Folge 101: Lieblings-Filmcharaktere

Beim Percy Wetmore Darsteller fand ich es überraschend, dass er danach ziemlich in der Versenkung verschwunden ist und gleichzeitig befremdlich mit 51 eine 16jährige zu heiraten.

Seit ich ausgewandert bin kann ich mir Filme auf Deutsch nicht mehr ansehen. War mal zu Besuch und musste mir Jumanji ansehen. Wenn man lange genug Filme in ihrer Orginalen Sprache angesehen hat, nerven die Synchro stimmen und auch das die Lippenbewegung nicht passt.

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Apropos Synchron: Fand es gut, wie man es bei Top Gun Maverick mit Val Kilmer gelöst hat, der wurde im ersten ja von Patrick Winczewski synchronisiert und Tom Cruise damals noch von Stephan Schwartz (der hats bis Mission: Impossible 1 gemacht und danach nicht mehr wohl wegen Toms Draht zu Scientology).

Man hat zwar einen anderen Sprecher, aber er spricht ja praktisch nicht und flüstert ihm nur einmal etwas zu.

Nicht so gut war es damals bei Escape Plan, der erste richtige gemeinsame mit Stallone und Schwarzenegger (in Expendables 1/2 hatte er ja nur kurze Auftritte).

Zu Phantom-Kommando sag ich nur „Let off some steam, Bennett!“ :wink:

Ich glaube, Étienne könnte eine cineastische Intensivkur gebrauchen, ungefähr so:

Bei dieser Horrorshow darf natürlich Uhrwerk Orange und somit Alex nicht fehlen. :wink:

Aus Etienne ( ich meine das jetzt nicht böse oder abwertend ) wird auch kein richtiger Filmfreak mehr werden. Sonst hätte er schon als Kind oder Jugendlicher mehr Interesse an der Sache entwickelt und kein TV in dem Alter ist schon keine gute Grundlage für einen kommenden Freak. Dazu gehören auch verstörende Momente in Filmen über die man heute als Erwachsender lacht.

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Der wirkte wie - „komm setzt dich dahin, es ist ein Stuhl frei und brauchen noch jemand, bevor wir zum Kartfahren gehen“ - ohne Bock.

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Er könnte wahrscheinlich mit Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle oder Vier Fäuste für ein Halleluja gar nichts anfangen. Diese Filme funktionieren nicht mehr für einen Erwachsenen wenn man sie als Kind nicht ins Herz geschlossen hat.

Sag das nicht. Ein Mangel in der Kindheit kann später zu einer Überkompensation führen. Da will man dann plötzlich all das, was man früher nicht hatte. :grinning:

Es gibt Filme, die von einem Nostalgiebonus profitieren und die Filme mit Spencer und Hill gehören sicher dazu. Aber diverse Klassiker kann man auch schätzen, selbst wenn man sie heute zum ersten Mal sieht.

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Hier ist die Frage, wie du „richtiger Filmfreak“ definierst.
Von meiner Sicht aus bin ich schon einer.

Das Kartfahren hatten wir zu diesem Zeitpunkt tatsächlich schon hinter uns und war für mich somit schon die dritte Sendung an diesem Tag. Die Entscheidung bei welcher Sendung ich mitwirke oder nicht ist vollkommen mir überlassen und in diesem Fall war es auch so.

Ich habe schon unzählige Filme in meinem Leben gesehen, nur konnte ich nicht mitreden, weil:

Und davon abgesehen wüsste ich nicht, wie ich mit meinen 24 Jahren (von denen ich über die Hälfte nichts gucken durfte) alles gesehen haben soll, worüber man etwas Nennenswertes erzählen kann.

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Du musst dich nicht rechtfertigen, Étienne - es war schön, dass du mitgemacht hast bei der Sendung. Und es ist ja nicht so, dass du nun gar nichts gesagt hättest.

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Geht mir mit 22 ganz genauso. (Ich durfte als Kind auch nicht viel fernsehen.) Ich hab auch noch extrem viel teils sehr peinliche Lücken. Ich hab zuletzt z.B. erstmals die Zurück in die Zukunft-Filme gesehen.
Ist doch auch irgendwie schön, wenn man so tolle Sachen noch zum ersten Mal schauen kann.

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Sollte jetzt von meiner Seite kein Angriff gegen Etienne sein. Wenn er Interesse zum Beispiel an Spencer/ Hill hat bitte unbedingt chronologisch anfangen. Alles was nach Das Krokodil und sein Nilpferd kam ( bis Vier Fäuste gegen Rio vielleicht und Zwei bärenstarke Typen noch )braucht man nicht unbedingt auf der Liste. Renegade ist auch sehr nett finde ich.

