Der seltsame Fall der AfD-Kandidatin Petra Federau und Pia Sommer

So, wie sich die AfD-Politiker immer über die etablierten Parteien aufregen, würdet ihr doch annehmen, dass deren Personal kein Wässerchen trüben könnte, oder?
Nun, in Meck-Pomm steht o.g. Frau Federau auf der Wahlliste. Laut Informationen der Schweriner Volkszeitung hat sie früher für einen Escort-Service („BeautyEscort4You“) Frauen unter anderem in den arabischen Raum vermittelt. Auch in Länder, wo selbst die Benutzung von Kondomen unter Strafe steht!

Als Pia Sommer hat sich sich dann denen vorgestellt. Selbst bei „Inlandseinsätzen“ strich die Agentur ein Drittel ein.

Federau…hatte unter anderem für Schlagzeilen gesorgt, als sie auf Facebook davor warnte, Deutschland hole sich mit den Flüchtlingen nicht nur Religionskriege ins Land, sondern auch alle Krankheiten der Welt.

Vielleicht sprach sie ja da aus eigener Erfahrung.

Na da bekommt die NPD Fraktion ja einen Würdigen Nachfolger. Peniskuchen ist ja wohl ein scheiß dagegen.

Was erwartet man von einer Partei deren Wahlprogramm schon in sich logische Widersprüche hat?

Ich nehme an Frau Federau gehört einfach zu den Menschen die überall ihren eigenen Vorteil suchen, was dabei mit anderen passiert ist ihr egal.

Oder es ist die Reaktion auf den “Genozid an den Deutschen”.
Wenn Araber hierher kommen und vielleicht wirklich mit einer Deutschen Kinder kriegen, dann ist das ja die Durchsetzung “arabischer Gene”.
Einzige logische Schlussfolgerung: Die Deutschen müssen zu Vermehrungszwecken in die arabischen Länder Den dort ist es dann logischerweise ein Genozid an den Arabern.
Ha! Das haben die nun davon!

Eine großartige Idee von der Frau einfach in den Gegenangriff zu gehen.

Der Fall Petra Federau eignet sich weniger gut zum AfD-Bashing: Nachdem die von Frau Federau bei der Kandidatur verschwiegene Escort-Tätigkeit bekannt wurde und sie zu keinem Gespräch darüber bereit war, wird im Mai 2016 ein eine erneute Abstimmung der Mitglieder über den Platz auf der Landesliste stattfinden, nach der dann Frau Federau wohl nicht dort zu finden sein wird. Lt. Parteiengesetz ist hierzu ein erneuter Parteitag nötig.

Sowas passiert in offenen Gesellschaften, bei der eine Partei kein Spitzelsystem zur Verfügung hat, das das Vorleben ihrer Kandidaten durchleuchtet. Und es passierte schon weit Schlimmeres in jeder der “etablierten” Parteien.

Also in meinen Augen ist das Verhalten der AfD soweit ok. Wem das Parteiprogramm der AfD nicht passt, braucht sie nicht zu wählen, und er kann gern mit demokratischen Mitteln dagegen ankämpfen.

Es ist nicht so das die AFD daran jetzt schuld wäre solche zwielichtigen Persönlichkeiten aufzustellen, sondern es ist eher Kritik würdig, das die AFD solche Leute anzieht (gilt auch für Reichsideologen, Neonazis, Gewaltstraftäter und andere). Wenn die AFD diese Leute gewähren lässt (obwohl die bekannt sind und man nur mal in die Presse schauen müsste um zu wissen wen man sich da in die Partei holt), dann ist es nicht verwunderlich das die AFD für eine Nazi Partei gehalten wird, weil sie dann nämlich genau das ist (einfach weil diese Leute drin sind). Man muss da konsequenter gegen vorgehen.

[QUOTE=Skafdir;444227] Einzige logische Schlussfolgerung: Die Deutschen müssen zu Vermehrungszwecken in die arabischen Länder Den dort ist es dann logischerweise ein Genozid an den Arabern.[/QUOTE]

zu vermehrungszwecken? angesicht dieser tatsache, begingen die araber den genozid wohl lieber selber.