Massengeschnack Folge 160. Hier kann darüber diskutiert werden!
Heute freuen wir uns auf unsere Brettspiel-Legende James Pond im Massengeschnack. Auch er ist seit langem bereits Teil der Community, war zudem oft Gast bei Pasch.TV, liebt Boardgames aller Art und ist ein begeisterter Quizspieler. Zückt schon mal den Würfelbecher und spitzt die Ohren!
Danke an @James_Pond für das damalige Vorstellen von Decrypto. Bis heute mein Lieblingsspiel.
Sieht man sich eigentlich beim Brettspiel-Marathon im Adventskalender?
Habe ich ja im Podcast beantwortet. Wenn ich am Tag der Aufzeichnung Zeit hätte und man mich gerne dabei hätte, müsste man mir halt die Reisekosten bezahlen. Nur um dort mitzumachen, möchte ich eigentlich kein Geld ausgeben. Wenn es genug Leute in der Umgebung rund um Hamburg gibt, die Lust auf den Marathon haben, ist es ja eigentlich auch nicht nötig, dass ich für einen einzigen Stream die weite Reise antrete.
Lieber warte ich ne Woche länger und die Folge ist gut, als wenn sich jemand genötigt fühlt mit zu machen. Lass dich nicht Stressen Julian, wir sind dir alle dankbar das du das überhaupt wieder ins laufen gebracht hast.
Jetzt bin ich auch mal dazu gekommen, den „Anruf“ von James Pond zu hören. Ja, Decrypto ist auch mein Lieblingsspiel. Zumindest was Partyspiele angeht. Sehr geiles Spiel! Man muss sehr vorsichtig/abwägend seine Tipps an den Partner geben und sich in jeder Runde für ein und denselben Begriff eine neue Umschreibung ausdenken. Das ist schon anspruchsvoll. Und James hat es damals auch am besten gespielt in der Runde, das muss man anerkennen.
Ich bin allerdings, was Strategiespiele angeht anderer Meinung als James Pond. Es gibt Spiele, bei denen der Glücksfaktor schon sehr hoch ist. Aber da geht es um was anderes. Es erzählt sich quasi eine Geschichte von selbst. Man muss aber wohl der Typ dafür sein bzw. gefällt das nicht jedem, schon klar. Ich finde aber NULL, dass es ein „Lebenszeit runterwürfeln“ ist. So richtig lieben gelernt habe ich bestimmte Spiele dieser Art (Fantasy/Dungeon crawler) durch den „Lonesome Gamer“, der via Youtube sehr gut zeigt, wie ich finde, wie geil solche Spiele sein können. Aber ok, Geschmacksache…
@sevastjan: Mit „Lebenszeit herunterwürfeln“ sind bei mir explizit Spiele gemeint, bei denen man im Endeffekt (fast) nur würfelt und Pöppel zieht und nicht viel mehr tun kann, d.h. sowas wie Mensch Ärgere Dich Nicht oder Monopoly, also Spiele, bei denen de Entscheidungsfreiheiten gegen Null gehen. Spiele, die einen hohen Glücksfaktor haben, dürfen bei mir nicht länger als eine Stunde dauern, damit ich sie spielen würde. Deshalb liebe ich Las Vegas, aber würde nie Risiko spielen. Zu Dungeon Crawlern habe ich in der Folge doch gar nichts gesagt. Einen Dungeon Crawler mit hohem Glücksfaktor würde ich wie gesagt nur spielen, wenn er nicht zu lange dauert, aber ich würde solche Spiele auch nicht in die Kategorie „Lebenszeit herunterwürfeln“ einsortieren. Da landen wie gesagt die oben genanten anspruchslosen „Klassiker“.
Ah ok, verstehe. Das erklärt es dann doch etwas genauer. Nun, diese von dir genannten Spieleklassiker sind ja nun auch ziemlich öde. (Meine Meinung) Ganz unabhängig vom Glücksfaktor…Das verstehe ich schon.
Was Abenteuer-/Fantasyspiele etc. angeht, habe ich allerdings schon solche mit zugegeben hohem Glücksfaktor gespielt, die aber absolut faszinierten! Und da ist mir die Zeit -sofern man die dafür hat- auch echt egal. Da darf so ein Spiel auch gerne bis zu 10 Stunden dauern.