi-Serien (auch da gibt es Ausnahmen wie Sisko in DS9). Die Verschmelzung von Wild-West und Sci-Fi ist auch interessant umgesetzt. Und Joss Whedon Humor ist auch dabei :slight_smile: .

Wenn man sich die Sci-Fi Konkurrenten der Zeit damals ansieht, sollte es aber weniger verwundern, dass die Serie mehr Aufmerksamkeit verdient hätte - einer der besten Alternativen damals zwischen 2000-2010 waren noch Serien wie Andromeda oder Star Trek Enterprise (und diese Serien hatten dazu noch Jahre Zeit sich zu entwickeln). Manche heutige Sci-Fi-Serien sind dafür noch immer schlechter und haben mehr als 1 Staffel geschafft.

Unsere Erwartungen heute sind einfach anders bei Serien. Es gibt nur wenige Serien, denen ich etwas zeitloses attestieren könnte bzw die ihrer Zeit vielleicht auch voraus waren. Zeitlos würde ich Firefly nicht nennen. Aber ein bisschen den Kurs mitbestimmend im Sci-Fi-Bereich? Schon eher :slight_smile:

@Sebi89: Ich weiss nicht ob die ersten vier Folgen reichen. So gigantisch viel kommt dann zwar nicht mehr, aber ich kann mich durchaus daran erinnern, dass ich mich damals ebenfalls am Anfang etwas schwer mit der Serie getan habe.
Und klar, sie ist ein Produkt ihrer Zeit und wenn man moderne Serien gewöhnt ist, dann mag das tatsächlich ein wenig abstoßen.
Andererseits habe ich sie vor einem Jahr noch mal angeschaut und für mich hatte sie wenig von ihrem Charme verloren (und das ist bei mir eigentlich eher selten der Fall).
Vielleicht muss man aber auch einfach nur Joss Whedon und seinen Humor mögen. Immerhin war er zuvor bereits mit Buffy ziemlich erfolgreich.
Das macht mich gerade neugierig darauf wie Buffy gealtert ist. Mal direkt versuchen… :smiley: