Fluch der Karibik 4

Hallo an alle FKTV-User!

Ich war vor einigen Tagen im Kino und habe mir - als Fan des ersten Teils - natürlich FDK4 angeguckt.

Ein böses Omen war erstmal der Fast 40minütige Werbeblock (ich dachte wortwörtlich, ich wär im falschen Film) Nicht mehr viel, und ich hätte das Kino verlassen.
Meine Pepsi war schon nach den ersten 10 Minuten des Films leer.
Soviel zur Motivation.

Meine vorherige Haltung zum Film war ja eher skeptisch.
Nicht nur, dass es eine Fortsetzung generell selten glückt, man hatte ja schon 2 eher magere Fortsetzungen gemacht.

Irgendwie hätte ich es storymäßig eher interessanter gefunden, einen Film zu drehen, der vor dem ersten spielt, in der man dann die ganzen Erzählungen, wie die Meuterei, Jacks Handel für die Pearl usw. zeigen könnte.
Aber nur Träumerei meinerseits.

Nun aber zum eigentlichen Film.
Wer ihn noch schauen will, lässt den Spoiler lieber zu.

[spoiler]Der Höhepunkt des Anfangs bleibt der König. Das ganze Szenario in London ist nicht packend, und dauert eine gefühlte Stunde. Jack ist in London, und wie schon in Teil 3 mit Singapur, kein Wort darüber, warum.
Die Black Pearl sucht man vergebens, stattdessen trifft Jack auf seinen weiblichen Gegenpart.
Außer mit seinem kurzen Gespräch mit Teague ist mir auch schon fast alles entfallen.

Jedenfalls landet Jack auf dem vermeindlichem Schiff von Blackbeard.

Auch auf eine Einführung des Schurken, seines Schiffs, seiner Motive, wird gänzlich verzichtet. Ich hatte bis auf Jack überhaupt keine Bindung zu den Charakteren. Nach Jacks Wiederauferstehung in Teil 3 ist es eh unwahrscheinlich, dass er stirbt. Somit gibt es keinerlei Spannung, und der Film läuft schon eine ganze Weile.

Als Blackbeard während der Meuterei mit seinem magischem Schwert eingreift, hat man erstmal das nächste bedeutsame Objekt, dass keiner Erwähnung/Einführung bedarf. Alles ist eben magisch, und scheinbar ebenso magisch in den Film gehüpft. Das gleiche trifft auch auf die Zombies zu.

Warum? Pff, welcher Zuschauer hat denn schon diese anspruchsvolle Frage an den Film.

Barbossa wirkt irgendwie unnötig und künstlich mit der Handlung verflochten.
Wie er bei der Royal Navy gelandet ist, scheint ebenfalls egal zu sein.

Man wird im Film einfach so oft vor vollendete Tatsachen gestellt, was der Spannung und Story nicht gerade gut tut.

Das einzige, was noch überflüssiger ist als Barbossa, sind die Spanier.
Der lange Teil mit den Meerjungfrauen wirkt vorallem dann unnötig lang, wenn man bedenkt, dass die Spanier Barbossas Schiff nicht angreifen. Das war nämlich das meiste, was man von einer Seeschlacht im ganzen Film sehen konnte: Die Vorbereitung auf eine Vermeindliche.

Blackbeards tolles Schwert und seine Flammenwerfer werden nicht einmal gegen ein Schiff eingesetzt.

Jacks geliebte Black Pearl findet man schließlich in einem Glas wieder (ja, die echte).
Und nein, auch hier gab man sich keine Mühe, ein eventuelles Warum zu beantworten.

Auch meine letze Hoffnung - das durch die Abwesenheit von Will & Elisabeth auf eine Liebesgeschichte verzichtet würde. Aber nach allem in die länge gezogenen Handlungssträngen und ausgelassenen Seekämpfen, fand man natürlich noch die Zeit, eine dutzende Minuten lange Liebesgeschichte reinzupacken.

