Folge 155: Mehr Männlichkeit - Matrix 3000

Pressesch(l)au Folge 155. Hier kann darüber diskutiert werden!

Der von Lars in Folge 154 analysierte Text zur männlichen Symbolik von Kanonenrohren im Ukraine-Krieg hat einen anderen Text nach sich gezogen - auch den will sich Lars nicht entgehen lassen und öffnet dazu erstmal ganz männlich eine Flasche Bier. Und dazu gibt es nach sieben Jahren einen weiteren Blick ins Magazin „Matrix 3000“.

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Wie immer richtig gut, danke Lars!
Neben der Mediatheke und Pantoffelkino wieder mal die stärkste Sendung im Programm.

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HA, WIE GEIL!!! Pressesch(l)au - Folge 40
:sweat_smile: :sweat_smile: :sweat_smile: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :joy: :rofl: :rofl: :joy: :joy: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: Danke für den Lacher! :grin:

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Schöne Folge, sehr wahre Worte von Lars Mal wieder.
Besonders den Beitag zum Thema „Männlichkeit“ fand ich gut, solche Artikel sind nämlich auf vielen Ebenen einfach nicht hilfreich und ein Ärgernis. Männer werden empathischer, Frauen machen Kampfsport - ja, das könnte man auch einfach „Gleichstellung“ oder „Gleichberechtigung“ nennen. Aber mamche (leider besonders häufig) Männer sind damit offenbar überfordert und gehen als Kompensation in die Defensive… :thinking: :grin:
Meinen unmut über Medien, die uns erzählen wollen, was männlich und was weiblich ist, habe ich übrigens auch in diesem kleinen Beitrag zum Ausdruck gebracht:

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Der kleine Seitenhieb auf die Honigwabe :sweat_smile: :rofl: :joy:
Ich erinnere mich an die Honigwabe von vorletztem Dezember, in der Lars zu Gast und argumentativ völlig am Ende war. Der arme Lars war nur noch ein armes Würstchen, all seine gescriptete Schlagfertigkeit war verschwunden.
Deshalb wohl die Spitze gegen die Honigwabe - ist fast 1½ Jahre her, anscheinend hat Lars das immer noch nicht verwunden :smile:

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Tragisch ist, dass es keine moderne „Männlichkeit“ gibt, die allgemein akzeptiert wird. Klassisch männliche Ideale gelten (aus guten Gründen) als toxisch, während moderne Ansätze nicht verankert sind. Ich hoffe, dass es darüber noch eine Diskussion in der breiten männlichen Bevölkerung geben wird, wie es diese bei den Frauen durch die Emanzipationsbewegung gegeben hat und gibt.

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Aber, aber Lars, wenn man Dir zuhört könnte man meinen, Du meinst, dass Frauen die besseren und friedlicheren Menschen seien…

Nun, Lydia Bennecke ist da meiner Beobachtung anderer Meinung: Frauen sind nur anders fies, hinterhältig, gewaltbereit und böse. Mehr nicht.

Ich weis worauf Du bei „männlicher Symbolik“ hinaus willst, schießt mit Deiner Argumentation deutlcih übers Ziel hinaus - sofern das keine Satire sein sollte, die ich nicht erkenne. :man_shrugging:

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Unwahr.

Die antisoziale Persönlichkeitsstörung ist häufiger bei Männern als bei Frauen (6: 1)

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Danke für die Bestätigung meines Textes.
Wäre aber so nicht notwendig gewesen. :man_shrugging:

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Ah, dass ich dir sage, dass du unrecht hast, ist ein Beispiel für „anders hinterhältig und böse“? Wow.

Wenn Du das so auslegst, dann ja.

Wenn man den Kontext Deines alten Accounts „Zankyou“ und Deinen „liebenwürdigen“ Äußerungen zu Usern und Beiträgen sowohl im "Hoppel"bau als auch hirnschwund dazu betrachtet könnte man durchaus auf die Idee kommen. :man_shrugging:

So, jetzt darfst Du Dich gerne grummeld dahin zurückziehen und Dich dort auskozten - aber das würde ja meine Aussage doch nur um so mehr untermauern.

Es gibt eine alte Regel: Die bösesten Menschen sind meist die, die sich für gut halten. :man_shrugging:

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Echten Psychopathen ist es m.E. eher egal, was man in unserer Gesellschaft als „gut“ oder „böse“ wahrnimmt.

Übrigens hab ich das Buch „Psychopathinnen“ von Lydia Bennecke sogar gelesen. Die Dame hatte derart wenig content für dieses Buch, dass sie nur Fälle aus dritter Hand genommen hat, keinen einzigen, der ihr mal selbst begegnet wäre.

Edit: Ach ja: :woman_shrugging: :woman_shrugging: :woman_shrugging: :woman_shrugging: :woman_shrugging:

Was für spannende Themen ich doch damals in meinem Plädoyer ansprechen konnte - erweiterte Wahrnehmung, Dimensionsportale, Zeitkristalle …

Liest sich sich am Anfang so, als würde eine noch älterer Rick Sanchez seine Memoiren schreiben.

