Folge 11: Freie Themenwahl

Der Gelbe Sessel Folge 11. Hier kann darüber diskutiert werden!

Olli hat wieder auf unserem Gelben Sessel Platz genommen - und spricht mit Anrufern über deren Themen. Dabei geht es diesmal u.a. um Influencer, um Schikane durch Ämter, um Zivildienst und eine Begegnung mit zwei bekannten Comedians. Und ein Anrufer schildert ein traumatisierendes Erlebnis mit einer Leiche.

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Eine bunte Mischung wieder, Olli souverän. Wobei er bei dem Anrufer mit den Ämtern die Agentur für Arbeit und das JobCenter einige Male durcheinander gebracht hatte.

Anrufer Christian hatte ganz am Ende erzählt, dass er mal einen Drucker nach Hamburg ausliefert hat - da lacht @GuentherStoll, der Drucker-Profi :slight_smile:

Und die wichtigste Lehre der Sendung: Nie Freundinnen über Holger kennenlernen :wink:

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War wieder ein schöne Folge. Wir müssen im übrigen die Suche nach der Jeder gegen Jeden - Folge mit @GuentherStoll intensivieren. Er will immer noch nix davon wissen. Wir brauchen langsam den Beweis!

Ansonsten sehr schöne, bunte Mischung.

Zu der Geschichte mit der Frau die vom Gebäude gesprungen ist und der Anrufer sich gefragt hat, was gewesen wäre, wenn er einen Schritt weiter gewesen wäre:

Hier keine 10 Minuten von mir ist vor 2-3 Jahren leider genau das passiert:

Da ist ein Arbeiter oder sowas von einem Hochhaus gesprungen (nachträglich konnte man ermitteln, dass er ein Telefonat kurz davor bekommen hat) und ist auf eine Mutter gefallen die gerade mit einem Kinderwagen aus dem Haus ging. Wie ein Wunder blieb der Kinderwagen unversehrt, aber die Frau sofort tot.

Was ein absolut überflüssiger tot, krieg da immer Wut, warum sich die Leute dann nicht zumindest so umbringen, dass kein anderer darunter leidet

Von Zollfahnder Kressin gibt es einen interessanten Tatort: Tote Taube in der Beethovenstraße gedreht von Samuel Fuller. Eine der kuriosesten Tatort-Folgen. Kressin landet am Anfang direkt im Krankenhaus und die Handlung folgt darauf einem amerikanischen Privatdetektiv, der den Tod seines Partners aufklären will.

Typisch für Samuel Fuller gibt es Close-Up-Galore und Schnittgewitter. Und viele schöne authentische Straßenszenen in Köln und Bonn kann man entdecken. Eine solche Dynamik fand in den Tatorten der 70er sonst nicht statt. Das Publikum damals war natürlich empört. Die Folge könnte sich Holger mal für einen Live-Kommentar vornehmen.

In den USA ist tatsächlich auch noch ein 20 Minuten längerer Director’s Cut erschienen, der die Story ein bischen weniger konfus erzählt (und noch mehr Kölner Karnevalszenen enthält).

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Gefällt dem Chef nicht, hat er sich im Livechat schon zu geäußert!

Der einzige Kressin-Tatort praktisch ohne Kressin -er ist praktisch nur in der Anfangsszene und später nochmal kurz im Krankenhaus zu sehen. Bin mit diesem Tatort auch nicht warm geworden, obwohl es natürlich was Besonderes war, dass ein Hollywood-Regisseur einen Tatort dreht und dieser in den USA im Kino läuft. War ja auch ein einmaliges Experiment.

Wie gesagt, wer Kressin sehen will, sollte sich „Kressin stoppt den Nordexpress“ ansehen. Ist mein Lieblings-Tatort mit ihm.

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The Big Red One von Fuller ist ein toller Film. Da kann das Remake von Im Westen nichts Neues einpacken The Big Red One Trailer 1980 - YouTube

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Will nicht nerven - nur kurz drauf hinweisen, dass auf der Hauptseite des Formats immer noch vom „Talk mit Julian und Dean“ die Rede ist:

gelbersessel

Dean hat doch die erste Hälfte der ersten Folge gemacht. Das kann ihm keiner nehmen. Er ist der Pionier. Wie andere nur die Nachfolger. :smiley:

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Danke für den Hinweis - ist schlichtweg niemandem aufgefallen :smiley:

@GuentherStoll Solch eine Situation mit einer Dachlawine hatte ich auch mal mit einem Kollegen vor über 10 Jahren in Berlin. Damals sind wir in der Mittagspause immer spazieren gegangen und da hingen im Westfälischen Viertel von etlichen Häusern meterlange Eiszapfen runter. Links und rechts gibt es jeweils einen Bürgersteig und für einen mussten wir uns entscheiden. Wir haben den linken genommen und das war auch gut so, denn auf der anderen Seite ist genau an der Stelle, wo wir uns gerade links befunden haben, eine Dachlawine inkl. der Eiszapfen runtergekommen. Hätte da einer gestanden, hätte der keine Chance gehabt, wenn der den Eiszapfen auf den Kopf bekommen hätte…

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Da mein Erlebnis aus dem März 2013 stammt, scheinen wir diese Erfahrung ziemlich genau zur gleichen Zeit gemacht zu haben. Es ist echt unglaublich, wie wenig diese Gefahr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerät, obwohl es ja mitten in der Stadt geschieht. Liegt wohl daran, dass Wetterverhältnisse, die diese Gefahr mit sich bringen, wohl auch eher selten sind.

Es wäre wohl sinnvoll, wenn an solchen Tagen öffentliche Durchsagen erfolgen, um Menschen vor dieser Gefahr zu warnen. Man sollte dann von Gebäuden immer ein bis zwei Meter Abstand halten.

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Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube das war im Schnee-Dezember 2010. Warnungen wurden ja immer nur für die Vorplätze des Hbfs ausgesprochen, weil das Dach am Washingtonplatz auch gerne Eiszapfen bildet.

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