Der Endkampf war schließlich die logische Konsequenz des Filmes.
Er war fad und man kann kaum mitfiebern.

Auch als Jack mit der Pearl im Glas am Ende am Strand lang geht, folgen keinerlei nachträglichen Erklärungen.

Das einzigste, was an FDK4 wirklich “Fluch der Karibik” ist, ist Jack Sparrow (und vielleicht Gibbs).
Nicht mal mehr Barbossa. Dafür hat er zu wenig Motive, keine Einführung, und hat generell seine Epik verloren.
Keine Pearl, generell kein Seekampf (es war doch ein Piratenfilm, oder?), außer Gibbs, Barbossa und Jack kommt auch keiner mehr aus dem 1. Teil vor (nicht mal der Typ mit dem Holzauge :smt010 ). In der Karibik selbst wollen die Filme ja scheinbar generell nicht mehr spielen.

Ein paar nette Dialoge zwischendurch können den Film auflockern, ansonsten hat man nichts verpasst, wenn man den Film nicht gesehen hat.
Wer jedoch auf Story, besondere Charakteristika des ersten Teils, Charaktereinführungen, gute Motive und Erklärungen verzichten kann, kann jedoch durchaus Spaß am Film haben.[/spoiler]
Für mich unterbietet er sogar leicht den 2. Teil., da gabs wenigtens noch den Kraken ^^

In einem ist er besser als Teil 2 & 3 und zwar das er weniger Logikfehler aufweist. Den Teilen 2 und 3 hat man leider angemerkt, dass stellenweise noch ohne fertiges Drehbuch gedreht wurde.
Dafür aber waren Teil 2 und 3, besonders Teil 3 einfach “epischer”. Schon angesprochen wurde der Kraken aber auch die Seeschlacht im Strudel am Ende von Teil 3 waren Szenen für die Kino einfach gemacht wurde. Wenn man sein Gehirn ausgeschaltet hat waren die Filme nett anzusehen.

Teil 4 lässt ein zwar mit vielen Dingen im Dunkeln allerdings ist es diesmal ein zusammenhängender Plot ohne viele weitere Handlungsfäden was für die eben genannten wenigen Logikfehler sorgt. Von Blackbeard als Bösewicht war ich schwer enttäuscht. Wenn man mal die Eröffnungszene für Blackbeard mit der von Davy Jones aus Teil 2 vergleicht dann erschließt sich nicht so ganz warum Blackbeard “The pirate that all pirates fear” sein soll.

Penelope Cruz war ganz gut und um Längen besser als Kiera Knightly und Orlando Bloom zusammen…Barbossa verblasste dieses Mal wirklich, das ist richtig.

Jack Sparrow war super, hat aber erstaunlich wenig zur Story beigetragen…er wurde irgendwie von den Ereignissen durch den Film getragen…aber JACK SPARROW!! EGAL!

Das Problem bei dem ganzen Film war doch wohl das ne Storyunklarheit herrscht.

Zum einen werden zu viele Positionen angeschnitten und nicht richtig erzählt. Zum anderen ist der Arielle die Meerjungfrau-Storyline so unnötig.
Auch merkt man nicht das sich gedanken drüber gemacht wurde wie die magischen Gegenstände funktionieren.

