Es Remake MIT SEX?

Hallo, wie ihr vielleicht wisst wird es eine erneute Verfilmung von Stephen Kings Roman Es geben, als Zweiteiler. Nun, wer das Buch kennt weiß vielleicht, dass es darin das etwas verstörende Kapitel Liebe und Verlangen gibt, in welchem das einzig weibliche Mitglied(Im Kindesalter) der Verlierer mit allen Jungen nacheinander Sex hat. Stephen king hatte stets betont, es gehe ihm um das Band der Freunde nicht um den GV, aber naja. In der TV-Verfilmung wurde die Szene in keinster Weise gezeigt, wenn ich aber den Text der Internetseite die ich hier verlinke richtig verstehe, dann wollen die Macher des Remakes sich um einiges näher ans Buch halten-Inklusive der Sex-Szene. Also ich weiß ja nicht-würde in Deutschland entweder zur Beschlagnahmung führen oder sie wird raus geschnitten.

Das fand ich damals auch echt heftig. Habe es das erste mal mit 13 gelesen oder so. Aber noch heute finde ich diese Stelle mehr als bescheuert. Warum muß ein Kind ein quasi Gangbang mit allen anderen haben???

Freut mich zu hören, dass “ES” neu verfilmt wird.
Die erste Filmversion habe ich immer als einfallslos und irgendwie harmlos empfunden. Wer den Roman kennt, wird wissen, was ich meine.
Mal schauen, wie es diesmal gelingt.
Laut Vorposter soll’s wieder ein Zweiteiler werden. Das birgt natürlich erneut die Gefahr in sich, dass 3 bis 4 Stunden wieder nicht ausreichen werden, um das Werk angemessen zu erfassen.
Ich hätte die Serienform bevorzugt. Aber auch nur eine einzige Staffel.
10 Episoden á eine Stunde wie bei Game of Thrones wäre meinem Gefühl nach die ideale Erzählzeit.

Beim Lesen war ich so alt wie die Kinder-Protagonisten, und die Stelle, wo alle hintereinander über Beverly rutschen, hatte mich auch ziemlich überrascht.

Ja ein Serienformat haette ich auch gut gefunden. Da gaebs jede Menge cliffhanger und aufgrund der Neuinterpretation wohl auch spannend genug.
Hatte den Roman erst nach dem Film gelesen und nicht nur die "fickszene"vermisst. Der individuelle Figurenaufbau ging bein Film total floeten.
Trotzdem fand und finde ich die Filmversion gut.

Probleme könnte es jedenfalls schon geben-Larry Clark drohte nach Kids eine Anklage wegen des verdachts auf Kinderpornografie, ehe er die Volljährigkeit der Schauspieler nachweisen konnte.

So lange uns kein zweiter Maladeloszensa bevor steht, seh ich das ganze entspannt. Die Amis sind doch die, die immer so prüde tun und alles andere kann man auch andeuten ohne zu viel zu zeigen.

Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass es in der Neuverfilmung eine Kindersexszene geben wird? :shock:

Ich gebe da der Nacktschlange Recht, die entsprechende Szene aus dem Buch kann man durchaus auch ohne Nackt- oder gar Sexszene darstellen, indem man mit Andeutungen und der Phantasie der Zuschauer spielt. Wenn ich mich recht erinnere (ist auch schon wieder mindestens 25 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe) handelt es sich auch nicht um die einzige explizite Szene. Da war doch auch der 11jährige, der erotische Phantasien mit seiner Lehrerin hatte oder die beiden 12jährigen Jungs, die aneinander rumgefummelt haben - heimlich beobachtet von Beverly… Unverfilmbar!

Inzwischen haben die Macher Entwarnung gegeben: Die Szene war tatsächlich im Drehbuch, wurde aber überraschende Weise aus Prostest der Eltern der Kinderdarsteller entfernt

Kein Wunder das die Eltern protestiert haben :d

Der Co-Writer von “Es” war anscheinend Kokain.

Hab den Film mittlerweile gesehen, da ist nun wirklich gar keine Sexszene drin.
“Es” wird dann am kommenden Freitag auch Thema in der Kino-Ecke sein.

Hmm, interessant, dass es so ne Szene im Buch gibt (das ich wohl doch mal lesen werde).
Im neuen Film gibt es lediglich das Gerücht, dass Bev schon mit mehreren Jungen geschlafen hätte, wenngleich nicht mit den Losern. Ich hatte das so interpretiert, dass sie durch Missbrauchserfahrungen eine gestörte Sexualität entwickelt hat.
Das Buch hab ich wie gesagt noch nicht gelesen, aber Sex mit allen als “Band der Freunde”? Wie alt ist die im Buch? 12? Find ich ja fast schon gefährlich, sowas zu schreiben, und das dann als irgendwie freundschaftlich/normal auszugeben.