Folge 157: Die Welt und die Indoktrinierung - Soul Sister

Pressesch(l)au Folge 157. Hier kann darüber diskutiert werden!

Ein Welt-Artikel zur angeblichen Indoktrinierung von Kindern hat hohe Wellen geschlagen. Grund genug also für Lars, sich mit diesem Text ausgiebig zu beschäftigen - inklusive dessen, was nach der Veröffentlichung alles noch passierte. Zum Ende hin ein bisschen Seelenheil: Lars wirft einen Blick in das Magazin „Soul Sister“.

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Du beschwerst dich, dass die Springerleute voreingenommen sind, bist es aber selber. Dann stellst du fest, dass Springer sich aufgrund Ihrer Voreingenommenheit nicht hätte äußern sollen. Das gilt dann auch für dich, denn du bist die Voreingenomenheit von links. Daher habe ich dich an dieser Stelle ausgeschaltet, denn wie du selber sagst, hättest du dich nicht äußern sollen. Weil du es trotzdem tust, erledige ich das jetzt für dich.

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Wo sage ich denn, dass sie sich nicht hätten äußern sollen? Ich sage nur, sie hätten anders an die Sache rangehen müssen.

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Sie gehen genauso ran wie du. Voreingenommen.

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Wenn ich durch das Funk-Programm auf YouTube scrolle oder mit die Insta-Seiten diverser Formate ansehe habe ich stets den Eindruck, dass es immer zum guten Ton gehört, insbesondere die Bedürfnisse der LGTB(weitere Buchstaben ergänzbar)-Community abzubilden. Es ist schon ein absonderlicher Einzelfall, wenn der weiße und heterosexuelle Max mit seiner Freundin abgebildet wird. Warum auch? So eine seltsame Randgruppe? Da zeigt man doch lieber den bärtigen Steve, der sich als genderfluide Person (gerade lesbischer Orientierung) versteht und die Pronomen häufiger wechselt. Latent überspitzt ausgedrückt.

Vor allem: Wenn man sich schon stets zur Diversität bekennt - warum finden Lebensentwürfe (insb. im Funk-Universum) abseits der links-grünen Filterblase so selten statt? Oder ist Einfalt statt Vielfalt doch ok, wenn sie nur die eigene Meinung bestätigt?

Funk wäre für mich ein interessantes Netzwerk für Heranwachsende, wenn liberale, konservative, alternative und auch apolitische Lebensvorstellungen abgebildet würden - werden sie aber leider nicht. So ist es tatsächlich leider nur eine linke Agenda, die den großen Rest der Gesellschaft ausblendet.

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Super! Genau auf den Punkt. Und genau so ist auch die Moderation in diesen Magazinausgaben von Presseschlau.

Gibt es nicht auch etwas ausgewogener Moderatoren für die eigentlich tolle Idee der Sendung?

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schätze es, wenn auch lgbt abgebildet werden. anderseits ist mir funk zu einseitig. verstehe nicht, dass diese ausgewogener berichten, auch über junge menschen die traditionelle werte.leben.

Sowie der Bericht über die Pornoindustrie aus der letzten Mediatheke?

Mit Sicherheit nicht! Um hart-linke Inhalte rauszublasen, braucht es einen linken Schullehrer.
Also nein.

Lars hat nie geleugnet, dass er sich politisch links verortet, und dass Presseschlau entsprechend seiner subjektiven Meinung moderiert wird, sollte klar sein. Wem das nicht passt, bitte einfach nicht einschalten…
Wer konservative Meinungen hören bzw lesen will, kann ja jederzeit ein bisschen in diesem Forum rumstöbern :smirk:

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Ja, das ist alles richtig und ich schaue diese Propaganda seit Jahren nicht mehr.

Nur drängt sich mir immer öfter der Gedanke auf, dass dieses Magazin gar nicht zu MG passt. MG steht für mich für eine liberale Mitte. Das ist auch gut so. Nur ist diese Sendung hier dann ein Ausreißer. Es hat auch ein Geschmäckle FUNK zu kritisieren wegen der linken Ausrichtung und selber eine solche Sendung aus zu strahlen. Passt für mich nicht zusammen. Muss es aber auch nicht!

Aber, das ist alles in Ordnung, solange Lars und seine Anhänger nicht noch einmal im Forum über mich herfallen und Ratschläge zum Psychologenbesuch erteilen wenn ich eine andere Meinung habe und etwas als ekelig empfinde was da wieder aus der linken Ecke kommt und dies kund tue. Danke! :wink: Sowas macht es halt schwer jemanden zu tolerieren. Das was ich gesagt hatte (alles gelöscht) war nichts anderes als Holger im Betreutem Kucken zu der geschlechtsneutralen Erziehung gesagt hat. Wieso kommt jetzt kein Aufschrei?

