Folge 132: Laurel & Hardy

Ok. Ich dachte nur, weil dort (A!339) zufällig als Running-Gag ständig davon die Rede ist, wer so alles die Kontrolle über sein Leben verloren zu haben scheint … :grinning:
Gruß nach Hamburg, Oli

Eine schöne lockere Plauderrunde aus Laurel und Hardy Fans. Man merkt Norbert an, dass er hier viel recherchiert hat und konnte da einige Wissenslücken füllen. Er hat auch bei Besprechungen von konkreten Produktionen immer darauf geachtet, das ganze differenziert zu bewerten. Bei den Filmen aus der Zeit von 20th Century Fox erwähnte er beispielsweise auch gelungene Passagen. “Schrecken der Kompanie” war aber der einzige von diesen, den ich gesehen habe und fand ihn ziemlich langweilig. Hal Roach hatte die beiden oft improvisieren lassen, während sie hier überwiegend nach Drehbuch arbeiten mussten.
Es mag abergläubisch klingen, aber beim letzten Film schien irgendjemand den Darstellern und Produzenten durch die unglücklichen Umstände sagen zu wollen, dass sie den Dreh sein lassen sollten. Man hätte zumindest warten müssen, bis Laurel wieder sein Normalgewicht erreicht hatte.

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Habe die Folge nun auch komplett gesehen und wurde exzellent unterhalten und informiert. Ein toller Gast, dem ich an den Lippen hing. Was soll ich inhaltlich zu Laurel und Hardy sagen… ich kann dem Gesagten nichts hinzufügen. Nur eine Randnotiz… mich hat immer das Thema „Freundschaft“ in der Showbranche zwischen Partnern interessiert, die auf der Bühne standen und nicht zuletzt deshalb funktioniert haben, weil sie auch persönlich eng verbunden waren. Dazu zählen zweifelsohne auch Laurel und Hardy. Die privaten Aufnahmen von den beiden, die als deren letzte gelten, machen deutlich, wie gut die beiden befreundet waren. Ähnlich rührend fand ich die Telethon-Reunion zwischen Dean Martin und Jerry Lewis, die sich verstritten und 20 Jahre lang nicht gesprochen hatten, dann aber vor der Kamera durch Frank Sinatra wiedervereint wurden. Es verband die beiden dann bis zu Martins Tod erneut eine enge Freundschaft. Bei Spencer/Hill, Matthau/Lemmon und Abbott/Costello (trotz Trennung im Streit) soll es ähnlich gewesen sein. Anders als bei vielen Paarungen in der Musik (man denke z.B. an Simon & Garfunkel oder die Eagles) scheint es bei erfolgreichen Comedy-Duos eine Voraussetzung zu sein, dass nicht nur das Geld der ausschlaggebende Grund ist, gemeinsam auf der Bühne zu stehen.

In dieser Folge gab es tatsächlich eine Unmenge an Informationen. Trotzdem ist es gelungen, einigermaßen strukturiert vorzugehen. Also: gute Sendung. Zum Thema bin ich etwas unschlüssig. Seit meiner Kindheit habe ich tatsächlich nichts mehr von Dick und Doof gesehen, außer vielleicht ein paar kurze Clips. Ich bin eigentlich kein großer Fan von dieser Art von physischem Humor, zu cartoonhaft. Aber ich denke, ich werde bei Gelegenheit mal was anschauen. Was wäre denn der beste Einstieg?

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Klotzköpfe oder Wüstensöhne - weil das eben nicht “nur” Slapstick-Einlagen sind, sondern Filme mit durchgehender Handlung, also richtige Spielfilme!

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Ich krame diesen alten Thread mal wieder raus - lohnt m. E. nicht einen neuen für die Frage anzulegen:

Ich höre mich gerade auf Youtube durch eine „Dick und Doof Filmmusik“-Playlist und bin über diesen Clip gestolpert An die Wokenessgemeinde: Ihr dürft ruhig Schnappatmung bekommen! Mir doch egal. :smiling_imp:

Dem Rest der werten Leserschaft wäre ich verbunden, wenn sie mir mal den Namen des Films nennen könnten, in dem das Lied „Lazy Moon“ von Oliver Hardy gesungen wird. Würde mir gerne Rest des Filmes ansehen - Kontext halt… :wink:

Edit - ich noch mal - kleines Fundstück: In „Hallo Page!“ spielt Jerry Lewis (unter anderem) den Pagen Stanley, der in dieser Szene gesucht wird :joy:

Auf ein frohes Wochenende!

Steht in der Videobeschreibung: Pardon us (1931), auf Deutsch „Dick und Doof im Gefängnis“ oder „Hinter Schloß und Riegel“.

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https://www.arte.tv/de/videos/045366-000-A/laurel-und-hardy/

Eine interessante Doku auf arte.
Da kommt u.a. auch Dr. Aping zu Wort, der ja auch schonmal bei Pantoffelkino zu Gast war.

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