Folge 156: Fynn Kliemann - Wind-Kraft

Pressesch(l)au Folge 156. Hier kann darüber diskutiert werden!

In den vergangenen vier Wochen ist viel passiert, daher muss Lars unbedingt noch etwas zur Causa Fynn Kliemann und zum offenen Brief an Olaf Scholz beitragen. Ebenso wundert er sich erneut über eine Kolumne aus der Bild-Redaktion. Aber auch ein Print-Magazin hat er noch mitgebracht und blättert in der „Wind-Kraft“.

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Schöne Folge. Nix zu meckern meinerseits.
(Ob man das jetzt positiv oder negativ wertet muss jeder selbst entscheiden. :ugly:)

Kleine Anmerkung:
Mit ging beim Thema „Detailgrad“ der Windkraft-Zeitung durch den Schädel, dass es zu Hochzeiten des Usenets auf der Seite Aldibaran.de (inzw. Offline) sich zig Leute damit beschäftigt hatten, ob ein ALDI-Markt links- oder rechtsdrehend sei. :sweat_smile:

4:24 - 4:54

Das ist mir zu oberflächlich

…das wird immer „irgendwie“ falsch sein!?

Es gibt auch Ärzte die ausschließlich notwendige Eingriffe ausführen.

Hatte beim Beitrag über den Bild-Kommentar den Eindruck, dass es mal wieder nur darum ging, dagegen zu sein - es kommt ja schließlich von -igitt- Bild und daher auch von -doppeligitt- Springer.

Insbesondere ist der Pispers-Vergleich sehr simplifiziert, wenn man Arbeit nur stumpf darauf zurückführt, dass man damit Geld verdient. Natürlich gibt es dann den sozial erwünschten Lacher im Publikum - geschenkt. Über die Arbeit lernt man Leute kennen, manche vielleicht sogar lieben, entwickelt sich weiter, macht neue Erfahrungen usw.
Der Erwerbsarbeiter Lars findet es vermutlich auch ganz gut, wenn er Presseschlau moderiert und vor der Klasse steht :wink: Ihm geht bestimmt mal das Herz auf, wenn der Nixchecker der Klasse plötzlich doch den Dreh raus hat und die Aufgabe toll lösen kann.

Ja, es gibt auch Erwerbsarbeit, die undankbar und monoton ist. Aber warum genau soll dies entkräften, dass es viele Menschen gibt, die ihrer Arbeit was Positives abgewinnen können?
Das reflexartige „Aber es gibt auch die andere Seite“ hat schnell was meckerhaftes an sich. Zum Einen ist das jetzt keine große Erkenntnis, dass es da auch eine andere Seite geben kann und zum Anderen wurde auch nie behauptet, dass 110% der Leute ihre Arbeit geil finden.

Am Ende isses doch recht simpel: Arbeit ist das, was man daraus macht. Hier kommen wir vermutlich dann wieder in politisches Fahrwasser, in dem man links der Mitte alles für strukturell bestimmt, für den menschen unbeeinflussbar usw. hält. Aber glücklicherweise ist auch diese Sichtweise nicht alternativlos.

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Wieder einmal eine tolle Folge. Danke für die Arbeit :slight_smile: Haben meine Ohren im letzten Bericht zur Wind-Kraft im Hintergrund die Musik aus „Secret of Mana“ vernommen? :smiley:

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Absolut

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Du weißt also, dass es den Menschen in der Ukraine mit Krieg besser gehen wird als in einem Großrussland ohne Krieg. Besonders dann wenn sie durch Kriegshandlungen getötet wurden stimmt das nachweislich nicht.

Wo du das sagst? Nirgends, aber warum empfiehlst du den Menschen in der Ukraine den Krieg, wenn der (zugegebenermaßen) faule Friedenskompromiss besser wäre? Klar, wenn die Ukraine weitgehend zerstört ist werden die Linken sich wieder neuen Betätigungsfeldern zuwenden. Wie wärs wieder mit Pazifismus? Natürlich nur bis zum nächsten Krieg. Schließlich waren die Grünen auch vor und nach dem Jugoslawienkrieg eine pazifistischen Partei. Nur nicht im Krieg.

Ich habe meinen Glauben an Typen wie dich schon lange verloren. Fehlt eigentlich nur noch, dass du dich an irgendeiner Straße festklebst oder eine Gaspipeline abdrehst.

Ich finde, das tust du Lars unrecht. Er schießt z. B. auch gegen mehrere Leute aus dem Spektrum. Hengameh war z. B. eines seiner bevorzugten Zielscheiben.

Wieso sollten wir auch an Lars glauben?
Macht irgendwie keinen Sinn. :man_shrugging:

Als ich in deinem Profil las " Der historische Fehler, dass Deutschland existiert…" verlor ich die Lust dir irgendwas zu antworten.

Ich meinte insbesondere die Grünen ohne zu wissen wie nahe Lars dieser Partei steht.

Es gab hier mal so einen Online-Test zur politischen Selbstverodnung, den viele gemacht und den eigenen Punkt im politischen Koordinatensystem gepostet haben. Lars war innerhalb des Teams sehr weit links.

Ich sage mal grundsätzlich: es kann uns eigentlich egal sein, wo jemand steht - sofern es die Arbeit nicht zu nachhaltig beeinflusst/lenkt, der Blickwinkel zu einseitig wird usw.

Lars’ ständiger Kleinkrieg gegen Bild/Springer fällt da halt sehr auf.

Was ich widerrum interessant finde, ist ein Duo mit bewusst gegensätzlicher Verortung etwas aufbereiten zu lassen. So wie Hauser/Kienzle vor langer Zeit.

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Ist aus dem Lied Baggersee von der Antilopen Gang.

Hör dir mal an, ist echt gut das Lied!