Folge 120: Woody Allen

Schon klar, aber beim Roger Moore, Dustin Hoffman (etc) Specials waren es auch nicht ganze Folgen. Ich dachte es geht hier ähnlich, aber war demnach ein Special Special.

Egal, ich werds verkraften, die nächste Folge kommt auch bald

Wir haben auch schon ein reines Bud Spencer Special gemacht, so ist es ja nicht - künftig wird es bei der wöchentliches Ausstrahlung immer so sein, dass wir Specials zu Schauspielern und Regisseuren ohne Neuvorstellungen machen.

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Werden die neueren Pantoffelkino Folgen eigentlich kürzer werden? Ich stell mir das Woche für Woche sehr schwierig vor, dass ihr immer 4-5 Filme schauen müsst. Zumal ihr ja auch bekannterweise auch andere Sachen zu tun habt.

Tendenziell wohl eher schon ein bisschen, ja.

„Tedenziel wohll eher schon ein bißchen“.
Haha geiler Satz.
Das ist sozusagen maximale Abschwächung für eine mögliche Verkürzung.

Also würde sagen im Schnitt 0,5% kürzer :grinning:

Werden Woody Allen Filme eigentlich von der US Army als Folter verwendet?

War ganz interessant. Ich hatte bislang so gar keinen Zugang zu Woody Allens Werk . Das hat sich mit dieser schönen Sondersendung nicht geändert.

Der Ton war irgendwie komplett unschön, klang irgendwie dosig und zugestopft. Ganz arg schlimm Marios Mikro, stimmt.

Gruß
Christian

Woody Allens Schaffen teile ich allgemein in drei verschiedene Phasen bzw. Stile ein:

  • „Bananas“ und wohl auch: „Mach’s noch einmal, Sam“ (wenn ich letzteren nicht gerade verwechsele) erinnern mich in negativer Form stark an Mel Brooks und wohl auch ein bißchen die Zucker-Brüder, die mir alle insgesamt zu seicht sind.

  • Mit: „Was Sie schon immer über Sex wissen wollten“ beginnt für mich der EIGENTLICHE Woody Allen, auch wenn speziell dieser Film für mich im Rückblick der schlechteste dieser Phase bzw. dieses Stils ist. Mein absoluter Lieblingsfilm dieses Stils von Allen ist: „Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“, den ich tausendmal besser als die Zucker-Brüder finde (wenn schon, dann würde ich ihn weitaus eher mit: „Ritter der Kokosnuß“ vergleichen, denn bei beiden Filmen merkt man auch eine ernsthafte Faszination für Kostümfilme und die jeweilige Epoche), und wo mir bei eurer Besprechung total fehlt, daß es ja vor allem eine Parodie auf: „Krieg und Frieden“ und vor allem die Sowjetverfilmung des Buches ist. Am zweitbesten und auch ungeheuer großartig finde ich: „Der Schläfer“. „Woody, der Unglücksrabe“ wirkt für mich wie eine Art Missing Link zwischen diesem Stil und Allens Mel-Brooks-Stil.

  • Und mit: „Der Stadtneurotiker“ fangen die für mich furchtbaren romantischen Komödien an, zu denen ich bis heute nicht den geringsten Zugang finde. Das ist für mich im Grunde Rosamunde Pilcher mit etwas Gelaber über Freud, jüdisch-nerdigen Selbsthaß und ein bißchen Philosophieanklänge, die in: „Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“ alle noch wesentlich besser rübergebracht wurden.

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