Wie gesagt. Alles OK. Nur bitte nicht direkt irgendwelche Ratschläge erteilen, nach dem Motto, ich muss das ja nicht schauen. Das ist mehr als ein unterirdisch flacher Post. Sorry, das war mir vorher schon klar. Und eine Diskussion mit einem solchen Post ab würgen zu wollen, so wirkt es auf mich, ist natürlich auch wieder ein bisschen reflexartig. Nun ja, wir werden niemals einer Meinung sein. :wink:

Glück auf! und Peace!

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Neuer Moderator, neue Ausrichtung. Mittiger wäre schön. Das Konzept der Sendung ist ja super, es wird mir nur viel zu viel für den Transport linker Inhalte benutzt. Aber, was solls, ich schaue es ja eh nicht. :slight_smile:

Nur im eigenen Saft schmoren ist doch am Ende auch langweilig. Es ist doch auch bei größeren Redaktionen so, dass die ihren „Enfant terrible“ für die jeweilige Leserschaft haben. Beim Spiegel war das zum Beispiel Jan Fleischauer und bei der Welt war das Alan Posener. Im MG-Verse ist das halt Lars. Und es ist doch gut da jemanden zu haben, anhand dessen Meinung man immer wieder in der eigenen Bubble gestört wird. Und du darf im Übrigen auch nicht vergessen, dass Hengameh eine weile lang eine beliebte Zielscheibe von Lars war. Unkritisch sieht er ja das was in der linken Bubble so passiert in keinem Fall.

Naja. Presseschlau ist Lars’ Ding und gab’s meines Wissens so ähnlich schon vor MG (analog Sprechplanet). Ohne ihn wahrscheinlich kein Presseschlau.
Selbst wenn Lars durch einen gemäßigteren Host ersetzt würde, wäre das vielen Zuschauern sicher auch nicht recht.

Ja, volle Zustimmung. Nur erlebe ich den Rest des MG Programmes nicht so, besonders Holger, aber auch die meisten Anderen Moderatoren sind doch eher sehr ausgeglichen und nicht derart festgefahren. Und die schmoren ganz sicher nicht im eigenen Saft, im Gegensatz zu Lars.

Ob eine Bubble als gut bezeichnet werden sollte empfinde ich allerdings als fraglich. Genau das ist die Mediatheke zum Beispiel nicht. Da geht es in alle Richtungen positiv wie negativ. So muss das sein und nicht der immer gleiche Sprech aus dem dem Heftchen „Wie diskutiere ich die Mitte und die Konservativen an die Wand“ Ich kann dieses dogmatisch und nicht mehr durch Argumente erreichbare Verhalten einfach nicht mehr ertragen. Weil, dass war ja nicht mein einziges Argument. Es kommt oft das Militante hinzu.

Mag gut sein.

Ich würde hier Adam gerne mal sehen. Oder Dean.

Was mit wirklich immer mehr sauer aufstößt ist die Tatsache, dass selbst Medien sich entweder Wortbedeutungen nicht klar sind - oder sie sogar bewusst auf ein „wir reden aneinander vorbei“ anlegen?

Denn „gender“ einfach mit „Geschlecht“ zu übersetzen ist streng genommen falsch.
Im Englischen gibt es mind. 3 Wörter, die wie hier in Deutsch einfach mit „Geschlecht“ übersetzen:

„Sex“ = Geschlecht (biologisch) - üblicherweise das Standardverständnis des Wortes zumindest bei „konservativen Boomern“.
„Gender“ = Geschlecht (sozial)* - üblicherweise genutzt von AktionistInnen (Sic! Hier wird gegendert!) von div. Minderheiten-Bubbles
„Dynasty“ = Geschlecht (Im Sinne von herrschende Familie/Clan)

Ich habe nur den Eindruck, dass wir bei dem Thema es inzwischen mit einem „Geschlecht der Bekloppten und Bescheuerten“ („Dynasty of the nutty and the stupid“) zu tun haben.
Denn kaum einer achtet bei der Diskussion auf den Kontext, der bei „Geschlecht“ gemeint ist - sowohl bei den Aktionisten als auch bei den Kritikern des Ganzen.

Mir ist selbst in englischen Medien aufgefallen, dass dort genügend Leute schon „sex“ und „gender“ nicht korrekt verwenden und verwurschteln. Leider ist es in Deutschland schlimmer.


„The fact of being male or female, especially when considered with reference to social and cultural differences, rather than differences in biology; members of a particular gender as a group“ Oxford Dictionary

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Du sprichst mir aus der Seele.

FUNK wird ja aber nicht für eine linksideologische Sendung kritisiert sondern dafür, dass es dort recht grundsätzlich nur in diese Richtung geht und das eben als öffentlich-rechtlicher, von im Prinzip „allen“ finanzierter Sender.

MG hat dagegen keinerlei Verpflichtung zu irgendeiner Ausgewogenheit, bietet aber dennoch auch mal ein Gegengewicht zu Holgers Standpunkt. Ein „Geschmäckle“ erkenne ich da nicht.

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Ich sehe das Problem von Presseschlau in der thematischen Monotonie, in der es den üblichen Rant von Lars gegen ein Springer-Erzeugnis gibt. Es ist halt langweilig, immer das Gleiche in grün (hö hö) zu bekommen.

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