In der Summe eine kurzweilige und unterhaltsame Folge. Finde es gut, dass sich Lars nicht mehr primär am Springerverse abarbeitet und jetzt auch andere Presseerzeugnisse mal ran kommen.

Zum Thema Männlichkeit:

Ich finde, dass sowohl der Artikel im Spiegel, als auch Lars’ Kritik zum Artikel zu kurz greifen.

Klar ist folgendes: Große Gruppen von Männern, insbesondere von jungen Männern werden häufig zum Problem. Da muss man nur mit Türstehern von Clubs reden, die nämlich solche Gruppen ohne Frauen nicht rein lassen. Denn: Von einer Gruppe von zehn 20 jährigen Frauen geht eher selten eine Schlägerei aus, von einer gleich großen Gruppe an Männern schon. (Es gibt jedoch durchaus auch Milieus, zum Beispiel in Berlin-Hellersdorf, in der die Freundinnen ihre Freunde auch gerne mal in eine Schlägerei manövrieren).

Große Gruppen junger Männer mit Schusswaffen und erweiterten Rechten wie sie Soldaten haben machen die Sache dann nicht besser. Davon hat mir bereits ein ehemaliger Kommilitone berichtet, der damals seine Wehrpflicht freiwillig verlängert hat und dann einige Zeit im Kosovo war. Da hat man nämlich die Situation, dass die lokale Polizei den KFOR-Soldaten nicht sagen kann und sich die Militärpolizei (im Falle der Bundeswehr die Feldjäger) sich in der Regel nicht für Dinge die Verkehrordnungswidrikeiten interessieren. Er sagte, dass dies bei einigen seiner Kameraden zu ziemlich rücksichtslosem Verhalten im Straßenverkehr geführt hat und er mehreren ins Gewissen reden musste, dass diese sich gerade benehmen wie Besatzer, sie aber eigentlich hier sind um Vorbilder zu sein.

Wenn dann noch Kampfhandlungen und die damit einhergehende Verrohrung dazu kommt, dann passieren solche Sachen wie man sie auch Butcha erfährt oder wie die Massaker in vielen anderen Kriegen (z. B. Massaker von My Lai, Massaker von Katyn, usw.)

Auf der anderen Seite akzeptieren wir es ganz selbstverständlich, dass im Falle eines Krieges alte Geschlechterordnungen gelebt und durchgesetzt werden. So können ja Frauen und Kinder und alte Männer die Ukraine verlassen, während Männer zwischen 18 und 60 in der Ukraine bleiben müssen. Wie glücklich wohl viele 17 jährige sein müssen, die es am Tag vor ihrem 18. Geburtstag über die Grenze geschafft haben und wie es sich wohl für den anfühlen muss, der es erst am Morgen seines 18. Geburtstags an die Grenze geschafft hat und dem dann vom Grenzbeamten die Ausreise verweigert wird.

Im Bezug auf die entsprechenden Milieus hier in Deutschland: Die Aggression ist meiner Meinung nach auch bei dem „Pünktchensocken tragenden Mann“ nicht weg, sie verlagert sich nur ein andere Bereiche. Gerade jenes Milieu der „woken Besserverdiener“ fällt durch eine extreme verbale Aggression bei Twitter auf. Ebenso neigen solche Leute stark zu Dominanzverhalten zum Beispiel im Straßenverkehr (als Radfahrer gegenüber Fußgängern, oder mit dem Tesla im Straßenverkehr als große Verkehrserzieher gegenüber anderen Leuten). Auch gibt es in dem Milieu einen Effekt, den ich noch nie woanders beobachtet habe. Es ist mir bisher ausschließlich in Bio-Märkten in Berlin-Prenzlauerberg passiert, dass während ich die Sachen an der Kasse noch aufs Band packe, der Hintermann auch schon mal anfängt seine Sachen rauf zu räumen, wodurch mein Einkauf nicht mehr rauf passt. Anstatt sich dann dafür zu entschuldigen, wird dann auch noch pampig reagiert, wie viel Platz man denn bite noch braucht.

Es ist aber durchaus ein zivilisatorischer Fortschritt, dass man Auseinandersetzungen nicht körperlich regelt sondern dies verbal und durch den Rechtsstaat tut. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass ein großer Philosoph unserer Zeit namens Mike Tyson recht hatte:

Jeder hat einen Plan, bis ihm ins Gesicht geschlagen wird.

Soll heißen, egal wie sehr ich intellektuell Argumentiere und dem anderen im Moment argumentativ überlegen bin, wenn der Andere zuschlägt, nützen alle Argumente nichts mehr. Und da stellt sich dann halt schon die Frage ob es wiederum so toll ist in einer Gesellschaft zu Leben wo dann die Leute nur erschrocken gucken und eben nicht von ihrem Recht auf Notwehr und Nothilfe Gebrauch machen.