Zum anderen ist alles so offensichtlich [spoiler]das es sich bei dem Jack-imposter um Penelope Cruz handelt[/spoiler] und was zur Hölle machen die [spoiler]Spanier in der Geschichte. Entweder sind sie Rallyecharaktere, die es schaffen mit 3 Schiffen schneller an der Quelle anzukommen als die Engländer oder Piraten mit jeweils einem Schiff. Und warum zerstören sie einfach die Quelle. Das war so langweilig. Dann hätte man sich auch die rallysache mit Barbossa sparen können[/spoiler]. Dann war da ja noch Blackbeard, wo auch nicht klar wird [spoiler]wie er die Fähigkeit erlangen konnte sein Schiff nur über sein Schwert zu steuern und warum er wegen der blöden Selbsterfüllenden Prophezeihung diese auch noch um jeden Preis einhalten will[/spoiler].
Wobei mich am meisten immer noch der Meerjungfrauenteil der Geschichte gestört hat. [spoiler]Warum sind die Meerjungfrauen auf der einen Seite so bitchig, auf der anderen helfen sie aber den christlichen Seefahrern. Dann ist da noch die Sache mit dem behälter. Wenn dieser gar nicht dagewesen wäre, hätte sie doch sofort Beine haben können. Aber nein, stattdessen schleppt man sie 10 min durch den Film.[/spoiler]

Der Film ist leider voll davon und hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Er kommt nicht an Pirates of the Caribbean an. Der war noch gut. Ab 2 und 3 wurds schon schlecht. Mit teil 4 aber wurds richtig mies. Ich hoff das es keine Fortsetzung mehr gibt.

@Corvus: Solange das Studio mit Teil 4 noch genug Geld machen kann, wird es bestimmt auch noch einen fünften Teil geben.
Eure Eindrücke vom Film haben mich auf jeden Fall davon überzeugt, dass ich meinen Teil dazu nicht beitragen werde und allerhöchstens darauf warte, bis er im Free-TV kommt - vielleicht noch nicht einmal mehr das.

Ich bin mitten drin eingeschlafen.Und ich weiß,ich werde die zweite Hälfte des Films mir nicht reinziehen.Und ich bin ein “Vielseher”.Ich schau mir lieber Dotterbart zum 20ten mal an.
Lance du hast mit deiner Einführung in allem recht.
RIP Jack Sparrow

Das ist ja das schlimme. Auch das den Studios kaum mehr was eigenes einfällt. Deswegen ist ja auch dieses Jahr Sequeljahr. In keinem anderen Jahr davor kamen so viele Sequels wie in diesem Jahr heraus. Vor allem trauen sich die Studios kaum mehr an die wirklich interessanten Themen. Nur oberflächliche Sachen, aber richtige Sachen mit nem Standpunkt werden nicht mehr angegangen.

Genauso kann ich bei On Stranger Tides nicht sagen, worum es geht. Und das ist schlimm bei nem Film.
Beim ersten wars ja noch, akzeptiere wer du bist. Beim zweiten wurds dann nicht mehr konkret. Und im vierer vollständig vergessen. Gehts um Liebe zu einer Meerjungfrau. Gehts um die Quelle der Jugend. Warum lernt Jack Sparrow nichts, obwohl er die Hauptfigur ist.

Was mich ja auch noch aufgeregt hat ist das Keith Richards als Plotholelösung herhalten muss [spoiler]als Jack von nem englischen Wachmann gefunden wird und beinahe erschossen wird[/spoiler].

Und kaum eins davon war wirklich überragend oder so gut wie die ersten Filme.

Nur die noch schlimmere Form die zur Zeit in Hollywood umtreibt ist einerseits die 3D wollmilchsau, die wiederum bedingt das Style over Story geht. Was aber nie sein darf.
Das ist auch das was aus den meisten 3D filmen erst recht die Power zieht. Und das 3D bei dem Film ist so unnötig. Es fällt nicht auf. Genauso hät man sich die 2D Version anschauen können, was aber nicht in meinem Stammkino angeboten wird weils nur einen Saal hat.

Ehrlich der Zuschauer hat mehr verdient. Und in einer Review von Spooney One über den Film muss ich zustimmen. Jack Sparrow kann keine Geschichte tragen. Er ist ne bessere Supportfigur, aber als Hauptfigur kann er nicht funktionieren. Dafür ist ihm alles zu egal.

Ich war auch ziemlich enttäuscht und muss auch zugeben, dass ich schon mit einer negativen Erwartungshaltung in den Film gegangen bin. Teil 3 war, wie ich finde, ein ordentlicher Abschluss dieser kleinen Serie.

