Ihr mainstreamigen Haderlumpen wollt mir immer das Image des Negativlings anhängen, nur weil ich Luftikusse wie Klaas, Joko und Charlotte scheiße finde. Dabei kann sogar ich Freude empfinden, wenn man mir leckeres Futter hinwirft.
Wer will, kann Sinn entdecken. Muss aber nicht. So geht Fernsehen mit Inhalt oder ohne; mit Anspruch oder anders.
Dass Elfriede Jelinek bei ihrem eigenen Auftritt vor dem Fernseher sitzt, wen hätte das gekümmert? Dich nicht!
Danke für den Link, @Greggy, geile Sendung, :smt023 vor allem das mit der Bauchrednernummer find ich echt gelungen und Helge hat ohnehin einen sehr speziellen Humor mit viel Sinn zum Unsinn! Helge Schneider ist eben absolut Kult, über den kann ich mich auch jederzeit amüsieren! :smt005
Definitiv [-]eines der besten[/-] das beste ARD-Talkformat[-]e[/-] momentan. Ein bodenständiger Gastgeber, eine bunte Mischung an Gästen - teils persönlich, teils nur durch Handpuppen verkörpert (Kurt Krömer, Gott, Sibylle Berg Elfriede Jelinek), und - nicht zuletzt - ein angemessener musikalischer Rahmen (u.A. Butterscotch :smt007).
Helge kann nicht nur Klavier, viele weitere Instrumente und Hitler - er kann auch Talk - äußerst unterhaltsam :smt023
Der Krömer hat durchaus seine Momente, ich mag ihn recht gerne, aber in dieser Sendung hätte er nicht egaler sein können. Viel besser waren da Sybille Berg, Sandra Hüller, Günther Grass und natürlich der liebe Gott. Butterscotch fand ich überraschenderweise auch ganz nett.
Ich habe die Sendung auch gesehen und fühlte mich gut unterhalten. Die vielen Überraschungen wie die Auswahl der Gäste, die man sonst nicht vor der Kamera sieht, Musik, Klanginstallation, Handpuppen und das anarchistische Studiolayout machten die Sendung frisch und besonders.
Der Titel ist Programm, so ist bis zur zweiten Folge ein Zeitraum verstrichen, in dem normalerweise ganze Staffeln so mancher Formate Platz finden. Diesmal mit dabei waren unter anderem Udo Lindenberg und Nachwuchspianistin Olga Scheps, die auch zu musikalisch zu überzeugen weiß.
Wir haben Helge in den letzten Monaten begleitet. Uns hat er schonungslos berichtet, wie er den TV-Entzug durchsteht, wie wichtig ihm der rationale Absturz in der Sendung von Reinhold Beckmann war. Und was die Gründe für seinen plötzlichen Rückzug waren.
“Na ja, wenn man so ne Sendung hat, dann muss man da auch hingehen.” (Sky, 07.02.2013)