Betreutes Zocken 36: u.a.: Hitman, Mafia / 75 Jahre ARD Show

Youtube & Twitch Folge 36. Hier kann darüber diskutiert werden!

Holger schaut sich zunächst die Samstagabendshow zum 75. Jubiläum der ARD an. Dabei gibt es durchaus unterhaltsame Momente, aber auch einiges an Cringe-Material. Entspannung gibt es dann beim Zocken: Hitman, Mafia, Planet Coaster und ein bisschen Pokern stehen an. Auch hier bleiben holgermäßige Cringe-Momente natürlich nicht aus.

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…bescheidene Rückfrage:

Besteht eine Möglichkeit allein die Show „75 Jahre ARD“ mit Holgers Kommentar
ohne die „Zocker-Zugabe“ downzuloaden ?

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Ich finde verstehen Sie spaß auch mittlerweile null lustig. Jeder verlade Film wird immer billiger und schlechter. Die Sendung mit Guido Cantz war ganz gut nur wurde dann auch immer billiger und die nervige Schöneberger reißt die Sendung nochmal Niveau Technisch noch tiefer… Dauert nicht mehr lange, dann wird die Sendung eh abgesetzt, Allein von den Zuschauern im Studio. Früher war die Halle komplett gefüllt. Heutzutage ist das Studio sehr klein geworden und kaum Leute da. Schon wäre es, wenn mal wieder jemanden für „Wetten Dass“ Moderieren würde

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Oder vielleicht als ersten Schritt einen Timecode, wo man das in den 10 Stunden findet.

Diese 75 Jahre ARD waren echt anstrengend. Das meiste davon kennt man als U30 gar nicht, der Humor ist auch eher was für leichte Menschen und dann will ich mir gar nicht erst ausmalen, was das alles gekostet hat. Ich werde auch nie im Leben vergessen wie mir mein Chef damals von Loriot ‚Der Sprechende Hund‘ vorgeführt hat und ich mich die ganze Zeit nur gefragt habe, wann denn der Witz kommt. Also da muss ich sogar sagen, hab ich bei Kebekus schon eher einen Witz entnehmen können und die ist überhaupt nicht mein Fall.

Diese Sippschaft von ÖRR, die sich andauernd nur selbst einladen und am Rundfunkbeitrag bedienen, wirft das Geld nur zum Fenster raus, kriegen für viel mehr Geld deutlich schlechtere Shows als Privatsender hin und sehen es nicht mal ein. Man stelle sich vor, die bilden ja auch aus. Als ob ein Auszubildender beim ÖRR auch nur ansatzweise das leisten kann, was ein Auszubildender in der freien Wirtschaft kann. Die verunstalten somit sogar noch spätere Arbeitnehmer.

Oder vielleicht als ersten Schritt einen Timecode, wo man das in den 10 Stunden findet.

Das ist im Prinzip ganz einfach, da die Sendung 3 Stunden und 30 Minuten ging und Holger sie auch komplett angeschaut hat.

Der erste große Komiker der Nachkriegszeit war natürlich Fips Asmussen.

Mein fast achtzigjähriger Vater hat noch ne Platte von ihm. Mein Vater dürfte damit in die Alterskategorie Sepp Maier, Franz Beckenbauer und Wilhelm (?) Kreymeier fallen.

Bester Tatort ist natürlich Wiesbaden mit Ulrich Tukur. Auf welchem Platz war der nochmal?

Die Hoffnung auf Weltfrieden fand ich nicht naiv, Holger. Die Transatlantiker, USA und die NATO haben es verstanden, dass es nicht zur Einigung von EU und Russland kommt. Denn dann könnte die USA isoliert werden, die ja schließlich auf einem anderen Kontinent leben.

Ich bin 34 und kannte das meiste schon. weil vieles auch im Netz zu finden ist siehe Youtube

Ah, also direkt zu Beginn. Danke!

Nicht wirklich, laut Wikipedia hat der seine Karriere in der bekannten Rolle erst 1973 gestartet, vorher nur ernstes Kabarett.

…gerade im Norden gab es auch lange vor Fips Asmussen bekannte „Nachkriegszeit“-Komiker:

(ist 3-teilig)
(Videobild zeigt irrtümlich Eddi Arent)

Die Live-Aufnahme dürfte von 1964 sein.

Edgar Ralphs ist 1967 in Hamburg verstorben.

