Road to Glory Folge 17. Hier kann darüber diskutiert werden!
Michel Abdollahi ist bekannt als TV-Moderator, Conferencier und Poetry Slammer. Seine Talkshow „Käpt’ns Dinner“ genießt inzwischen Kultstatus. Der Deutsch-Iraner macht sich auch über viele Dinge des Lebens Gedanken, etwa über den Wahnsinn in sozialen Medien, über Politik oder auch die Frage, wie man kulturelle Traditionen am Leben erhält.
In welcher Talkshow sitzen denn bitte Klimawandelleugner? So ein Quatsch.
So richtig greifbar ist der Typ nicht für mich, dennoch lebhaftes und spannendes Gespräch.
Da bin ich ganz bei Dir! Grundsätzlich habe ich Michel bei der Aufzeichnung als herzlichen und smarten Mann empfunden - aber vor allem beim Thema Migration hat er meiner Meinung nach zu einseitige Ansichten. Da ich spürte, wie sehr er da emotional aufdreht, habe ich nicht zu stark nachgehakt bzw. interveniert. Es soll ja am Ende ein unterhaltsames Gespräch bleiben und nicht eskalieren… LG von Alex
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Ja, das hat man gespürt, dass er da eine kurze Lunte hatte und dass du hier das Gespräch beruhigen wolltest. Generell glaube ich, dass irgendwas in ihm „arbeitet“, gerade weil er so nachdrücklich von seinem positiven Leben berichtet hat.
Abgesehen davon fand ich seinen Post zum Gazakonflikt extrem problematisch.
Abdollahi hat ja komplett bei Thema Migration reingeschissen, wie der wütend wird, gehts dem noch gut ?
DAS Thema wollte ich nicht auch noch auf den Tisch legen, denn dann wäre Michel wohl endgültig eskaliert… Zudem soll es in diesem Format ja in erster Linie unterhaltend bleiben und Politisches nicht zu viel Platz einnehmen. 
Er ist bei dem Thema logischerweise extrem emotional - leider aber auch ziemlich eindimensional. Zumindest aus meiner Sicht…
Gerade das fand ich aber auch immer spannend und unterhaltsam bei den früheren Folgen, dass du die Leute mit der Absudität der Wokeness konfrontiert hast, und das nicht zu unausführlich, wie z.B. bei Kunze. Wer traut sich das heutzutage noch?
Ich nehme an, dass sich das ganze Woke-Thema (oder ähnliche Reizthemen) mit Leuten gut besprechen lassen, die an der Stelle ins Plaudern geraten, Anekdoten auspacken usw.
Wer sofort steil geht, wird wenig Produktives sagen und im Anschluss ist eine Rückkehr ins unbefangene Gespräch sehr schwer bis unmöglich.
Man kann es natürlich auf die Spitze treiben, wie damals bei Jutta Dittfurt und Nina Hagen und hat dann seinen Clip für die Ewigkeit 
Wobei es hier den Charme hatte, dass es 2 Gäste waren - man hätte der Talkleitung am ehesten noch vorwerfen können, nicht vor der Eskalation interveniert zu haben.
Als Moderator sowas zu provozieren fänd ich sehr unschön - und Alex ist ja nun wirklich nicht der Michel Friedmann von vor 20 Jahren und auch bei Lanz kommt so eine Art oft genug schlecht beim Publikum an.
Hier nicht auf Reizthemen weiter eingehen zu „können“, sagt trotzdem viel aus. Negatives. Über den Gast.
Seine Äußerungen blieben fast unwidersprochen. Alexander Nebe lenkte immer wieder besänftigend ein, wenn Abdollahi der Dampf aus den Ohren kam…
Vielleicht wäre ein Linksaktivist wie Abdollahi bei Veto besser aufgehoben als im Wohlfühl-Talk.
Das wäre eindeutig was für Veto, Holger hätte ihn da wirklich anpinnen können, Wieland ist mehr ein „ruhiger“ Talkman der gelegentlich „leicht“ kritisch wird, aber kein Vergleich zu Holger.
Ja, der letzte Satz ist ganz wichtig. Und er zeigt auch eine Tendenz in der Gesellschaft.
Soll ich ihn dann mit Gegenhalten so lange provozieren, bis der Talk so richtig eskaliert?
Es wurde ja schnell klar, dass wir bei diesen Themen nicht einer Meinung sind bzw. nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Das stellt Michel A. ja selbst fest.
Und da auch ich sofort gespürt habe, dass er bei diesen Fragen wirklich extrem viel Druck auf dem Kessel hat und ein Diskurs „ohne Schaum vor dem Mund“ deshalb nicht möglich ist, habe ich dann lieber besänftigend eingegriffen.
Zudem finde ich, dass auch bei einem „Wohlfühltalk“ relevante politische Themen auf den Tisch kommen dürfen bzw. sollten. Wenn ich ihn jetzt gar nichts zu den heiklen Themen gefragt hätte, dann hätte ich auch auf die Mütze bekommen… Außerdem finde ich es ja selbst spannend! 
Das nun nicht, aber noch ein wenig mehr Gegenwind bzw. Widerspruch hätte ich gut gefunden. Manche Sachen waren eben schlichtweg falsch.
Naja, ich war nicht vor Ort, und du weißt sicher besser, wie weit der Dissens mit einem Gast gehen kann/darf.
Technischer Hinweis (@Fernsehkritiker): Die Videodateien lassen sich nicht runter laden: „404 File not found.“
Hoffentlich kein Crowdstrike-Problem.
Das Videoplayback hat einige Zeit auch nicht funktioniert.
Ich dachte erst, es betrifft nur ein Video, es waren aber viele betroffen.
Jetzt scheint es wieder zu gehen.
Der Server hatte Schluckauf - nun hat er seine Medikamente genommen 
Da reicht doch Luftanhalten.
Die Mediatheke - Folge 266 (massengeschmack.tv)
bei „Schimpfwörter und Beleidigungen“
hier hat Michel seine „Meinung“ über Friedrich Merz gezeigt, unfassbar dieser Typ, besser du hättest Conny Dachs eingeladen ^^
Conny Dachs (@dachsconny) • Instagram-Fotos und -Videos
bei Conny darf man die Erotikbranche auch kritisieren, macht er selber auch 