Folge 112: Exit - Die verlassene Hütte

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/AWnPc2Zo5MA

Danke für die großartige Folge! Als großer Fan der Exit-Spiele besitze ich alle und habe [B]Die verlassene Hütte [/B] schon durchgespielt. Manchmal wollte man euch durch den Bildschirm hin anschreien, wenn ihr so nah an der Lösung ward oder einfach übersehen habt, dass noch eine Rätselkarte ausliegt. Interessant ist auch, dass ihr genau wie ich beim Mond-Rätsel Probleme hattet und deshalb dort auch 2 Hilfekarten gebraucht habt. Ich habe 85 Minuten und 5 Hilfskarten gebraucht, ergo auch nur 5 von 10 möglichen Sternen erspielt (wobei ich das Spiel alleine gespielt habe, aber großer Rätsel-Fan bin). Kleiner Fun-Fact: Der Künstler des Bildes war ja Imbrand. Das steht für Inka & Markus Brand, die beiden Autoren aller Exit-Spiele von Kosmos. Beide sind auch verantwortlich für das Spiel [B]Village[/B], welches 2012 den Deutschen Spielepreis und den Preis Kennerspiel des Jahres gewonnen hat. Die Exit-Reihe schafft es dieses Jahr ja vielleicht auf die Nominierungsliste Spiel des Jahres. Die kreativen Rätsel mit der Schachtel waren imo ganz großes Kino.
Mich würde interessieren, wie die Folge bei Leuten angekommen ist, die das Spiel vorher noch nicht gespielt haben?

Neben den 5 anderen Spielen der Exit-Reihe: [B]Das geheime Labor[/B] + [B]Die Grabkammer des Pharao[/B] (bereits erscheinen) sowie [B]Die verbotene Burg, Die Station im ewigen Eis [/B]und [B]Die vergessene Insel[/B] (die 3 erscheinen im Mai 2017) ist auf jeden Fall auch noch [B]Escape Room[/B] von Noris Spiele zu empfehlen (hier sind gleich 4 Fälle und ein Chrono-Decoder mit rückwärtslaufender Zeitanzeige dabei).

Auch dieses Jahr erscheint von den Space Cowboys das Escape-Spiel [B]Unlock![/B], welches nur mit dazugehöriger App gespielt werden kann. Wer dieses Spiel einmal kostenlos ausprobieren will, geht auf: http://www.spacecowboys.fr/unlock-demo. Dort kann man sich eine “Demo-Version” des Spiels zum Ausdrucken herunterladen. Es enthält eine Anleitung, ein Tutorial und einen kompletten Fall zum Selbstausdrucken. Dann lädt man sich noch die Unlock!-App aus dem Google Play Store oder AppStore herunter und schon kann der Spielspaß beginnen.

Hatten „Die Grabkammer des Pharao“ in unserem Spieleclub mal probiert, ist bei uns voll durchgefallen. Zu abstrakt, teils sehr weit hergeholt und extrem konstruiert. Ne, sprechen mich so gar nicht an diese Escape-Room-Spiele. Aber ihr hattet immerhin viel Spaß dabei, das merkt man euch an. Ihr seid völlig eingetaucht. :wink:

Spannende Folge! Ihr habt euch echt gut geschlagen und der Gast hat wirklich viele gute Ideen beigetragen. Dass man nicht alle Rätsel gleich lösen kann, hätte eigentlich Mario wissen müssen, da er schon mal einen echten Escape Room gespielt hat. Mit dieser Schwierigkeit versucht das Spiel gewissermaßen das Erlebnis im echten Raum zu simulieren, da man dort auch so viele Dinge sieht und findet, aber nicht direkt etwas damit anfangen kann.

Die Brettspiel-Variante war doch interessanter und spannender als gedacht! Ich hatte mir das nur als einen müden Abklatsch des echten Escape Rooms vorgestellt, aber so schlecht war es dann doch nicht. Was den echten Raum dann aber doch noch spannender macht, wäre Folgendes:

  • Viele Gegenstände im Raum haben gar nichts mit den Rätseln zu tun und sind nur zur Ablenkung da.
  • Es gibt oft interessante Wege, um an Lösungen oder Schlüssel zu kommen, z.B. Schwarzlicht, Magnete, Staubsauger, etc.
  • Man kann buchstäblich den Raum auf den Kopf stellen und an den unmöglichsten Stellen suchen, ob sich etwas versteckt oder sich etwas öffnen lässt.
  • Das Erlebnis ist multimedial, da manchmal auch kleine Filme oder Tonaufnahmen zum Einsatz kommen.

Trotzdem ist das Brettspiel vom Preis-Leistungsverhältnis her völlig okay, wenn man bedenkt, dass man beim echten Escape Room als Gruppe gern mal zwischen 50 und100€ zahlt.

