Folge 108: Trans-Aktivistin Nadia Brönimann über ihre Detransition

Veto Folge 108. Hier kann darüber diskutiert werden!

Vor gut zweieinhalb Jahren war die bekannteste Transaktivistin der Schweiz Nadia Brönimann schon einmal bei Veto zu Gast. Seitdem hat sich viel getan: Sie hat in diesem Jahr verkündet, wieder ein Mann sein zu wollen. Eine Detransition ist in der Transbewegung umstritten und sorgt bei manchen Aktivisten für Hass.

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Der Boss ist zurück

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und die Themen werden wieder kontroverser. Gut so!

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Danke, Holger, dass du wieder bei Veto mit eingestiegen bist! Man merkt direkt, was gefehlt hat :+1:

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Schwierig, schwierig, dieses Thema! Ich bin heil froh, daß ich ich diese Probleme nicht habe! Es ist schon heftig so OPs mitzumachen. Aber, daß man das ganze dann im nachhinein doch lieber wieder anders haben wollte… heijeijei! Nicht falsch verstehen! Das ist jetzt kein „ätsch, da hastes“, sondern ich finde das für die Person ganz fürchterlich, wäre ein Alptraum für mich.
Da finde ich es super, daß man jetzt verhältnismäßig einfach seinen Namen und Geschlecht ändern kann, ohne so eine OP machen zu müssen. Einigen Leuten reicht das für sich ja schon aus sich offiziell so geben zu können. Ich hab schon öfter gedacht, wären wir alle Zwitter gäbe es diesen ganzen Mist nicht! Alle wären gleich, jeder mit jedem, jeder kann alles machen ohne gegen irgendwelche Rollenbilder zu verstoßen und dumm angemacht zu werden. Kein gegender, nicht 3+ verschiedene Türen am Örtchen, ach, das wäre fein.

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Sehr gute Folge und es freut mich, dass mit Brönimann da auch endlich mal eine differenzierte Stimme zu dem Thema zu hören ist.

Ergänzend kann ich den Artikel „Körperwelten“ aus der Cicero Ausgabe 2/2024 empfehlen, der sich ebenfalls mit Thema widmet, welche Probleme es bei der Geschlechtsumwandlung gibt, wie viele danach unzufrieden sind und was die Folgen sind.

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Überraschung! Wurde das vorher irgendwo angekündigt?!
@Fernsehkritiker Ist die Moderation von VETO in dieser Folge jetzt eine Ausnahme oder zukünftig wieder die Regel oder wechselst Du Dich, je nach Thema und Gelegenheit, mit Wieland ab?

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Ja, Holger hatte das schon vor Längerem angekündigt (in MG Direkt, wenn ich mich recht erinnere), und deine zweite Frage beantwortet er gleich zu Beginn dieser Folge. :wink:

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Das wurde auch in dem netten „Community News“-Thread von Opi bekannt gegeben ;-).

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ok, danke für die Info. Dann muss ich wohl schon jetzt ein paar Minuten reingucken.

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Ich finde es extrem interessant, dass jemand, der den ganzen Prozess einmal aus beiden Perspektiven (Mann/Frau) und in beide Richtungen (Mann → Frau / Frau → Mann) durchgemacht hat, sagt, dass es ihm scheißegal ist, wie er genannt und angesprochen werden soll und dass er sich über solche Belanglosigkeiten keinen Kopf machen kann.

Das erweckt in mir den Eindruck, dass diejenigen, die sich über genau diese Sachen beschweren, im Grunde genommen null Plan haben und z.B. das Gendern einfach aus Prinzip (Stichwort „Wokeness“) verlangen.

Aber scheinbar haben Hardcore-Betroffene ganz andere Sorgen, als diesen Scheiß. Finde ich gut :smiley:

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Ich gewinne langsam den Eindruck, dass es eine Klientel gibt, die sich selbst und andere ausschließlich über ihr soziales Geschlecht (gender) definiert.
Das kommt in meinen Augen einem Armutszeugnis gleich.

Auf die Idee zu kommen, sich mal zu informieren, was ein soziales Geschlecht eigentlich ist, scheinen nur wenige zu kommen. Auch, dass man gleichzeitig mehreren angehören kann.
So bildet die „Gruppe der MG-Zuschauer“ auch ein soziales Geschlecht. :wink:

Über den wischiwaschi genutzten Begriff „Trans-“ lasse ich mich mal besser nicht aus.
Schließlich ist ein Mensch, wie Herr/Frau/Ens (:wink:) Brönimann, die den Weg der Geschlechtsanpassung/änderung angeht ein anderer Fall als jemand der sein Gender umdefiniert. :man_shrugging:

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Gutes Interview und sehr gute Auswahl der Betroffenen, die/der zu Unrecht abgehated wird von gewissen Seiten. Ich fand es sehr gelungen :blush::+1:

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Sehr schöne Sendung. :innocent: :smiley: :blush:

Aber auf der anderen Seite wäre es doch auch mal interessant, wie ein/e Transfrau/Mann, die/der sein/ihr Geschlecht gewechselt hat und danach aber weiterhin glücklich ist, hier argumentieren würde. :innocent: Mit Nadia/Chris zusammen.

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22:00 - O.K. - Ich übersetze: Jede Form von „Rechts“ ist automatisch extrem… und man redet nicht mit jenen anderer Überzeugung. …im besten Fall undifferenziert daher gelabert.
Aber andererseits Differenziertheit einfordern… Naja… das kratzt doch etwas an der Intuition. :thinking:

Sehr interessantes Gespräch aus dem ich noch viel über das Thema lernen konnte.

Vielleicht sollte man mal dazu übergehen, jede Person für sich sprechen zu lassen, das heißt mit dieser einen Meinung nicht gleich auf eine ganze Gruppe zu schließen und sie damit zu beurteilen.