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Hackt hier mal nicht alle auf Etienne rum. Ich (Malte) machte spontan mit und wir haben einfach geguckt was rauskam. Wir haben nicht jeder vorher eine Liste gemacht. So etwas ergibt sich einfach und das gefällt mir auch, weil es einfach echt war. Wahrscheinlich war es einfach nicht der richtige Bereich für Etienne. Dennoch finde ich, dass er optimal in die Runde gepasst hat. Wenn wir weiter über Star Wars oder Marvel gesprochen hätten (hört euch die Podcasts mit Etienne an), wäre ich auch raus gewesen und Mario sowieso. Wir sind ohnehin zwischendurch vom Thema abgekommen. Das ist einfach so ein großes Thema, da hätten wir noch lange sprechen können. Die besten Kinderserien wäre auch mal ein schönes Thema.
Übrigens noch alles Gute zum Geburtstag nachträglich Etienne

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Vielen Dank! ^^

Abgesehen davon, dass ich das Wort Film"freak" normalerweise nicht benutze und mir nicht klar ist, ob das noch eine Steigerung zu -fan oder eher ein Synonym sein soll … es kommt viel eher darauf an, wie viel Interesse man gegenwärtig an Filmen hat, nicht wie viel Zugang dazu man in der Vergangenheit hatte oder zu welchen Filmen. Ich würde jemanden da eher nach seiner Begeisterung für Filme beurteilen als danach, ob man früher einen Fernseher auf dem Zimmer hatte.

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Beginnt denn eine Filmleidenschaft nicht in der Kindheit oder Jugend oft? Mein erster Bond im TV war Im Angesicht des Todes und es hat wirklich Jahre gedauert bis ich alle mühsam aus sämtlichen Privatsendern aufgezeichnet hatte und mir sogar Markierungen in der TV Spielfilm gemacht habe. Zugang zu Videotheken hatte ich leider nicht und so blieb eben nur diese Möglichkeit. Andere Zeit eben und ich wünsche Etienne noch viel Freude bei der Neuentdeckung von alten Filmen.

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Was meine Horrorleidenschaft angeht, das begann definitiv schon in meiner Kindheit. Trotzdem hatte ich bis zu meinem Auszug von zu Hause kaum Gelegenheit, das Genre richtig zu erkunden. Keinen eigenen Fernseher, keine Videothek in der Nähe und so weiter. Das habe ich dann aber, sobald ich allein wohnte, alles nachgeholt und ich glaube nicht, dass ich große Defizite habe gegenüber ehemaligen Mitschülern, die schon im Grundschulalter Filme wie Nightmare on Elm Street oder Predator gucken durften.

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Nachdem „Better call Saul“ auf Netflix aus der Sommerpause (?!?) zurück ist, muss ich sagen: Dieser Mike (gespielt von Jonathan Banks) ist schon ne coole Socke!
Wie souverän der mit allen Problemen umgeht und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt… Respekt! Andererseits … das Leben, das man gelebt haben muss, um soweit zu kommen, das will sicherlich keiner von uns geschenkt haben.

Ich hatte erwartet, dass die Serie mit dieser Folge ihr Finale findet.
Aber laut fernsehserien.de warten in den kommenden Wochen jetzt doch noch mindestens vier weitere Folgen auf uns.

Ich hoffe, es wird noch aufgeklärt, was in der Gegenwart mit Jimmy passiert und wie er das Problem löst, dass man seinem Inkognito auf die Schliche gekommen ist. Das Angebot des Fluchthelfers hat er ja abgelehnt.

Warum der?
Das ist doch ein notorischer Trickser und Windhund.
McGill hat ja auch schon einiges durchgemacht.
Trotzdem ist er bis zum Schluss immer wieder in seine alten Verhaltensmuster zurückgekehrt. Ich glaube, der kann gar nicht anders. Einmal Betrüger, immer Betrüger … das ist Jimmy McGill alias „Saul Goodman“.

@marcelpape

Wenn man bedenkt, dass der Schauspieler dieses Drahtgestell wirklich verpasst bekommen hat. … Die Augentropfen waren kein Fake! Bleibt zu hoffen, dass man ihn nicht wirklich gezwungen hat, diese Bilder anzuschauen. Malcolm McDowell würde ich diese Erfahrung nicht gönnen. Bei seiner Rolle bin ich da im Zweifel. „Alex“ hatte ja vorher wirklich einiges auf dem Kerbholz, was nicht unbedingt als „Kavaliersdelikt“ durchgeht. Da gönnt man ihm fast, wenn er dann eine Zeitlang selbst zu leiden hat.

Schau dir meinen Nickname an. Ich mag verkommene Charaktere. :wink:

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@Fernsehkritiker Da du bei MG-Direkt nach der jüngsten Folge von „Better Call Saul“ gefragt hast, kann ich dir Aufklärung verschaffen:

Alles, was in der Serie in Schwarzweiß dargestellt ist, spelt zeitlich nach „Breaking Bad“, alles andere vorher. Saul erwähnt ja auch den „Fall Heisenberg“. Du erinnerst dich sicher an die Folge gegen Ende von „Breaking Bad“, wo Saul und Walter im Zwischenquartier des Fluchthelfers zusammen treffen. Beide sind auf dem Weg in eine neue Identität.

In den Schwarzweiß-Szenen sehen wir Saul in seiner neuen Identität. Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht, sämtliche Folgenanfänge ab Staffel 1 daraufhin durchzusehen. Irgendwann war das weg. Cliffhänger des Sequels ist, dass Saul von einem aufdringlichen Taxifahrer erkannt wird. Zunächst kontaktiert er erneut den Fluchthelfer, entscheidet sich dann aber doch, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Wie er das macht und wie er damit Erfolg hat, sehen wir in dieser Episode.
Jetzt hat er erstmal wieder seine Ruhe.
Jedenfalls bis zum nächsten Mal. :wink: