“Frozen” ist genial, danke für den Tip!
Wer ihn (auch nur stellenweise) als langatmig bezeichnet, weiß meiner Meinung nach nur nichts mit der Grundsituation anzufangen, läßt sich nicht auf den Film ein oder kann keine Atmosphäre “konsumieren” (wie Mario schon sagte “was würdest DU in dieser Situation tun?”).
Die finden dann wahrscheinlich auch die Cube-Trilogie, “Nicht auflegen!”, “Cast Away” oder “Buried” langatmig.
Ich mag solche Filme sehr! Nach Zeitreisefilmen sind “Kammerspiele” eindeutig mein Lieblingsgenre.
Ich wette, wenn Ihr Filme besprecht wie “11:14”, “Lola rennt” oder “8 Blickwinkel” kommen noch ganz andere Stimmen auf (“da passiert ja immer das gleiche!”). :smt005
Frozen hat mir auch gut gefallen, man hätte allerdings auch noch mehr daraus machen können.
Während viele Szenen durchaus sehr realistisch gelungen sind, fand ich vor allem das Verhalten der Wölfe nicht so ganz glaubwürdig, aber sie bringen natürlich die nötige Action mit rein.
Also aufgrund kleinerer Mängel würde ich dem Film 7/10 geben, auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man Filme dieser Art mag.
ich finde ‘Frozen’ ist einer der schlechtesten Filme, die ich jemals gesehen habe. Unlogisch, fehlerbehaftet und einfach völlig unglaubwürdig.
Kein Mensch geht heute mehr ohne Handy auf die Skipiste
Wenn mir kalt ist, mach ich die Jacke richtig zu und zieh mir die Mütze weit ins Gesicht
Wenn ich keinen Handschuh habe, lege ich meine Hand nicht über Nacht auf die kalte Eisenstange
Wölfe fressen keine Menschen - schon gar nicht zwei hintereinander :smt017
Die Drahtseile sind nicht scharf
Einige Fehler:
Bei den Fahrszenen hat das Mädl die Brille mal auf und in der nächsten Szene gleich wieder ab - das wechselt ein paar mal, bei jedem Filmschnitt
Die Szene wo der eine der anderen Skifahrerin beim Bindung anziehen helfen will, fährt er mit den Ski hin, geht aber wieder ohne zurück und schnallt sie aber dann anschließend wieder an.
Wo er sich an dem Liftseil entlang hangelt, ist in der Perspektive von unten seine Skijacke nicht mehr grün sondern weiß und er trägt keine Skischuhe mehr, sondern Snowboard-Softboots
Ich fahre selber Ski - von daher finde ich, dass der Film einfach schlecht recherchiert ist und noch schlechter umgesetzt. Wenn eine Story halt nix hergibt, dann sollte man es bleiben lassen.
Ich habe eigentlich bis zum Schluss gehofft, dass irgendwie doch noch ein durchgeknallter Liftboy seine Scherze macht oder zumindest, dass “mysteriöse” Dinge ala Blair Witch Projekt passieren - das hätte die Stroy evtl noch retten können…
Gruß Jockl
PS: Das ist meine persöniche Meinung - ich möchte damit keinen, dem der Film gefallen hat, persönlich angreifen!
Danke, ich habe den Film genauso gesehen wie du. Mir fiel noch auf das der 1.Typ zu schnell gesprungen ist. Geht man nicht erstmal alle Möglichkeiten durch und der sportlichste klettert dann los. Irgendwie unglaubwürdig. Und dann nach dem Wasserlassen von dem Mädel 6 min blablabla bei schönsten Sonnenschein. Ich schalte ab.
PS:. nicht vergessen Jacke zumachen wenn es kalt ist
Also ich finde, dass diese Folge super sympathisch moderiert wurde. Sowohl vom Fernsehkritiker als auch von Mario. Vor allem das Ende wirkt sehr authentisch! Großes Lob für diese Folge!
Ich liebe Filme! Warte immer mit Spanung auf PKTV, da immer wieder was dabei, was ich noch nicht gesehen habe.
Bin bei dieser Folge eher Marios Meinung, My Son My Son, What Have Ye Done gehört für mich zu den überflüssigsten Filmen des letzten Jahres. Aber das ist Geschmackssache. Seit dem habe ich ein völlig gestörtes Verhältnis zu Flamingos. Dann lieber Steven Segal. Die Bettwurst ist allerdings grandios!
Auch ich bin sehr enttäuscht von Frozen, den ich mir aufgrund der PKTV-Bewertung gestern ausgeliehen habe.
Vielen Dank an Jokl der mir sehr viel Tiparbeit abgenommen hat.
Der Film, insb. die grottigen Dialoge der allesamt unsympatischen und nervigen Darsteller hat mich bis zum Steckenbleiben des Lifts leider nur genervt statt unterhalten.
Was mich überdies an diesem Machwerk besonders störte - wie bei allen Horrorfilmen, die ich bisher gesehen habe, übrigens auch - ist, dass sich die Darsteller immer für das absolut Hinrissigste entscheiden und die natürlichsten Schutzvorkehrungen nicht treffen. Zb. Springen-vor-Klettern oder Kalt-ists-aber-ich-mach-die-Jacke-NICHT-zu.
Das einzig gute war, wie der Gestürzte langsam realisierte, dass er sich er alle Knochen gebrochen hatte - dieser Moment erzeugte durchaus Gänsehaut.
Aus der Idee hätte man einen guten Film machen können - aber schon das Drehbuch war Mist.