Den muss Holger doch kennen: Hamburger Abendblatt Nr. 247 vom 23.10.1967 · Seite 3

Komiker Edgar Ralphs starb einsam in seiner Wohnung

Der Tod trat vermutlich bereits vor einer Woche ein

Heute nacht wurde der einst gefeierte Komiker Edgar Ralphs in seiner Wohnung in der Bornstraße 24 am Rothenbaum tot aufgefunden. Bekannte hatten die Polizei gerufen, nachdem Ralphs, der mit bürgerlichem Namen Budweit hieß, sich längere Zeit nicht mehr am Telefon gemeldet hatte. Man nimmt an, daß Ralphs, siebenundsechzig Jahre alt, bereits vor acht Tagen gestorben ist.

Künstlerlos. Der Mann, über dessen Spaße und geistreiche Wortspielereien Generationen im Variete und später am Lautsprecher schmunzelten und lachten, starb einsam, von den meisten seiner früheren Bewunderer vergessen. Man nannte ihn einst „Professor der Philosophie des Blöd-sinns“, oder „Arzt für angetrauerte Seelen“. Keiner widerstand seiner Komik, jeder Griesgram ging lachend „geheilt“ aus der Vorstellung. Edgar Ralphs wurde als Sohn des deutschen Generalkonsuls in Havanna geboren. Schon als Baby kam er nach Hamburg. Hier wuchs er auf.

Nach vier Semestern Medizin ging er mit fliegenden Fahnen über zu Muse Thalia und wurde Schüler von Regisseur Erich Engels. Aber er war nicht zum Helden oder Liebhaber im Rampenlicht geboren. Ihn lockte die Welt des Varietes, des Kabaretts. Und in dieser Welt machte er sich einen Namen. w.

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Nein - ich wusste nicht mal, dass er gelebt hat.

Ich hatte Edgar Ralphs Anfang der 80er auf einer im „Otto-Buch-Club“ (gehörend zum „Otto Versand“ - war vergleichbar mit dem „Bertelsmann-Buch-Club“) veröffentlichten Best of-Komiker-Doppel-MC entdeckt.

Auf einer anderen gekoppelten Kabarett-Platte stand über ihn:

Edgar Ralphs muss man eigentlich gesehen haben um zu verstehen warum das Publikum (auch bei dieser Live-Aufnahme) so sehr über ihn lachte. Mit seinem kleinen runden Hütchen, mit zu kurzen Ärmeln und Hosen, haspelte er schüchtern mit unschuldig-seelenvollen Augenaufschlag seine verschlungenen Sätze ab, die er nach Andeutungen und lust- und kunstvoll ausgespielten Pausen gern unvollendet ließ. Neben 1001 Conferenciers, Spaßmachern und simplen Witzchenerzählern hatte er einen unverwechselbaren Typ geschaffen.

Tatsächlich war 75 Jahre ARD das „außerordentliche Zugabe-Programm“. Die „Zocker-Inhalte“ danach entsprechen der namensgebenden Sendung. Das hier war eben eine Folge vom „Betreuten Zocken“ - mit ARD-Jubiläumsbeilage :smiley: .

Beantwortet nicht deine Frage, aber so viel Zeit für Richtigkeit muss sein.

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…das es eigentlich nur ein „betreutes Zocken“ sein sollte ist mir bewusst.

Da ich aber -insbesondere aufgrund meiner eher schwächelnden Internetverbindung - alles für mich interessante downloade habe ich hier diesmal dann gut und gerne

5GB (720p) oder 11-12GB (1080p) Kapazität

auf der Festplatte für „unnötiges“ verbraten und zudem brauche ich zum Download von einer der beiden Varianten mehrere Stunden…