Ich schließe mich hier in weiten Teilen CorvusQuintusCorax und dessen Spoilern an. Da waren viele Ansätze vorhanden, aber kein einziger wurde ordentlich zu Ende gedacht. Thumbs down… :frowning:

Den 4ten habe ich nicht gesehen und werde es auch nicht. Den ersten fand ich wirklich gut und sehr unterhaltsam. Beim ersten war allerdings meiner Meinung nach schon das Maximum an Charaktären erreicht. die Fortsetzungen wirken auf mich nur noch überladen. Alle Charaktäre vom ersten Teil werden beibehalten und es kommen noch unzählige hinzu: Der Typ mit den Tentakeln im Gesicht, Orlando´s Vater, die Neger-Voodoo-Braut, Wüsten Menschen, Japaner, usw… Und keiner dieser Charaktäre weist wirklich eine fortschrittliche Entwicklung seiner Persönlichkeit auf, was den Film/die Filme vielleicht noch interessant machen würde. Alles ist und bleibt doch sehr vorhersehbar, darum werde ich mir den 4ten wenn überhaupt in 2-3 Jahren auf Doof7 antun. Danke auf jedenfall für eure Rezensionen, sie bestätigen meinen Verdacht.

Kann ich nur zustimmen; Der Film ist wirklich abgrundtief schlecht und reines mitnehmen von Simdollars…, ein sicheres Indiz dafür ist, das ich mich schon zwei Wochen später nicht mehr wriklich an die Handlung erinnern kann, passiert mir auch sehr selten…, wobei wir uns für die normale Variante und nicht 3D entschieden haben…

Also die altbekannte Frage; Film nur hergestellt ohne grossen Plot um von der 3D Welle zu Profitieren…?

Ich war mit Freunden im Kino, sogar relativ direkt nach dem Start. Und was muss ich sagen?
Der Film ist abgrundtief schlecht.
[spoiler]Das fing schon mit der Eröffnungsszene an: Zuerst dachten wir alle drei, dass wir im falschen Piratenfilm sind, als irgendein Heini gefunden und zu den Spaniern geschleppt wird. Diese Segeln dann los, weil sie ja unbedingt diese Quelle wollen, und dann … sind sie an sich bis auf die letzten Minütchen im Film wieder weg, weil Lückenfüller.

Dann kommt Jack Sparrow: Und versagt. Sollte die Gerichtsszene lustig sein? Oder irgendwie so, dass nicht auch ein Blinder hätte sehen können, wer da den Richter spielt? Leider scheitert der Film an der versuchten Lustigkeit, der versuchten Action, dem versuchten Jack Sparrow. Dass kurz drauf dieser sogar an die Wand gespielt wird, sagt schon einiges aus.

Und da sind wir schon bei meinem Liebling: King George! In seiner relativ kurzen Szene schafft er das Unmögliche und zeigt mit hundertprozentiger Verkörperung des dekadenten Königs dem Pseudo-Piraten Johnny Depp genau, wo der Hammer hängt: Während Depp noch versucht, die übliche gelassene Überraschungs-Action zu produzieren, kauft man King George wirklich ab, dass er Zeit seines Lebens frisst, frisst, frisst und keinen Schimmer davon hat, was Seeräuber eigentlich machen - wieso auch? Er ist der König, er wird beschützt, er sieht die Welt nur so, wie sie ihm gefallen soll, und brauchte sicher noch nie auf irgendein Schiff, um ansatzweise so etwas wie eine Langstreckenreise mit stinkendem Pack zu machen.

Leider wurde das Potenzial von Richard Griffiths als King George von den Machern stark unterschätzt, so dass er nach dem Anfang nirgendwo mehr eine Rolle spielt - schade! Aber gut, irgendwo muss ja noch Platz für Penelopé Cruz gefunden werden, denn sonst ist der T-Faktor dieses Films viel zu gering.