Super Spiel, super Runde, super Umsetzung in der Nachbearbeitung, super Lob von James Pond :mrgreen:, also super Folge.

Immerhin hat sich die “Schummelei” im Nachhinein noch aufgelöst. Dies wäre auch mein einziger Kritikpunkt gewesen. Ich bin mir sicher, dass Ihr beim nächsten Exit-Spiel derselben Reihe nicht so lange brauchen würdet, weil Ihr auf die Rätsel vorbereitet seid.

Gute Folge, interessantes Spiel.

Es war wunderbar zu sehen, wie Nils’ Stimmung mit dem Rätselerfolg korrelierte. Von motzig-pampig, wenns nicht rund lief bis zu hochkonzentriert und voll dabei, wenn die Ideen sprudelten…

Hochachtung dafür, dass ich es doch sehr konsequent vermieden habt, Hinweiskarten zu ziehen.

Eine Frage an diejenigen, die auch die anderen Spiele aus der Reihe kennen: Wie hoch ist denn die Ähnlichkeit zwischen den einzelnen Teilen? Die Bandbreite an Ideen in diesem Spiel fand ich sehr imposant, aber ähneln sich die Rätsel oder wiederholen sich sogar einige bei den anderen Teilen?

Mich hat die Folge auch super unterhalten. Einen Kriitikpunkt habe ich aber schon noch: Im letzten Drittel hattet ihr zu wenig Einblendungen. Dadurch wurde das Miträtseln unnötig erschwert. Ich wäre gern beim Zuschauen so drin geblieben wie ihr.

[QUOTE=nephie;483015]
Eine Frage an diejenigen, die auch die anderen Spiele aus der Reihe kennen: Wie hoch ist denn die Ähnlichkeit zwischen den einzelnen Teilen? Die Bandbreite an Ideen in diesem Spiel fand ich sehr imposant, aber ähneln sich die Rätsel oder wiederholen sich sogar einige bei den anderen Teilen?[/QUOTE]

Es sind in allen drei Teilen komplett verschiedene Rätsel enthalten, aber der Schwierigkeitsgrad steigt imo in folgender Richtung immer weiter an: [B] Die verlassen Hütte --> Das geheime Labor --> Die Grabkammer des Pharao [/B]

Mich würd ja interessieren für was 1.6.79 stand. Das ist nämlich mein Geburtsdatum :slight_smile:

[QUOTE=naizo;483073]Mich würd ja interessieren für was 1.6.79 stand. Das ist nämlich mein Geburtsdatum :-)[/QUOTE]

Der 1.6.79 stand für das Entstehungsdatum eines ganz bestimmten Bildes eines bestimmten Malers, das an einer der Wände hing,

Weißt Du dazu vielleicht mehr? :wink:

Wir fanden den Schnitt der Folge nicht so toll zum mitraten (50/50 würd ich sagen). Manche Dinge wurden wahlweise

  • nicht
  • zu kurz
  • zu spät
  • anstelle von anderen
  • anstelle von relevanteren
    eingeblendet. Nicht immer, manchmal waren die Einblendungen auch perfekt. Klar, die Folge ist lang, das Spiel komplex. Immer dann, wenn Holger explizit die Kameramänner drauf hingewiesen hat, doch dies wieder bitte zu zeigen bzw er nochmal etwas erklärt hat, was gerade geschah, waren das genau die Dinge, die man eh schon super mitbekommen hatte - und im Gegensatz dazu wurden genau die Dinge denen man nicht richtig folgen konnte nicht mehr gezeigt. Mir ist ebenfalls klar, dass es nicht einfach ist, so ein Spiel mit Einblendungen gut zu schneiden. Im Groben konnte man es gut verfolgen, im Detail eben nicht immer. Abgesehen davon war es immer ein wenig zäh, auf die Lösungen zu warten. Außerdem zeigt die Folge schön, dass bei Spielen dieser Art die Schwierigkeit pro zusätzlichem Spieler irgendwie zu steigen scheint, obwohl es ja normal andersrum sein sollte :smiley:

Da gebe ich dir Recht, SMESH. Anstatt Dinge in die Kamera zu halten bzw. kompliziert und langatmig auf den Tisch zu Zoomen würde ich eher einen Splitscreen bevorzugen, in dem - bei Bedarf - eingescannte Karten/Ausschnitte erscheinen. Diese Details sollten in der Postproduction eventuell nochmal nachgedreht werden. Mir ist klar, dass das zustätzliche Arbeit macht. Vor allem, weil man die richtigen Karten neu raussuchen muss. Aber wie SMESH schon schrieb, oftmals waren es eben genau die falschen Dinge, die mit großem Brimborium eingefangen wurden (z.B. zum drölften Mal die Code-Scheibe).