Insofern nochmals die Bitte ob es möglich ist allein die

ARD-Jubiläumsshow „75 Jahre ARD“ mit Holgers Kommentar

downloaden zu können…

Mir persönlich würde hierfür die

720p-Variante

ausreichen…

Ich wollte mich nochmal bedanken für die Erfüllung meines Lebemann-Wunsches, welcher als Wunsch ja kurzfristig zustande kam, da ich die Hitman-Mission ja zuerst für den Sommerkalender vorgeschlagen hatte. Holger schrieb mir daraufhin, dass er es im Betreuten Zocken ja eh spielen könnte, woraufhin das als Wunsch dann zustande kam. Leuchtet auch ein…
Er hat es dann auch fein durchgespielt! :wink: Wobei ich lobend erwähnen muss, dass er den 3. Durchgang dann doch noch gespielt hat. Der gehört halt dazu! Ein Eskalations-Auftrag besteht aus 3 Teilen. Insofern, Aufgabe gemeistert! :slight_smile:
Nur eine Anmerkung zum Kommentar, der von James Pond dann am Schluss kam, das Ziel könne doch einfach abgeballert werden und fertig. Ja, stimmt. Wenn man das so wie Holger spielt, kommt es wirklich nicht darauf an, wie man das erledigt. Dazu aber mal grundsätzlich zum Spiel:
Eigentlich spielt man das ähnlich wie Holger jetzt zuletzt dieses „Blue Prince“ gespielt hat. Es geht um viele verschiedene Herausforderungen/Aufgaben, die gelöst werden müßten, um am Ende ein gutes Ergebnis zu erzielen. Man arbeitet sich als Hitman-Spieler quasi an diesen Herausforderungen ab, was dazu führt, dass man es immer und immer wieder spielen kann. Die Idee ist nicht, nur einmal in die Mission zu gehen und das war es dann. Man schafft eh nicht alles bei einem Durchgang. Es werden unendlich viele neue Gegenstände, Waffen usw. erst im Laufe der Zeit freigeschaltet. (Holger hat z.B. nicht einen einzigen Sniper freigeschaltet, obwohl es da unendlich viele verschiedene gibt) Man bekommt auch neue Startpunkte und startet dann bereits in Verkleidung an verschiedenen Orten.
Den berühmten Koffer hat er nicht ein einziges mal mitgenommen. (Es gibt auch den mit besonderen Flugeigenschaften, wenn man ihn wirft :wink: )
Pro Nicht-Ziel-Kill gibt es am Ende 5000 Punkte abgezogen. Auch das könnte man mal berücksichtigen und nicht jeden einfach umlegen..
Es gilt: Einsatzziel abgeschlossen: 20000 Punkte.
Immer unbemerkt: 20000 Punkte.
Alle Kills unbemerkt: 20000 Punkte.
Nicht von Kameras gesehen werden: 20000 Punkte.
Keine Körper gefunden werden: 20000 Punkte.
Dann der Zeitbonus. (Deshalb am Ende diese krumme Zahl bei den Punkten)
Die Königsdisziplin ist „Lautloser Killer, Anzugspflicht“. D.h. man verkleidet sich nie, bleibt vollkommen unbemerkt und keine Körper werden gefunden. Das ist dann schon recht schwer. Bei einigen Missionen hielt ich das sogar für unmöglich. Geht aber überall!
Dann bekommt man am Ende die 5 Sterne und eine hohe Punktzahl.
Die Herausforderungen reichen pro Mission an die 100 oder teils 150. Da ist also viel zu tun. :slight_smile:
Bei „Zielorte“ kann man dann ersehen, wie viel % man an den jeweiligen Orten geschafft hat. Bei Holger dürften das jeweils so ca. 10 bis 20 % sein. Ich vermute, an Orten wie Sapienza und bei anderen großen Missionen unter 10 %…
Die Idee, die Mission einmal zu spielen und das war es dann, ist also eigentlich Blödsinn bzw. nicht so vorgesehen. Aber egal, das soll keine allzu harsche Kritik sein. Es macht ja Freude, ihm dabei zuzusehen! :slight_smile:
Weshalb ich das Spiel als meine Nummer eins ansehe: Es sieht fantastisch aus! Es hat tolle Stories, tolle Sprecher (Ein Glück, dass es da keine eingedeutschte Version gibt!) Es ist immer wieder anders und bietet unzählige Möglichkeiten. Und selbst beim größten Chaos, das du anrichten kannst, reagieren die Personen alle noch halbwegs logisch. Das ist schon unfassbar gut gemacht.
Was ich auch faszinierend finde: Du hast irgend eine von unzähligen Verkleidungen an und Personen, die dir begegnen, reagieren auf dein Kostüm. Das ist schon irre. Wenn du als Scheich an jemandem vorbeigehst, begrüßt er dich mit „Salam aleikum“. Oder wenn du einen Hut aufhast: „What a great looking hat“. Irgend eine x-beliebige Person! Oder als Hippie weist dich eine Wache ab mit den Worten „You don’t coming through, Willie Nelson!“ :slight_smile:
Oder diese Nachrichtensprecherin, die von Morden berichtet, die in der vorherigen Mission begangen wurden. Und der Hitman sieht sich das im TV an. Einfach nur geil..
Das haben andere Spiele nur sehr begrenzt drauf bzw. habe ich noch keines gefunden, bei dem das so genial und humorvoll umgesetzt wurde.
Wie auch immer, hat Spaß gemacht zuzuschauen. Und Holger hat das ja auch prima gemacht! :wink:

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