Folge 11: "True Blood / Interview Erik Paulsen"

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/46uqRG1-H2U

Top! Einfach super! Genauso muss gut gemachtes Infotainment aussehen. Ich weiß nun nicht genau, ob andere Zuschauer das lange Interview ebenso fasziniert und interessiert wie mich, generell bin ich aber froh, dass ihr dem Regisseur hier so viel Raum gegeben habt. Total spannend!

Die erste Analyse fand ich wie gewohnt spannend und unterhaltsam! Ich kenne die Serie zwar nicht, aber war trotzdem gut! Weiter so!

Inhaltlich top wie eh und je. Hut ab! Ich hätte nur ein bis zwei Fragen zu euren technischen Rahmenmöglichkeiten:

  • Die Beleuchtung während des Interviews wirkte nicht immer optimal. Es war teilweise etwas düster.
  • Ab und an hatte ich das Gefühl, dass der Fokus auf dem DVD-Regal im Hintergrund lag, wodurch Paulsen unscharf wirkte.-
  • Ich weiß nicht, wo das Mikrofon beim Interview stand, aber ab und an hört man da Schwankungen in der Lautstärke. Hat er da das Mikrofon vielleicht gerade mit der Hand verdeckt?

Ich hoffe, ihr seid offen für dieses Feedback und vielleicht kann man da ja noch was optimieren in künftigen Interviews. Weiter so! Ich freue mich schon auf die nächste Folge. :smiley:

[QUOTE=Octavianus;373981]- Ab und an hatte ich das Gefühl, dass der Fokus auf dem DVD-Regal im Hintergrund lag, wodurch Paulsen unscharf wirkte.[/QUOTE]

Das war nicht nur ein Gefühl, das war wirklich so.

Kann es sein, dass das Interview nicht Chronologisch war? Bspw. die unscharfen Passagen wechselten sich mit anderen Kamerawinkeln ab, warum wurde das gemacht? Offensichtlich war ja eh nur 1 Kamera vorhanden, wollte man so mehr Dynamik reinbringen?

[QUOTE=Naked Snake;374015]Das war nicht nur ein Gefühl, das war wirklich so.

Kann es sein, dass das Interview nicht Chronologisch war? Bspw. die unscharfen Passagen wechselten sich mit anderen Kamerawinkeln ab, warum wurde das gemacht? Offensichtlich war ja eh nur 1 Kamera vorhanden, wollte man so mehr Dynamik reinbringen?[/QUOTE]

Ja, das, und natürlich damit die Antworten sich unter bestimmten Anmoderationen zusammenfassen lassen.
Alle anderen Interviews, die ich für diese Plattform bisher aufgezeichnet habe, waren selbstverständlich auch nicht in der Aufnahmereihenfolge.

Zugegebenermaßen gibt es hier ein paar technische Schwächen, aber das Interview musste in einem sehr, sehr begrenzten zeitlichen Rahmen produziert werden, und da hatte ich leider keine Zeit mehr, noch zusätzliche Technik auszuleihen. Ich kann euch aber schon jetzt versprechen, dass es dieses Jahr noch zwei weitere Reportage-Beiträge geben wird, die dann wieder auf dem üblichen Standard sind.

Kann es sein, dass das Interview nicht Chronologisch war? Bspw. die unscharfen Passagen wechselten sich mit anderen Kamerawinkeln ab, warum wurde das gemacht? Offensichtlich war ja eh nur 1 Kamera vorhanden, wollte man so mehr Dynamik reinbringen?

Ist doch schön, dass das mal jemand macht. Diese statischen, immer gleichen Ansichten sind doch totlangweilig.

Klasse Folge!

Hab eigentlich nur zwei kleine technische Meckereien:

  • Unschärfe/Gelbstich vom Interwiegast
  • bei 39:59 (Dialekte) redet ihr beide gleichzeitig

Gut, ergibt so gesehen natürlich Sinn.

Ich kann euch aber schon jetzt versprechen, dass es dieses Jahr noch zwei weitere Reportage-Beiträge geben wird, die dann wieder auf dem üblichen Standard sind.

Sehr schön :smiley:

Inhaltlich wieder mal top!
Das Interview war sehr interessant, man hat viel aus der (west)deutschen Synchronpraxis gelernt.
Und die technischen Fehler sind akzeptabel; und immer noch weit über dem was z.B. einige
bei Netzprediger abgeliefert haben.

Was mir im Zusammenhang mit solchen Interviews einfällt, wo es eben auch um geschichtliche
Betrachtungen geht; bisher wurde nur westdeutsche Synchronisation behandelt. Eine Betrachtung
der ostdeutschen Synchrongeschichte wäre auch sehr interessant.