Soll ich mich zu Presseschlau äußern? Ist ja nur Satire. Also eigentlich den Aufwand nicht wert im Vergleich zur seriösen Mediatheke.

Aber seis drum: Schwabs Herausforderer:
Hamburg-Wandsbeck: Die Zeitung schreibt von Hamburg. Dein Witz ist out of topic.

Hast du jetzt den Arzt bespuckt und dich beim Bund für den Auslandseinsatz beworben? Das mag ich nicht glauben, weil links-grünversiffte nicht zum Bund gehen und erst recht nicht in den Ausland-Einsatz.

Deine Beweggründe, das zu wollen, würden mich jetzt wirklich interessieren.

Ausrüstung bei der Bundeswehr: Wenn ich beim Bund ein mieses Gewehr bekomme, das nicht gut schießt, bin ich also selber schuld? Seltsame Ansicht. Was schlägst du denn vor wenn das tatsächlich passiert? Den Dienst quittieren, den Afghanen eine Kalaschnikov abkaufen oder beim Vorgesetzten remonstrieren (Meldung macht frei)?

Lars im falschen Milieu? Es ist die Frage des Personalbedarfs. Für ein AKW brauchst du nicht viel Personal, für einen Krieg schon. Also kommst auch du für einen Krieg in Frage, für das Steuern eines AKW dagegen nicht. Im Krieg kann Weichheit also zum Problem werden. Im AKW dagegen braucht man die Ungeeigneten dagegen nicht.

Zielloses Geschreibsel: Das gilt für dich umso mehr. Warum setzt du dich nicht sachlich mit seinen Gedanken auseinander statt ihm zu raten, statt für den Spiegel für die Honigwabe zu schreiben? Ist doch egal. Der Spiegel hats gedruckt. Also setz dich mit dem Text auseinander statt dem Autor Jobvorschläge zu machen.

Bob Odenkirk: Odenkirk hat die Idee, falsch gehandelt zu haben. Willst du den Spiegel-Autor dafür kritisieren, dass Odenkirk an sich zweifelt?

Männliche Eigenschaften: Agressivität, Kurzsichtigkeit, Reizbarkeit und Streitsucht gibt es bei Frauen nicht? Meine Fresse, du must eine wundervolle Frau haben. Ich muss dir leider mitteilen, dass nicht alle so sind.

Und warum muss das so bleiben, dass diese Eigenschaften Männern zugeschrieben werden? Weil alles andere nicht in dein eigenes Weltbild passt? Wenn die echte Welt also nicht in dein Weltbild passt, wird sie ignoriert.

Der Spiegel muss irgendwie seine Seiten vollkriegen: Das ist ja so wahr und das führte auch zum Fall Relotius.

Intelligenz und Agression: Kleines Beispiel: Auf meiner Arbeit gab es Personen (nicht nur Frauen), die regelmäßig mehr als 100 Datensätze abschrieben. Ich habe ein Programm entwickelt, dass diese Datensätze jetzt automatisiert importiert. Dazu brauche ich Intelligenz und die Aggression meine Intelligenz in eine Software umzusetzen. Frauen fehlt sowas eher als Männern (Schau dir an, welches Geschlecht die meisten Programmierer haben, und komm mir jetzt nicht mit Ada Lovelace).

Toxische Männlichkeit: Erzähl Putin, dass seine Männlichkeit toxisch ist. Es wird nichts ändern. Du kannst es nur ändern, wenn du mit toxischer Männlichkeit reagierst. Leider.

Warum verehren wir Hitler-Attentäter? Das sind Typen, die auf toxische Männlichkeit mit toxischer Männlichkeit reagierten. Ich frage mich, was mit Stauffenberg passiert wäre, wenn er Hitler getötet und den Krieg überlebt hätte. Würde er lebenslang wegen Mord bekommen? Welche Strafe würdest du diesem Stauffenberg geben?

Ja toxische Männlichkeit kann positiv sein. Meistens aber nicht.

Matrix 3000: „Als hätten wir das alles gleichermaßen verdient“. Hat Bludorf den Ukraine-Krieg mehr verdient als du?

Recherche: Recherche wäre beim WWF-Artikel anzufangen. Machst du natürlich nicht. Das Wort Kohlekraftwerk kommt in der WWF-Studie nicht vor. Und natürlich ist der weltweite Reis- und Sojaanbau klimaschädlicher als ein Kohlekraftwerk. Was soll dieser bescheuerte Vergleich von Matrix 3000?

Lieber nicht

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Ich kenne diese Folge nicht und gucke auch sonst Pressesch(l)au nicht, aber ich sage trotzdem mal: Weiter so!

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Jo, was ist daran toxisch, das eigene Land vor dem Untergang bewahren zu wollen?

Es ist toxisch (gefährlich) für Adolf Hitler, weil er dann tot ist.
Es ist toxisch für die russischen Soldaten, weil sie vom toxischen Ukrainer getötet werden.

Bin mir gerade nicht sicher, ob du das absichtlich machst, um den Begriff zu delegitimieren, oder ob du einfach wahnsinnig edgy bist.

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