Penelopé Cruz: Wer kam eigentlich auf die bescheuerte Idee, dieser Frau einen Platz im Film einzuräumen? Dass Jack Liebschaften hat, ist klar, und dass er angehende Nonnen flachlegt, ist auch denkbar. Aber Cruz? Als Beinahe-Nonne, die dazu mit ihrem rasanten Vorbau, dem Katzengesicht und dem hohen Stimmchen irgendwie glaubhaft einen Mann für die Seeleute verkörpern soll?
:smt082 :heul :totlach
Ich habe selten eine schlimmere Fehlbesetzung gesehen! Diese Frau bringt weder Witz noch Spannung noch Erotik in den Film, sondern sollte wahrscheinlich nur ein lauwarmer Versuch sein, die Feministinnen wieder mit einer starken Frauenrolle ruhigzustellen und den Kerlen etwas zum Glotzen zu geben. Depp und Cruz die Rolle eines ehemaligen Liebespaars unterzuschieben, war der Witz des Jahrtausends: In keiner einzigen Szene hat man das Gefühl, dass da irgendwo mal etwas war, ist oder sein wird - Klamauk reiht sich an Klamauk, garniert mit absoluter Gefühlslosigkeit. Nicht einmal die Streits wirken irgendwie authentisch!

Egal. Wir befinden uns immer noch auf der Suche nach der Geschichte: Jack wird also aus irgendwelchen Gründen mit aufs Schiff genommen, ob er will oder nicht, und darf nicht einmal Käp’t’n spielen. Ui. Und weil er entbehrlich ist, darf er die Klippe runterspringen. Ui. Und geht nicht drauf, weil seine Voodoo-Puppe auch nicht kaputt gegangen ist - ui! Dass da ein gewaltiger Logikfehler drin ist, dürfte wahrscheinlich jedem auffallen.
Irgendwie schafft er es, in das dämliche Schiff auf den Berg zu kommen, um dann eine nichtmal im Ansatz lustige Wippenszene zu überleben: Was im ersten Teil sicher noch funktioniert hätte, ist im vierten Teil schon so ausgelutscht, dass man das Dargestellte nur noch erträgt und hofft, dass der Klamauk bald vorbei ist.

Meerjungfrauen.
Nachdem man nun also schon alles in den Film gemixt hat, was da nichts zu suchen hat, gibt es nun neben Zombies, die an eine abgewandelte Version der Crew aus den ersten Teilen erinnern, auch noch Meerjungfrauen. Gut, am Anfang kein Problem: Die haben wirklich etwas mit dem Meer zu tun, sind ein uralter Mythos und zu Anfang sehr gut dargestellt. Dann kommt die Rettung des Missionars, aus unbekannten Gründen heraus, und eine fischige Liebe entbrennt auf der Herdplatte. Dass das extrem schnell geht, ist egal, und ebenso, dass ein Missionar in keiner Fall sich erlauben dürfte, auf solch ein Wesen hereinzufallen - war da nicht was mit der Herrschaft des Menschen auf Erden als Abbild Gottes? Und deutet so ein Tittenfisch nicht darauf hin, dass Gott entweder betrunken oder ein irrwitziger Spaßvogel bei dessen Schöpfung war, oder gar beides? Egal, Tittenfisch will Liebesszene, Tittenfisch kriegt Liebesszene. Und der olle Missionar kann nicht mal ordentlich schnell sterben, nachdem mit der Verletzung keiner mehr so weit gekrochen wäre. Aber gut, irgendwie muss man ja den Überlängenzuschlag begründen, und sei’s, dass man unnötige Pseudoromantik ganz unromantisch in die Länge zieht, von Anfang bis 2-Stunden-Sterberitus, auf dass Fischi ihre Mahlzeit endlich mit ins Wasser zerrt.