„Das Krankenhaus am Rande der Stadt“ war eines der wenigen Serien, die auch im Westfernsehen
gezeigt wurden. Dabei wurde eine Staffel in Ostsynchro, und eine in Westsynchro gezeigt.
Ein Deutsch-Deutscher-Synchrovergleich bietet sich hier geradezu an. :wink:

[QUOTE=hhp4;374079]Inhaltlich wieder mal top!
Das Interview war sehr interessant, man hat viel aus der (west)deutschen Synchronpraxis gelernt.
Und die technischen Fehler sind akzeptabel; und immer noch weit über dem was z.B. einige
bei Netzprediger abgeliefert haben.

Was mir im Zusammenhang mit solchen Interviews einfällt, wo es eben auch um geschichtliche
Betrachtungen geht; bisher wurde nur westdeutsche Synchronisation behandelt. Eine Betrachtung
der ostdeutschen Synchrongeschichte wäre auch sehr interessant.

“Das Krankenhaus am Rande der Stadt” war eines der wenigen Serien, die auch im Westfernsehen
gezeigt wurden. Dabei wurde eine Staffel in Ostsynchro, und eine in Westsynchro gezeigt.
Ein Deutsch-Deutscher-Synchrovergleich bietet sich hier geradezu an. ;)[/QUOTE]

Interessanter Vorschlag. Dafür müsste ich eben einen Protagonisten finden, der auch viel in der DDR als Sprecher oder Regisseur gearbeitet hat. Vielleicht ergibt sich ja was.

Puh, wieder etwas aktuellere Themen, ich dachte schon, Asynchron macht jetzt nur noch die 80er und älter :slight_smile:

Bei den Interviews habe ich es generell lieber, wenn man zu den Aussagen auch die Frage hört, aber das ist sicher Geschmacksache.

Ein kleiner Aspekt der mir kürzlich wieder aufgefallen ist, sind „was bisher geschah“ Rückblenden zu Beginn von Serienfolgen bei denen Ausschnitte vorheriger Folgen gezeigt werden.
Hier werden diese ausschnitte offenbar oft nicht einfach übernommen, sondern noch mal neu und abweichend von der ausgestrahlten Folge synchronisiert. Würde mich mal interessieren, warum man das tut ^^

[QUOTE=Cardinal;374429]Hier werden diese ausschnitte offenbar oft nicht einfach übernommen, sondern noch mal neu und abweichend von der ausgestrahlten Folge synchronisiert. Würde mich mal interessieren, warum man das tut ^^[/QUOTE]

Wenn ein anderer Autor oder Regisseur diese Folge betreut, kann das gut sein.

Die Themenwahl ist nun mal vor allem davon abhängig, welche Produktionen vom Synchronaspekt her interessant sind. Und da war man vor 30 Jahren eben noch wesentlich kreativer. Deswegen komme ich nicht umhin, viel über alte Sendungen zu sprechen.

[QUOTE=Cardinal;374429]Ein kleiner Aspekt der mir kürzlich wieder aufgefallen ist, sind “was bisher geschah” Rückblenden zu Beginn von Serienfolgen bei denen Ausschnitte vorheriger Folgen gezeigt werden.
Hier werden diese ausschnitte offenbar oft nicht einfach übernommen, sondern noch mal neu und abweichend von der ausgestrahlten Folge synchronisiert. Würde mich mal interessieren, warum man das tut ^^[/QUOTE]

Könnte daran liegen, dass es schneller geht und somit günstiger ist, diese 1minütigen Recaps einfach neu einzusprechen, anstatt die fertige Synchro so zurecht zu stückeln, dass man diese dann an die Recaps anpassen kann.

[QUOTE=Naked Snake;374440]Könnte daran liegen, dass es schneller geht und somit günstiger ist, diese 1minütigen Recaps einfach neu einzusprechen, anstatt die fertige Synchro so zurecht zu stückeln, dass man diese dann an die Recaps anpassen kann.[/QUOTE]

Das war vielleicht ein Argument, als noch Bänder verwendet wurden. Aber inzwischen kann man ja die einzelnen Sätze einfach als Files in das neue Projekt kopieren (zumindest bei AVID Logic). Ich denke, es liegt eher an der Kommunikation zwischen den verschiedenen Beteiligten.

Man arbeitet ja, wie der Interviewte erzählte, im Block an solchen Episoden. Es kann also sein, dass die andere Folge, auf die sich der Recap bezieht, noch gar nicht fertig vorliegt.

Warum passiert das oft auch Staffel über greifend mit den recaps? Hat da keiner nen Ordner mit den syncro-scripts vom Vorjahr liegen?

Nur eine Kleinigkeit:

Ich hoffe, dass ich es nicht überhört habe… aber ihr hättet bei Gerrit Schmidt-Foß noch anmerken sollen, dass er nicht nur die Rolle “Sheldon Cooper” synchronisiert, sondern außerdem Stammsprecher von “Leonardo DiCaprio” ist. Dadurch kam mir die Stimme bekannt vor und nicht durch die Sprecherrolle in “Big Bang Theory”, da er - wie bereits in der Folge gesagt - einen sehr wandlungsfähigen Stimmeinsatz hat.