Irgendwie kommt man nun zur Quelle, nachdem Jack Sparrow versucht hat, lustig zu sein. Und irgendwie finden plötzlich alle dahin. Und es wird gekämpft, es wird zerstört, es wird veräppelt, damit bloß der böse, böse Mann stirbt. Ach ja, und die Spanier haben nochmal ihren Auftritt, damit sie, nachdem sie extrem Geld für die Fahrt vergeudet haben, die heidnische Stätte ganz schnell zerstören, statt egoistisch, wie der Mensch nun mal ist, davon profitieren zu wollen. Yay!
Ende!

…zumindest bis nach dem Abspann, denn am Ende des Films kommen nochmal Cruz und Depp zum Einsatz, um endgültig zu beweisen, dass sie keinen Schimmer haben, wie man die Liebe zwischen Ex-Beinahe-Nonne und betrunkenem Pirat eigentlich darstellen kann.[/spoiler]
“Fluch der Karibik 4 - Fremde Gezeiten” ist der mit Abstand schlechteste, sinnloseste Film aller Zeiten, bei dem die Effekte und Brüste über der praktisch nicht vorhandenen Story stehen: Selbst Pornos können mehr Geschichte haben!

Ich vermute mal, Pornos haben auch mehr Sex?
FSK12 ist ja nicht unbedingt für ausgiebige Darstellung von solchen Szenen bekannt.

Ich hatte mich so auf den Film gefreut und war dann so enttäuscht…naja es lohnt sich eben nicht immer Fortsetzungen zu drehen, fail absolutes Farmerama

Ich musste vorletztes Wochenende mit Freunden rein, leider konnte ich sie nicht von einem anderen Film überzeugen… (zuvor hab ich den Film schon 2 mal abwenden können…)
Erst hab ich gedacht, der FIlm wäre nicht in 3D, da er nur noch in einem kleinen Saal unseres Stammkinos lief - falsch gedacht… Dazu muss ich anmerken, dass ich 3D furchtbar finde - ne ziemlich unnötige Sache und dazu bekomme ich Kopfschmerzen. Dafür durfte ich dann trotz Studentenrabatt noch 9 € hinlegen…

Der Film hat mal nichts, was irgendwie nachhaltig in Erinnerung bleibt - gut war, dass der furchtbare Bloom und seine ähnlich furchtbare Filmpartnerin nicht dabei waren - dafür war dieser furchtbar nervige Missionar dabei… Das beste an dem Film war, dass man mit Klebsch einen der besten Synchronsprecher verpflichtet hat - dadurch gabs wenigstens etwas Atmosphäre

Ich hatte mich so auf den Film gefreut und war dann so enttäuscht…naja es lohnt sich eben nicht immer Fortsetzungen zu drehen, fail absolutes Farmerama

Du hast es absolut gut zusammen gefasst was auch ich von dem Film gedacht habe…
Mann mann wer überlegt sich den immer so etwas und macht dann den guten Eindruck der ersten Teile so kaputt?
Wenn sie mit Fluch der Karibik 4 viel Geld eingenommen haben dann nur auf Kosten des ersten wirklich guten Teils der Reihe!

@Newstrash:

  1. Warum zitierst du dich selbst, um dir dann zuzustimmen?
  2. Was hat dieses Browserspiel mit dem Film zu tun?

Hahahaha @Newstrash absoluter FAIL :wink:
Vor allem dann noch im Quote ein Link zu diesem Browserspiel einfügen, der im Originalpost nicht vorhanden ist.
Gibt’s da Geld dafür?

Zum Thema: Wollte ihn zuerst im Kino anschauen da man von einigen Seiten gehört hat: Ja nicht so gut wie die anderen, aber doch annehmbar. Als dann aber immer mehr Stimmen mich davor gewarnt haben, habe ich mich schlussendlich dazu entschieden mir das Geld zu sparen und abzuwarten bis man sich das Ding mal auf DVD besorgen kann. Wenn man den Thread so liest war das auch gar keine so schlechte Entscheidung.